Herr und Frau Järvenpää begeistern sich für Kultur und sind im finnischen Vantaa daheim. Herr Järvenpää hatte im Internet zwei Karten für einen Ballettabend in der Wiener Staatsoper bestellt.
Um 8400 Schilling teurer. Unmittelbar danach erhielt Herr Järvenpää eine Bestätigung der Bestellung: „Sie haben ... über unsere Website Karten im Wert von 12.600 Schilling erworben“, hieß es im E-Mail des Wiener Internet-Kartenbüros. Opernkarten sind bekanntlich nicht billig. Doch der exorbitante Betrag schien Herrn Järvenpää doch etwas überhöht. Nach einigen E-Mails zwischen Wien und Vantaa stellte sich heraus: Herr Järvenpää hatte irrtümlich ein Abo geordert, das acht Karten umfasste. Tatsächlich hätte er nur 4200 Schilling zu zahlen gehabt.