Spam und Betrugsversuche erleben in Krisenzeiten eine Hochblüte. Vernunft und kritisches Hinterfragen sind der beste Schutz.
Die Internetkriminalität floriert. Wobei viele Betrugsmaschen deutlich älter sind als das Internet und zum Teil auch heute noch übers Telefon, per Briefpost oder durch Anläuten an der Haustür funktionieren.
Die Internet-Variante erhöht allerdings die Reichweite und Trefferanzahl und ist für die Betrüger selbst mit weniger Risiko verbunden.
Ängste, Sorgen und Begierden geschürt
Was sich regelmäßig ändert, das sind die Themen, an denen die Betrugsversuche aufgehängt sind. Sie orientieren sich an dem, was uns als Gesellschaft und als Privatpersonen gerade am meisten beschäftigt.
Ängste, Sorgen, Sehnsüchte und Begierden werden geschürt – und genau das ist das Heimtückische, denn Emotionen schalten die Vernunft aus.
Nicht antworten
Dazu gehört auch der Ärger. Es ist sinnlos und unvorsichtig, auf unerwünscht eingehende E-Mail-Nachrichten (Spam) zu antworten. Entweder erreicht man damit jemanden, dessen E-Mail-Adresse missbräuchlich verwendet wurde, oder die Absender erhalten dadurch die Bestätigung, dass die (unter Tausenden anderen) angeschriebene Mailadresse aktiv ist. Das macht diese umso wertvoller.
Lesen Sie alle unsere Artikel zu COVID-19 und den Auswirkungen des SARS-CoV-2-Virus bezüglich Finanzen, Recht, Gesundheit etc. in unseremCoronavirus-Extra: alle Infos, alle Artikel
Eine Vielzahl an Werkzeugen, Analysen und Tipps für mehr Datenschutz, finden Sie in unserem Datenschutz EXTRA.
Premium
Weiterlesen mit KONSUMENT-Abo:
- 24-Stunden-Ticket
oder - Online-Flatrate
Zugriff auf alle Artikel und Testergebnisse schon ab 3,75 Euro/Monat
Jetzt weiterlesenBereits registriert? Hier anmelden.