Die einen lieben sie, die anderen hassen sie. Das Erdgemüse Sellerie ist nicht jedermanns Sache, aber wer die würzige Knolle liebt, der liebt sie innig. Viel verzehren die Österreicher nicht, der Konsum bleibt weitgehend konstant; jährlich sind es im Schnitt 1,3 kg pro Kopf und Nase. Aber Hand aufs Herz: Was wäre ein Suppengrünes ohne Sellerie?
Kulinarische Vielfalt
Ob als saurer Salat aus dem Glas, ob geraffelt als Rohkost, ob als Püree oder als gebackenes Gemüse – die kulinarische Vielfalt des Zellers ist größer, als man gemeinhin denkt.
Das Besondere an der Sellerie ist der hohe Gehalt an ätherischen Ölen, die ihr den typischen Geschmack verleihen. Knollensellerie enthält außerdem viel Calcium, weiters Kalium, Folsäure und Vitamin E. Das Vitamin E (Tocopherol) schützt Fette, andere Vitamine, Hormone und Enzyme vor der Zerstörung durch sogenannte „freie Radikale“ (reaktionsfreudige Sauerstoffverbindungen).