Wer Eistee liebt, kauft ihn nicht im Supermarkt, sondern macht ihn am besten selbst - mit echtem Fruchtsaft und wenig Zucker.
Spätestens wenn die Temperaturen steigen, ist bei den Herstellern von Eistee die Limited Summer Edition angesagt. Rauch setzt heuer auf Mate-Limette. Pfanner füllt weißen Tee mit Holunderblüten ab. Die beiden Beispiele zeigen, dass es im Handel längst nicht nur Eistee aus schwarzem Tee gibt. Auch bei den angebotenen Geschmacksrichtungen ist die Auswahl groß. Neben den Klassikern Eistee mit Pfirsich bzw. Zitrone stehen auch welche mit Kirsche, Mango-Maracuja oder Ingwer in den Regalen, um nur einige zu nennen.
(Das gesamte Rezept finden Sie auch auf Seite 3)
Aufgezuckert
Die meisten Eistees sind sogenannte Erfrischungsgetränke. Ihre wichtigste Zutat ist neben Wasser vor allem viel Zucker. Wer einen halben Liter Eistee schlürft, hat gleich einmal 43,5 Gramm Zucker intus (Arizona Pomegranate Green Tea). Da dieser gerade nicht so angesagt ist, verwenden manche Hersteller mittlerweile Süßstoffe, was die Getränke aber auch nicht besser bzw. gesünder macht.
Und was ist mit den Früchten, die auf den Verpackungen meist in Wort und Bild groß präsentiert werden? Von denen findet sich im Großteil der Eistees keine Spur. Der Fruchtgeschmack stammt oft aus zugesetzten Aromen sowie geringen Mengen an Fruchtsaft bzw. Fruchtsaftkonzentrat.