Zahlreiche unterschiedliche Systeme erschweren die Wahl und geben nicht selten bei der Montage Rätsel auf. Doch irgendwie brauchbar sind am Ende fast alle.
Diese Produkte haben wir getestet:
Schneeketten
- Lescars Art.Nr. NX3022
- Pewag brenta-c 4x4
- Pewag servo sport
- Pewag snox pro
- Pewag uz-super
- Rud Centrax
- Rud RUDcompact easytop
- Rud RUDmatic classic
- Thule CK-7
- Thule Easy-fit CU-9
- Thule K-Summit XXL
Traktionshilfen
- AutoSock 600
- Michelin Easy Grip G12
In der Testtabelle finden Sie Infos zu: Bedienungsanleitung, Montage, Demontage, Verpackung ua
Lesen Sie nachfolgend unseren Testbericht.
Spätestens wenn das blaue Vorschriftszeichen mit den Schneeketten auftaucht, hilft keine Diskussion mehr: Dann müssen die Schneeketten angelegt werden, ob man will oder nicht, ob man noch anstandslos mit Winterreifen weiterkäme oder nicht. Manchmal wird von den Behörden auch tatsächlich vor Ort kontrolliert, mindestens aber riskiert man, auf dem Weg noch erwischt zu werden, falls man doch ohne Ketten hängen bleibt. Oder schlimmer: Im Falle eines Unfalls wird man sich zumindest sehr schwer tun, seine Unschuld zu beweisen.
Verbesserte Traktion
Dabei sind Schneeketten nicht unbedingt eine glückliche Lösung, denn sie können im Grunde nur eines: Sie verbessern die Traktion auf Eis und Schnee und sorgen für ein Weiterkommen, wenn es sehr steil und sehr glatt wird. Auch das Bremsen ist mit Schneeketten dann oft noch möglich, wenn Winterreifen bereits überfordert wären.
Schlechtere Fahreigenschaften
Die Fahreigenschaften des Autos verschlechtern sich mit Schneeketten aber generell erheblich. Sie können auch zu kritischen Fahrsituationen führen, etwa zum Ausbrechen des Hecks bei Fronttrieblern, wo die Ketten vorne montiert werden, oder zum Geradeausschieben des ganzen Fahrzeugs vorzugsweise bergab bei Hecktrieblern, also mit Ketten hinten.