Jegliche Kündigungsversuche seitens Herrn Bammers bleiben erfolglos. Sky Österreich bucht knapp zwei Jahre lang weiter Gebühren ab. - Hier berichten wir über Fälle aus unserer Beratung; diesen hat Mag. Maria Ecker MA betreut.
Herr Bammer hatte ein Sky-Ticket-Abo, das er mit Mai 2017 beenden wollte. Seine Versuche, online zu kündigen, schlugen fehl. Er fragte telefonisch bei Sky nach, wie er nun verfahren solle. Die Kündigung per E-Mail schicken, hieß es.
599,80 € seit Kündigung abgebucht
Herr Bammer kündigte das Abo also per Mail. Da er danach von Sky nichts mehr hörte, ging er davon aus, dass der Vertrag beendet sei. Das Sky-Angebot nutzte er – nachweisbar – nicht mehr. Doch obwohl auch sein Sky-Account mittlerweile gesperrt war, buchte das Unternehmen weiterhin monatlich 29,99 € von seiner Kreditkarte ab. Bis Jänner 2019 waren auf diese Weise insgesamt 599,80 € zusammengekommen.
Erfolgreich: Geld zurück
Wir forderten von Sky, Herrn Bammers Kündigung per Mai 2017 zu bestätigen und die von Mai 2017 bis Jänner 2019 zu Unrecht eingezogenen Gebühren zurückzuüberweisen. Herr Bammer bekam seine 599,80 € wieder.
Die Namen betroffener Konsumenten wurden von der Redaktion geändert.
- Lesen Sie auch: Sky Österreich: Außerordentliche Kündigung 9/2017
- Bei ähnlichen Problemen wenden Sie sich am besten an unser VKI-Beratung.
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