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Xpendy hilft Abos zu kündigen - verlangt aber Geld dafür Bild: MT/VKI

Xpendy: Abo kündigen - Hinweis auf Zahlungspflicht fehlt

Wie kündige ich mein Abo oder meine Jahreskarte der Wiener Linien? Xpendy verlangt überraschend Geld dafür. Wir konnten helfen.

Erfahrungsbericht: Frau Jergovich stößt in der Google-Trefferliste auf Xpendy. Sie meint, das sei ein kostenloser Kündigungsdienst, und klickt auf „Wiener Linien kündigen“.

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Werbung von Expendy zum Stornieren von Abos
„Kündigen Sie Ihre Abos schnell und einfach über Xpendy. Kein Warten, keine Probleme. Nicht zufrieden? Geld zurück!“ | Bild: Screenshot (7.2.2023)
Mahnschreiben von Xpendy
Bild: Screenshot aus einem Mahnschreiben von Xpendy
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„Kündigen Sie Ihre Abos schnell und einfach über Xpendy. Kein Warten, keine Probleme. Nicht zufrieden? Geld zurück!“ | Bild: Screenshot (7.2.2023)
Mahnschreiben von Xpendy
Bild: Screenshot aus einem Mahnschreiben von Xpendy

Jetzt erst merkt sie, dass die Firma 29,95 Euro abbucht. Sie storniert die Kündigung und lässt sich das Geld zurückbuchen. Xpendy aber schickt ihr zum Teil aggressive Mahnschreiben, droht erst mit 40, dann mit 600 Euro Mahnkosten. Sie zahlt die  Abo-Kündigung mit Vorbehalt.

Über das Europäische Verbraucherzentrum in den Niederlanden erreichen wir, dass Xpendy der Kundin das Geld zurückzahlt. Das geht, weil das Unternehmen laut Gesetz den Button mit den Worten „Zahlungspflichtig bestellen“ hätte kennzeichnen müssen.

Betreut hat den Fall ...

Jakob Zarari - Jurist: grenzüberschreitende Agenden
Dr. Jakob Zarari - Jurist: grenzüberschreitende Agenden Bild: VKI

... Dr. Jakob Zarari, Jurist in unserer Beratung.

Sollten Sie ein vergleichbares Problem haben, wenden Sie sich bitte an unsere VKI-Beratung.

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