In unseren VKI-Büros gibt’s keine Klimaanlagen. Eigentlich vorbildlich, denn wirklich empfehlen tun wir diese Dinger nicht. Zu teuer, zu energieintensiv, zu klimaschädlich. Aber nach mehreren heißen Tagen hintereinander steigt das Thermometer in meinem Büro auf schweißtreibende 30 Grad und mehr. Was tun?
Aufhorchen ließ mich ein Tipp unseres Artikels „Coole Tipps gegen die Hitze“ im KONSUMENT-Heft 8 (2018): „Pimp my Ventilator“, heißt es dort. Und weiter: „Einen lokalen Kühleffekt kann man auch mit einem Ventilator erzielen. Stellen Sie dafür einen Kübel voll Eiswürfel oder gefrorener Plastikwasserflaschen auf den Boden. Positionieren Sie den Ventilator so, dass er knapp über das Eis hinweg bläst – et voilà!“
Das kann man auch ein bisschen eleganter machen, dachte ich mir, und mein in sehr unregelmäßigen Abständen anspringender Bastler-Ehrgeiz war geweckt.
Was man dafür braucht
- handelsübliche, möglichst simple (und günstige!) Kühlbox
- einen von den Dimensionen passenden (Tisch-)Ventilator
- Abluftrohr (+ Umlenkstück)
Kostet zusammen im Baumarkt knapp über 40 Euro.
- Dann als Kältequelle noch Kühlakkus oder mit Wasser gefüllte Plastikflaschen (beides muss natürlich vor der Verwendung für ein paar Stunden ins Tiefkühlfach).
An Werkzeug benötigt man
- Stichsäge
- Bohrmaschine
- Heißklebepistole
- Filzstift
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