Eine Studentin stellt ihr Konto von einem Jugendkonto auf ein Gehaltskonto um. Sie bekommt keinerlei Informationen über die Gebührenbelastung dieses Kontos und auch nicht über mögliche besser geeignete Alternativen. So behält sie ihre Gewohnheit bei, häufig recht geringe Beträge vom Bankomat zu beheben. Binnen eines Jahres kommen so Buchungskosten in Höhe von 220 Euro plus Abschlusskosten von 24 Euro zusammen.
Kontoauszüge erhalten
Die Bank ist sich keiner Schuld bewusst: Die Kundin habe über jede Kontobewegung einen Kontoauszug erhalten, hätte daher jederzeit reklamieren können. Dieser Fall aus dem Burgenland zeigt einmal mehr: Man darf sich nicht darauf verlassen, dass man vom Berater gut beraten wird. Es ist besser, sich selbst zu informieren und genau nachzufragen, mit welchen Kosten zu rechnen ist.