Wie wirken Fettsäuren?
Die Vermutung, Fischöl könnte Menschen mit Depressionen helfen, geht auf eine der vielen Theorien zurück, wie Depression entsteht. Manche Fachleute vermuten nämlich, dass Entzündungen im Gehirn daran beteiligt sein könnten. Omega-3-Fettsäuren wiederum sollen antientzündlich wirken. Über diese Wirkung, so spekulieren manche Fachleute, könnten Omega-3-Fettsäuren auch Einfluss auf Botenstoffe im Gehirn nehmen, die bei Depression ebenfalls eine Rolle spielen.
Bisher vorliegende Studienergebnisse kommen allerdings, wie eingangs erwähnt, zu einem anderen Ergebnis.
Fisch oder Omega-3-Kapseln
Völlig unklar ist, ob eine fischreiche Ernährung eine positive Wirkung bei Depressionen haben könnte, denn in den bisher vorliegenden Studien wurde ausschließlich eine Omega-3-Zufuhr in Form von Kapseln oder Tropfen untersucht.
Symptome und Veranlagung
Eine Depression ist eine schwere Erkrankung, bei der die Freude an bisher als schön erlebten Dingen, Tätigkeiten und Beziehungen verloren geht. Was genau dabei im Gehirn passiert und warum manche Menschen eher an Depression erkranken als andere, ist noch nicht vollständig geklärt.
Ursachen und Behandlung
Die genetische Veranlagung dürfte eine Rolle spielen. Ebenso gehen Fachleute von einer Störung der Botenstoffe, der sogenannten Neurotransmitter, im Gehirn von Patienten aus.
Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören deshalb - neben der Psychotherapie - auch Medikamente, die diese Botenstoffe beeinflussen.
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