Der VKI hat hunderte Anfragen besorgter Fremdwährungskreditnehmer erhalten. Viele Konsumenten haben durch den Kurssturz des Schweizer Franken (CHF) – ausgelöst durch die Entscheidung der Schweizer Nationalbank am 15.1.2015, den Kurs des CHF nicht weiter zu stützen – zumindest auf dem Papier viel Geld verloren.
Durch den Kurssturz vom 15.1.2015 und die Entwicklungen in den Jahren seit 2008 hat sich für viele Fremdwährungskreditnehmer die Kreditschuld um rund 50 bis 60 Prozent erhöht. Wer eine Stop-Loss-Vereinbarung geschlossen hatte, für den hat sich der Schaden durch die Konvertierung zum schlechten Kurs unmittelbar realisiert.
Chat mit VKI-Experten
Viele Kreditnehmer sind durch solche Stop-Loss-Orders zu Schaden gekommen oder fühlen sich von ihrer Bank bzw. ihren Vermögensberatern bei der Kreditaufnahme falsch beraten.
Daraus folgen viele Fragen, z.B.:
- Haften die Banken für untaugliche Stop-Loss-Vereinbarungen?
- Was kann ich tun, um mein Risiko in den Griff zu bekommen?
Die Experten des VKI werden am Freitag, den 23. Jänner 2015, zwischen 11 und 12 Uhr besorgten KreditnehmerInnen nun auch in Form eines Facebook-Chats Antwort geben, unter:Verbraucherrecht auf Facebook.