Besonders Rentner mit karger Pension müssen jeden Euro zweimal umdrehen. Aber 
lediglich drei Banken gewähren Beziehern von Mindestpensionen günstigere 
Konditionen. Wir meinen: Mindestpensionisten (Bezieher von Ausgleichszulagen) 
sollten generell keine Kontoführungsgebühr zahlen müssen. Und da Banken keine 
Wohlfahrtsinstitute sein können, ist hier die Politik gefordert!
So können Rentner sparen
Dennoch gibt es einige Möglichkeiten, wie Pensionisten ihre Kontokosten 
minimieren können. Eine ist das gemeinsame Konto für Paare. Anders als früher 
lassen viele pensionsauszahlende Stellen dies heute schon zu. Beide Kontoinhaber 
müssen dazu eine Haftungserklärung für zu Unrecht überwiesene Geldleistungen 
abgeben. Nur wer seine Rente vom Bundespensionsamt bezieht, braucht nach wie vor 
ein alleiniges Konto. 
Sparda, Bawag/PSK und Easybank
          
          
           
             
            
        
         
           
          
  
Welche Bank ist überhaupt günstig? Die billigsten Institute in unseren 
letzten Vergleichen waren die Sparda-Banken, BAWAG/PSK und easybank. Und mit 
Online-Banking könnte man sparen. Aber kommt jeder alte Mensch damit zurecht? 
Das ist Sparpolitik auf dem Rücken der Kunden! Viele Senioren lieben den Kontakt 
zur Frau oder dem Mann hinterm Schalter. Doch gerade hier schlägt die 
Gebührenfalle zu. Daher regelmäßige Zahlungen per Dauer- oder 
Einzugsermächtigung durchführen. Überweisungen vom Konto tätigen. Nicht bar mit 
Zahlschein einzahlen! Bareinzahlungen auf ein Konto bei einer anderen Bank sind 
besonders teuer! Die unpersönlichen Foyerautomaten helfen sparen – etwa bei 
Überweisungen oder Kontoauszügen.