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Portraitfoto von Helga Kromp-Kolb
Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb: Was können wir zum Wandel in Richtung einer nachhaltigen Gesellschaft tun? Bild: mitja_kobal-greenpeace

Interview zur Klimakrise: „Aufgeben kommt nicht infrage“

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Prof. Helga Kromp-Kolb ist die wohl bekannteste Klimaforscherin des Landes. Im „Nachhaltigen Interview“ spricht sie über Lebensqualität, Generationengerechtigkeit und erklärt, warum es einerlei ist, ob ihr „Klima-Glas“ halb voll oder halb leer ist.

KONSUMENT: Frau Professor, Sie beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit dem Thema Klimawandel, der sich inzwischen ja zur Klimakrise ausgewachsen hat. Viele Ihrer Kolleginnen und Kollegen sehen schwarz, was das Erreichen der Klimaziele anbelangt (bestenfalls 1,5 Grad, max. 2 Grad plus im Vergleich zu vorindustriellen Werten, Anm.). Wie ist Ihre persönliche Befindlichkeit: Ist das Glas halb voll oder halb leer?

Das hängt von der Tagesverfassung ab. Aber im Ernst: Es ist mir nicht mehr wichtig, das zu klären. Es ändert nämlich nichts daran, dass ich alles daransetzen muss, den Beitrag zu leisten, den ich leisten kann. Aufgeben kommt nicht infrage. Und Pessimismus lähmt nur. Was mir wichtig ist: Es passiert nichts von selbst. Es geht darum, dass man sich darum intensiv bemühen muss. Und nicht nur Einzelne, sondern alle.

Prof. Helga Kromp-Kolb im KONSUMENT-Interview

Nachfolgende Themen werden u.a. angesprochen:

  • Was können wir zum Wandel in Richtung einer nachhaltigen Gesellschaft tun?
  • Müssen wir alle einen Beitrag leisten? Sogar Rentnerinnen und Rentner?
  • Worum geht es der jungen Generation - Fridays for Future & Co? 
  • Lesen Sie nach, warum jede(r) Einzelne etwas für den Klimaschutz bewirken kann. 

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