Wir haben im Lebensmittel-Check (4/2020) über die mehrfache Kritik am Ehrmann Protein Vanilla Pudding berichtet. Das Dessert befindet sich in einem etwa acht Zentimeter hohen Becher. Der Füllstand im Becher war ursprünglich nicht erkennbar.
Diesmal im Lebensmittel-Check: Der große Pudding-Becher hat nun ein Sichtfernster und zeigt damit den etwas dürftigen Füllstand. Zudem ist die Schrift besser lesbar.
Wir haben im Lebensmittel-Check (4/2020) über die mehrfache Kritik am Ehrmann Protein Vanilla Pudding berichtet. Das Dessert befindet sich in einem etwa acht Zentimeter hohen Becher. Der Füllstand im Becher war ursprünglich nicht erkennbar.
Das steht drauf: Ehrmann Protein Vanilla Pudding
Gekauft bei: in vielen Geschäften erhältlich
Angesichts dieser Verpackungsgröße erwarteten sich Konsumentinnen und Konsumenten mehr Füllmenge, als tatsächlich vorhanden war. Zusätzlich führte die in der Zutatenliste angegebene Zutat „Laktase“ zu Verwirrung, da der Pudding als „laktosefrei“ ausgezeichnet war. Durch die gewählte Schriftart und -größe war zudem die Zutatenliste nicht gut lesbar. Aus „Laktase“ konnte so auch irrtümlich „Laktose“ werden.
Wir haben das Produkt nun erneut gekauft und begutachtet. Die Bechergröße und die Füllmenge (200 g) sind gleich geblieben. Neu ist hingegen das schmale längliche Sichtfenster am Becher, das einen Blick auf die Füllmenge freigibt. Nach wie vor bleibt der Pudding weit unter dem oberen Becherrand. Um das nicht mehr als Mogelei erscheinen zu lassen, markieren nun zwei Pfeile die „Füllhöhe“. Kleine Einschränkung – der doch eher dezente Hinweis zur Füllhöhe fällt vielleicht nicht auf den ersten Blick auf.
Jedenfalls erfreulich: Der Hersteller hat auf die Kritik und die enttäuschte Erwartung der Kundinnen und Kunden reagiert. Schade im Sinne der möglichen Materialeinsparung, dass der Becher immer noch so groß sein muss.
Ehrmann hat die Schriftart für die Zutatenliste geringfügig geändert. Dadurch fällt das Lesen nun etwas leichter – das freut uns!
Ehrmann Protein Vanilla Pudding 4/2020
https://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318919378822
Ferrero Nutella 6/2021
https://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318925122753
Davert Extra Feine Soja-Schnetzel 1/2020
https://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318917818103
Der Hersteller hat die Bezeichnung "Luxury" von der Verpackung entfernt. Gut so, denn eine Süßigkeit aus Zucker und Palmöl hat nichts Luxuriöses an sich.
Laut Nährwerttabelle soll ein Stück dieser Brownies nur 11 Kilokalorien haben. Es handelt sich um einen Fehler am Etikett. Tatsächlich ist die Nascherei sehr zucker- und fetthaltig.
Mars hat die Stückzahl reduziert: Statt vier mal zwei Stück sind jetzt nur mehr drei mal zwei Stück "Twix" in der Mehrfachpackung. Je Riegel zahlen die Konsument:innen bei dieser Verkleinerung drauf.
Katjes hat die Füllmenge ihrer "Yoghurt-Gums" reduziert. Konsument:innen zahlen jetzt für weniger Fruchtgummis den gleichen oder nur einen geringfügig niedrigeren Preis. Ein klassischer Fall von Shrinkflation.
Die erstaunlich hohe Ersparnis beim "Spar Käse mit Aktionsersparnis" hat sich aufgeklärt. Am Kassenzettel weist Spar nun die tatsächliche Ersparnis pro Käsestück aus und nicht mehr – wie ursprünglich – die Differenz pro Kilogramm.
"Rauch Happy Day Cocos Ananas" enttäuscht mit nur 0,5 Prozent Kokosnusswasser. Produktbezeichnung und Abbildung lassen mehr Kokos und nicht hauptsächlich aromatisierten Saft erwarten.
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