- Die Billigsten eroberten Spitzenplätze
- Viel Salz und viel Fett
- Helle Chips enthalten weniger Acrylamid
Salz gegen die Langeweile
Sie schmecken gut und bringen „Salz“ in die Suppe eines langen Fernsehabends. Und das sogar in hohem Maße. Weit heftiger als die seit Frühjahr 2002 schwelende Acrylamid-Diskussion sprechen zwei Argumente gegen den übermäßigen Genuss von Kartoffelchips & Co: ihr Gehalt an Fett und Salz. Denn diese Ingredienzen können hoch dosiert tatsächlich gesundheitliche Probleme bringen.
17 Produkte verkostet
Wir haben 17 am österreichischen Markt erhältliche Chips-Sorten mit der Geschmacksnote „gesalzen“ getestet. Darunter waren bekannte Markenprodukte wie etwa das laut Kennzeichnung einzige in Österreich hergestellte Produkt Kelly’s und Eigenmarken diverser Handelsketten (Spar, Hofer, Mondo etc.), bei denen die tatsächliche Herkunft nicht feststellbar ist. Neben den Kriterien Geruch und Geschmack wurden die Ergebnisse der chemischen Untersuchung (Fett und Kochsalz) ins Testurteil einbezogen. Davon ausgeklammert wurden die Ergebnisse der Analyse des Acrylamid-Anteils. Jenes Stoffes, der beim Erhitzen stärkehaltiger pflanzlicher Lebensmittel entsteht und im Verdacht steht, Krebs erregend zu sein.