- Kleine und große Portionen kosten oft dasselbe
- Hygienemängel bei neun Proben
Kebabs, Fleischgerichte, werden schon in frühen türkischen Schriftquellen erwähnt. In Kochbüchern findet man sie in Dutzenden Varianten: gegrillt, gebacken oder als Ragout zubereitet. Seit einigen Jahrzehnten gibt es Kebabs auch bei uns. In Restaurants stehen meistens mehrere Varianten zur Auswahl, an Ständen gibt es üblicherweise Döner Kebab, an einem senkrechten Drehspieß gebratenes Fleisch. Für die Herstellung werden zunächst Fleischstreifen vom Schaf, Rind oder Geflügel einige Stunden lang mariniert und – je nach Rezept auch abwechselnd mit Lagen aus gehacktem Fleisch – auf einen Spieß gewickelt. Vom fertig gegarten Döner Kebab können die äußeren, knusprigen Schichten in dünnen Streifen abgeschnitten und entweder mit Reis oder – als Döner-Sandwich – in vorgewärmtem Brot mit Zwiebeln, Tomaten, Gewürzen, manchmal auch mit grünem Salat und Joghurtsauce, serviert werden. Für unseren Test kauften wir Döner-Sandwiches bei Ständen und in Restaurants mit Gassenverkauf.