Keine Panik: wenn ein Inkassobüro zu Unrecht Zahlungsforderungen stellt.
Anna Maier staunte nicht schlecht, als sie im Postkasten diesen Brief vorfand: Da erhob eine Linzer Inkassofirma im Namen eines größeren Versandhauses gegen sie eine Geldforderung in Höhe von 210 Euro, und zwar für eine vor zwei Jahren bestellte Musik-Edition, die geliefert, aber nie bezahlt worden sei. Ein Scherz? Zwar ist Frau Maier Musikliebhaberin, doch ihre CDs pflegt sie in Geschäften zu kaufen. Für einen einfachen Scherz war das Schreiben allerdings zu bestimmt abgefasst: Zahlung entweder innerhalb einer Woche oder das Inkassobüro sehe sich gezwungen, gerichtliche Schritte einzuleiten.