Die Produktqualität von Lebensmitteln zu prüfen, ist eine unserer Kernaufgaben in KONSUMENT. Auch die Frage, zu welchen Preisen die Lebensmittel im Einzelhandeln verkauft werden, treibt uns schon seit Jahren um. Eine Besonderheit, mit der die Konsument:innen in Österreich konfrontiert sind: Rabattschlachten zum Teil epischer Dimension.
Die Größenordnung, von der wir reden, verleitet uns zu dieser etwas hochtrabenden Formulierung. Denn je nachdem, welche Warengruppen man konkret hinzuzieht (und freilich auch, wen man fragt), liegt der Aktionsanteil im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel (LEH) aktuell bei unglaublichen rund 40 Prozent. In Deutschland, zum Vergleich, sind es gerade einmal zwölf Prozent.
Paradoxerweise zeigen unsere Preisvergleiche immer wieder, dass in Österreich die Lebensmittel im Vergleich teurer sind als in Deutschland, zum Teil sogar eklatant. Und das, obwohl wir in Österreich so viel mehr Rabattaktionen haben? Seltsam, nicht?
Preisfindung: Die große Unbekannte
Eine der großen Unbekannten im LEH ist, zumindest für Außenstehende, wie Rabatte und Aktionen und andere kreative Sonderangebote zustande kommen. Allgemeiner formuliert: Wie die Preisgestaltung beziehungsweise -findung im Supermarkt in der Praxis tatsächlich funktioniert. Dieser Unbekannten wollen wir uns nähern.
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Vom Kassenpersonal anhängig ...
blex4, 11. August 2024, 18:08
Sowas gibt es im Onlinehandel nicht, da weiß ich wenigstens im Warenkorb, welches Produkt wie viel kostet und ich kann ohne Druck von nachfolgenden Kunden ein Produkt auch wieder aus dem Warenkorb schmeißen.