KONSUMENT-Computertipps: Wir zeigen, wie Sie Umwege vermeiden, Probleme lösen und informieren über nützliche Alternativen. – Diesmal: Der eigene Name kann von Fremden mit Werbung verknüpft werden. Mit den richtigen Einstellungen behalten Sie die Übersicht.
Scheinbare Produktempfehlung von Freunden
Vielleicht waren Sie als Facebook-Nutzer schon selber betroffen oder Ihnen sind zumindest Werbeeinschaltungen untergekommen, bei denen einer Ihrer Facebook-Freunde im Zusammenhang mit einem bestimmten Produkt genannt wurde, welches er angeblich mag oder empfiehlt.
Großzügige Kontoeinstellungen
Dies muss nicht zwingend von dieser Person selbst ausgegangen sein, denn die Grundeinstellungen des Kontos erlauben es nicht nur Freunden, sondern sogar Fremden, Bilder mit Profilen zu verknüpfen, die ursprünglich nichts miteinander zu tun hatten. Unternehmen nutzen diese Möglichkeit für ihre Zwecke.
Mehr Kontrolle
Verhindern lässt sich dieser Vorgangsweise durch das Ändern bestimmter Einstellungen im persönlichen Profil. Klicken Sie nach der Anmeldung auf das kleine Dreieck oben rechts in der blauen Leiste und danach auf „Einstellungen“. In der linken Spalte wählen Sie dann „Chronik und Markierungen“.
Beiträge prüfen
Unter dem Punkt „Wer kann Inhalte zu meiner Chronik hinzufügen“ finden Sie als zweite Frage „Möchtest du Beiträge, in denen dich deine Freunde markieren, prüfen, bevor sie in deiner Chronik erscheinen?“ Klicken Sie auf „Bearbeiten“ und wählen Sie die Option „Ein“.
Markierungen verwalten
Nun gehen Sie hinunter zum Punkt „Wie kann ich Markierungen, die Nutzer hinzufügen, und Markierungsvorschläge verwalten?“ Bei der Frage „Wen möchtest du zu der Zielgruppe hinzufügen, der noch nicht Teil davon ist, wenn du in einem Beitrag markiert wirst?“ ist die Option „Nur ich“ am sinnvollsten.
Freigabe von Markierungsvorschlägen
Schließlich fehlt noch der Punkt „Wer kann Markierungsvorschläge sehen, wenn Fotos hochgeladen werden, die dir ähneln?“ Falls dies noch nicht der Fall war, steht hier zusätzlich die Anmerkung „noch nicht verfügbar für dich“ und Sie haben keine Auswahlmöglichkeit. In der mobilen Version ist dieser Punkt möglicherweise nicht sichtbar. Ansonsten treffen Sie die Festlegung „Niemand“.
Lesen Sie alle Computertipps auf www.konsument.at