Geht´s auch ohne "schneller, höher, weiter, mehr"?
Mehr privat, weniger Staat – die Corona-Krise legt mehr als gnadenlos die Schwächen unseres (turbo-)kapitalistischen Systems offen. Lösungen und Antworten, die positive Veränderungen bringen und den Status quo verändern, geben Hoffnung. Eine Zukunft mit mehr Nachhaltigkeit, mehr Solidarität etc. scheint plötzlich möglich. Auf der anderen Seite formieren sich allerdings jene, die beispielsweise Steuersenkungen oder die Abschwächung der Klimaziele und Ähnliches fordern.
Eines gleich vorweg: Wann, wenn nicht jetzt, ist die Zeit für europäische Solidarität und damit für gemeinsame Anleihen reif? Was jetzt schon klar ist: Die Staatsschulden werden durch die Corona-Krise in die Höhe schnellen – nicht nur in Österreich oder Deutschland mit den großen Hilfspaketen, auch in bereits vor der Krise hoch verschuldeten Ländern wie Italien.
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