Packerlsuppe mit bunten Aufdrucken, panierter Fisch in Figurform und Ketchup: Wenn es ganz schnell gehen muss, greifen auch Eltern zu vermeintlich kindgerechten Fertigprodukten. Dass die Kleinen nach einer solchen Mahlzeit auffällig durstig sind, hat einen einfachen Grund: Selbst in Ketchup steckt erstaunlich viel Salz.
Teil 4 unserer Reihe "Kinderlebensmittel" beschäftigt sich mit Fertiggerichten. Lesen Sie außerdem:
- Teil 1:Kinderlebensmittel: Start der neuen KONSUMENT-Serie - Kampf um kleine Kunden
- Teil 2:Kinderlebensmittel: Zerealien, Wurst und Käse - Schwere Kost
- Teil 3: Kinderlebensmittel: Getränke, süße und salzige Snacks - Bremsen statt verbieten
- Teil 5: Kinderlebensmittel: Milchprodukte - Getarnte Naschereien
- Teil 6: Kinderlebensmittel: Fertigmenüs - Frisch ist besser
In unserer Testtabelle finden Sie diese Produkte:
Ketchup
- Heinz: Kids Tomato Ketchup
- McDonald's: Tomato Ketchup
Packerlsuppe
- Knorr Bitte zu Tisch: Schlumpf Suppe
- Maggi: Prinzessinnen Suppe
Backerbsen
- Land-Leben: Bakki's for Kids
Fisch
- Tiko: Piratenschatz - panierte Fischfiguren
Getestet wurden der Kochsalz-, Zucker- und Fettgehalt sowie die Lebensmittelkennzeichnung. Lesen Sie nachfolgend unseren Testbericht.
Manchmal bleibt zwischen Kind, Beruf und Haushalt einfach keine Zeit mehr, sich an den Herd zu stellen und zu kochen. Und wenn doch, so hat etwa ein selbst zubereiteter gesunder Gemüsestrudel beim Nachwuchs nur dann eine Chance, wenn es Ketchup dazu gibt. (Das wissen die meisten Eltern nicht nur aus Erfahrung, sondern auch aus den Texten des bekannten Kinderliedermachers Bernhard Fibich.)