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Lebensmittel-Verschwendung: Lebensmittel teilen - Food­sharing- und Einkaufsinitiativen

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Kaufen wir zu viel an rasch verderblichen Lebensmitteln ein, landet das, was übrig bleibt, oft im Müll. Das müsste nicht sein: Vor allem in Städten bieten Food­sharing- und Einkaufsinitiativen Konzepte zur Resteverwertung an.

Foodsharing Tischgesellschaft (Bild: Rawpixel.com / Shutterstock.com)

Bei den hier genannten Beispielen handelt es sich lediglich um eine Auswahl. Das Angebot ist wesentlich größer und teilweise regional beschränkt. Wer wissen möchte, welche Initiativen in der eigenen Wohnregion existieren, kann sich im Internet oder bei lokalen Supermärkten und Geschäften erkundigen.

Foodsharing

Die Initiative www.foodsharing.at engagiert sich gegen Lebensmittelverschwendung. Die Teilnahme an Foodsharing ist kostenfrei. Sogenannte "Foodsaver", ehrenamtlich tätige Mitglieder, sammeln die überschüssigen ­Lebensmittel ein oder holen sie bei teilnehmenden Betrieben ab. Die Verteilung erfolgt dann über sogenannte Fairteiler.

Dabei handelt es sich um öffentlich zugängliche Orte, an denen Regale oder Kühlschränke aufgestellt sind. Auch Privatpersonen können dort Lebensmittel deponieren und/oder sich kostenlos bedienen. Foodsharing betreibt auch sogenannte Essenskörbe. Hier bieten Privatpersonen übrig gebliebene Lebensmittel ­direkt zur Abholung an. Wer sich bei Food­sharing beteiligen bzw. vom Angebot profitieren möchte, muss sich zuvor auf der ­Website registrieren.

Foodcoops

FoodCoop (www.foodcoops.at) steht für die Abkürzung des englischsprachigen ­Begriffs Food Cooperative, zu Deutsch ­Lebensmittelkooperative. Dabei handelt es sich um den Zusammenschluss von Personen und Haushalten, die selbst organisiert Bio-Produkte direkt von lokalen Anbietern wie Bauernhöfen, Gärtnereien oder Imkereien beziehen. Zentrale Anliegen sind, die Wertschätzung für Lebensmittel und das Verständnis für faire Preise zu erhöhen. Auch bei Foodcoops ist persönliches Engagement und Mithilfe gefragt.

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