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Witwen und Waisen absichern - Hilfe für Hinterbliebene

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Antwort auf die wichtigsten Fragen, die sich die engsten Familienangehörigen nach einem Todesfall stellen. Ein Überblick.

Der Artikel beantwortet folgende Fragen:

  • Wer hat Anspruch auf Witwen-/Witwerpen­sion?
  • Gibt es Witwenpension, wenn der Verstorbene noch keinen Pensionsanspruch erworben hatte?
  • Wie hoch ist die Witwenpension?
  • Wann steht den Kindern Waisenpension zu?
  • Wie hoch ist die Waisenpension?
  • Erhält auch ein früherer (Ehe-)Partner Witwenpension?
  • Gibt es Soforthilfe?
  • Was ist das Sterbegeld?

Wer hat Anspruch auf Witwen-/Witwerpen­sion?

Hinterbliebene (Ehe-)Partner haben – wenn der Verstorbene die Mindestver­sicherungszeiten erfüllt hat – zumindest für 30 ­Monate Anspruch darauf. Die ­Begrenzung auf 30 Monate gilt nur dann, wenn die Ehe noch nicht lange bestanden hatte und es einen großen Alters­unterschied zwischen den Partnern gab. In der Regel wird die Witwenpension bis zum Tod bzw. einer Wiederheirat bezahlt.

Gibt es eine Witwenpension, wenn der Verstorbene noch keinen Pensionsanspruch erworben hatte?
Nein, wenn der Verstorbene noch keinen Pen­sionsanspruch erworben hatte, z.B. durch 180 Beitragsmonate, gibt es auch für den Hinterbliebenen keine Witwenpension. Wurde jedoch zumindest für einen Monat in eine Pensionskasse eingezahlt, erhält der Hinterbliebene auf Antrag eine Abfindung.

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