Wer ein Postpaket per Nachnahme aus dem Ausland erhält, muss nicht nur den Wert der Sendung und das Nachnahmeentgelt bezahlen. Zusätzlich wird eine Gebühr für die Auslandsüberweisung eingehoben. Deren Höhe ist allerdings vorher nicht ersichtlich. Der erstaunte Empfänger erfährt erst vom Paketzusteller von den Extra-Spesen. Die betragen bei einem Paket im Wert von etwa 100 Euro immerhin fast 10 Euro.
Nicht informierter Empfänger
Die Begründung: Es handle sich nicht um eine standardisierte kostengünstige
Auslandsüberweisung, damit sei die Gebühr rechtens. Wenigstens vorab darüber
informieren könnte die Post, meinen wir. Wenn sie es schon nicht schafft, dieses
Ärgernis abzustellen.