Facebook hat eine neue Version seiner sogenannten Gemeinschaftsstandards veröffentlicht. Dadurch möchte das Onlinenetzwerk seine Nutzer besser darüber informieren, welche Inhalte nicht erlaubt sind und entfernt werden.
Die Auskünfte sind nicht mehr in einem einzelnen Text, bestehend aus elf Kapiteln, sondern auf einer Webseite mit Links zu bestimmten Themen zu findenGemeinschaftsstandards von Facebook Neu dazugekommen sind Informationen über Inhalte terroristischer Organisationen und sexuelle Ausbeutung. Demnach entfernt Facebook Bilder von Personen, bei denen Genitalien oder vollständig entblößte Hinterteile zu sehen sind. Beschränkt werden auch Fotos mit entblößten weiblichen Brüsten, wobei Bilder mit stillenden Frauen oder Vernarbungen nach Brustamputationen ausgenommen sind. In den meisten Fällen verlässt sich das Unternehmen darauf, dass User kritische Inhalte melden. Nur in bestimmten Bereichen wie der Kindersicherheit sucht zusätzlich noch eine Software nach kritischem Material.
Messenger Bezahldienst
Außerdem startet Facebook bei seinem Kurzmitteilungsdienst Messenger mit einem Bezahldienst. Vorerst nur in den USA haben Kunden der App die Möglichkeit, einander Geld zu schicken. Gemeinsam mit Visa und MasterCard bietet die Onlineplattform ein Verfahren, bei dem mit wenigen Klicks und den Daten einer Debitkarte Transaktionen ohne Zeitverzögerung möglich sein sollen. Weltweit 500 Millionen Menschen nutzen den Messenger.