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Alitalia: kein Rad, keine Reaktion, keine Entschädigung - Zu Fuß in Neapel

Hier zeigen wir wir Unternehmen, die nicht entgegenkommend sind. - Diesmal die Alitalia: Erst lieferte die Fluglinie das Rad nicht an den Urlaubsort, dann war es auch noch kaputt.

Herrn Bürgers Wunsch, die Umgebung von Neapel mit seinem Fahrrad zu erkunden, blieb unerfüllt, weil sein Klapprad nie in Italien landete.

Nicht geliefert, dann beschädigt

Als er es nach dem Urlaub von der Fluglinie Alitalia zurückerhielt, war es beschädigt. Also beschritt Herr Bürger den vorgesehenen Weg der Schadensmeldung. Alitalia zeigte sich leider wenig entgegenkommend, sodass sich der Geschädigte an unser Europäisches Verbraucherzentrum (EVZ) Österreich wandte, das gemeinsam mit dem EVZ Italien in seinem Namen intervenierte. Noch immer verhielt sich Alitalia widerstrebend und es brauchte die zusätzliche Einschaltung einer Schlichtungsstelle, um eine Einigung zu erreichen.

Kein Geld, keine Reaktion

Gelöst war der Fall damit leider trotzdem nicht, denn die von Alitalia zugesagte und angeblich auch überwiesene Zahlung von 322 Euro kam nie auf Herrn Bürgers Konto an. Es folgte ein reger Schriftverkehr per Post, E-Mail und Kontaktformular auf der Alitalia-Website, der allerdings sehr einseitig verlief; vonseiten der Airline kam nämlich nie eine Antwort. Beim Anruf auf der Hotline hieß es nur, man solle halt eine weitere E-Mail schicken. Herr Bürger hat sein Geld noch immer nicht.

Wir finden es sehr bedenklich, wie Alitalia sich uns und vor allem dem Kunden gegenüber verhält. Flugzeuge sollen abheben – abgehobenes Verhalten steht einer Fluggesellschaft hingegen schlecht zu Gesicht.

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