Was Konsumenten alles versprochen und dann nicht gehalten wird. Diesmal im Lebensmittel-Check: eine Packung Schoko Porridge, bei der die Kunden viel Verpackungsmaterial mitkaufen. |
Was Konsumenten alles versprochen und dann nicht gehalten wird. Diesmal im Lebensmittel-Check: eine Packung Schoko Porridge, bei der die Kunden viel Verpackungsmaterial mitkaufen. |
Schapfen Mühle Hafer Porridge Schoko; (Bild: VKI)
Schapfen Mühle Hafer Porridge Schoko: kleine Säckchen, großer Überkarton und ... (Bild: VKI)
Schapfen Mühle Hafer Porridge Schoko: ... und wenig Porridge drin; (Bild: VKI)
Das steht drauf: Schapfen Mühle Hafer Porridge Schoko
Gekauft bei: Müller
Bei Müller gibt es verschiedene Sorten Hafer Porridge der Marke Schapfen Mühle, darunter auch Schoko Hafer Porridge. Das Produkt wird in einem Karton verkauft, in dem vier Portionsbeutel zu je 65 g drin sind.
Eine Konsumentin meldete uns dieses Produkt: Im großzügig gestalteten Karton seien vier Minisäckchen (sog. „Portionsbeutel"), und auch diese seien viel zu groß bemessen. Der Überkarton sei 17 cm hoch(!), die Säckchen seien aber nur 5,5 cm hoch gefüllt, ärgerte sie sich.
Wir kauften ebenfalls einen Karton Schapfen Mühle Schoko Porridge. Nach dem Öffnen der Packung war klar: Die Relation von Karton zu Portionssäckchen und letztendlich zur Menge des darin enthaltenen Porridges passte nicht. In den Säckchen war nur wenig Porridge drin.
Da besteht bei der Verpackungsgestaltung erheblicher Verbesserungsbedarf. Denn wäre die Verpackung an die Menge des tatsächlich enthaltenen Produkts angepasst, ließe sich viel Material einsparen.
Bei Konsumenten stoßen überdimensionierte Verpackungen wie diese zusehends und völlig zu Recht auf Ablehnung. Wie wäre es mit einer konsumenten- und umweltfreundlichen Lösung?
Was Schapfen Mühle zur überdimensionierten Verpackung des Hafer Porridge Schoko sagt.
Trotz mehrmaligem Nachfragen haben wir keine Stellungnahme der Firma erhalten.
Wir meinen: Produkte, die in Portionsbeuteln und Überkarton verkauft werden, verursachen viel Müll. Umso mehr, wenn die Verpackungen übergroß sind.
Nur zu einem Drittel mit Cerealien gefüllt: Die übergroße Verpackung der "Billa Karamell Dinkel Flakes" verärgert Konsument:innen. Vergeudung von Ressourcen und Stauraum!
Die "Falcone Amaretti Pistacchio" füllen nur etwa ein Drittel des Verpackungskartons. Im Innenbeutel kommen nur 17 Stück grüne Kekse zum Vorschein.
Von außen ist es bei den "Kotányi Grill Gemüse"-Gewürzdosen nicht zu sehen: Etwa zwei Drittel des Inhalts sind nur "würzige Luft"! Konsument:innen fühlen sich getäuscht und reagieren verärgert auf Ressourcenverschwendung.
Die Kartonverpackung der "Rapunzel Hefeflocken" lässt mehr Inhalt annehmen, als der Kunststoffbeutel tatsächlich enthält. Der Hinweis "Füllmenge technisch bedingt" schützt nicht vor enttäuschten Erwartungen.
Felix Austria hat den Verpackungsaufwand des "Knusperli Knusper Müsli 0 % Zuckerzusatz Waldbeer" reduziert – aber auch den Inhalt! 150 Gramm weniger drin: Shrinkflation!
Die Packung des Müslis "familia Brain-Food Mindful Flakes n' Clusters" ist nicht einmal bis zur Hälfte gefüllt. Der große Überkarton lässt Konsument:innen wesentlich mehr Inhalt erwarten.
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