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Im Früchte-Gläschen Hipp Kiwi-Banane in Birne war großteils Birnensaft statt Früchten drin. Das ist jetzt anders. |
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Im Früchte-Gläschen Hipp Kiwi-Banane in Birne war großteils Birnensaft statt Früchten drin. Das ist jetzt anders. |
Hipp Kiwi-Banane in Birne: Statt Saft nun zu 100 Prozent Früchte enthalten. (Bild: VKI)
Hipp Kiwi-Banane in Birne: jetzt mit Birnen (50%), Kiwis (28%) und Bananen (22%) (Bild: VKI)
Das steht drauf: Hipp Kiwi-Banane in Birne
Gekauft bei: in vielen Geschäften erhältlich
Vor einiger Zeit berichteten wir über Hipp Kiwi-Banane in Birne für Babys ab dem 6. Monat. Auf dem Etikett dieses Gläschens waren frische Früchte abgebildet. Genauer: eine Birne, zwei Kiwi- und drei Bananen-Scheiben. Der Produktname und die Etikettengestaltung legten nahe, dass die außen auf dem Gläschen in Wort und Bild groß angekündigten Früchte auch als solche im Gläschen drin sind. Doch in der Zutatenlistestand stand es anders: Demnach bestand Hipp Kiwi-Banane in Birne zwar zu 95 % aus Früchten, doch diese setzten sich laut Zutatenliste aus Birnensaft aus Birnensaftkonzentrat, 20 % Birnen, 20 % Kiwi und 10 % Bananen zusammen. Die Hauptzutat von Hipp Kiwi-Banane in Birne war also Birnensaft. Als weitere Zutaten waren Reismehl, Stärke und das Antioxidationsmittel Ascorbinsäure angeführt.
„Saft ist für mich kein Obst“, schrieb uns eine Konsument-Leserin enttäuscht. Hipp erklärte damals auf unsere Bitte um Stellungnahme, dass die Rezeptur von Kiwi-Banane in Birne überarbeitet worden sei und das Produkt ab Frühjahr 2017 mit einer 100 % Frucht-Rezeptur im Handel angeboten werde.
Wir haben nun wieder ein Gläschen Hipp Kiwi-Banane in Birne eingekauft und die Produktdeklaration genau gelesen. Hipp hat Wort gehalten. „100 % Bio-Früchte“ ist nun vorne auf dem Etikett zu lesen. Und laut Zutatenliste besteht das Produkt jetzt tatsächlich zu 100 % aus Früchten – nämlich zu 50 % aus Birnen, zu 28 % aus Kiwis und zu 22 % aus Bananen. Na, bitte: Geht doch!
Unklare Angaben verunsichern Konsument:innen. Der Hinweis "aus pestizidfreiem Anbau" ist auf der Verpackung durchgestrichen. Laut Auslobung handelt es sich aber auch nicht um einen konventionellen Salat.
Beim "Waldfrucht"-Tee von dm passen Aufmachung und Zusammensetzung nicht zusammen. Johannisbeeren sind nur zu 7 Prozent, Heidelbeeren nur zu 6 Prozent enthalten.
Die Fruchtrollen nennen sich nach der englischen Bezeichnung für Himbeeren. Zusätzlich sind Abbildungen der rötlichen Beeren auf der Packungs-Vorderseite zu sehen. Im Produkt sind diese aber nur zu ein Prozent enthalten. Hauptbestandteil sind Äpfel und Birnen.
Die weiße Schrift auf gelbem Hintergrund lässt sich nur mit Mühe entziffern. Kennzeichnungen auf Lebensmitteln müssen aber gut lesbar sein.
Bei einem als "Haferbrei" benannten Produkt erwarten Kund:innen eine Porridgebasis aus Hafer – der große Weizenanteil überrascht. Davon ist auf der Vorderseite der Packung keine Rede.
Der Riegel besteht vor allem aus Erdnüssen. Diese werden jedoch erst auf der Rückseite genannt.
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