Internet für zu Hause. Mithilfe eines mobilen Routers ist ein Internetzugang rasch eingerichtet. Die einfachste muss aber nicht immer die beste Lösung sein.
Die Mobilfunkanbieter A1, Magenta, Drei und HoT haben nicht nur mobiles Breitband im Programm, sie bieten auch die passenden WLAN-Router an. Einen Tarif wählen, die SIM-Karte ins Gerät geben, es ans Stromnetz stecken und schon verfügt man über ein Heimnetzwerk, das im doppelten Sinn mobil ist: Der Internetzugang erfolgt über das Mobilfunknetz und der Router ist ortsunabhängig, leistet also ohne Zusatzkosten auch im Wochenendhaus gute Dienste.
Vor- und Nachteile beider Möglichkeiten berücksichtigen
Es wäre trotzdem übereilt, Festnetz-Lösungen von vornherein auszuklammern. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, die Sie genauso berücksichtigen sollten wie Ihr persönliches Nutzungsszenario. Die Frage, für welche Anwendungen Sie das Internet vorwiegend benötigen, ist in zweierlei Hinsicht wichtig: für die Wahl der Anschlussart und für das Finden des passenden Tarifs. Es macht einen Unterschied, ob Sie in erster Linie E-Mails schreiben und auf Webseiten surfen oder ob Sie regelmäßig Filme und Musik konsumieren möchten.
Wann Festnetz die bessere Wahl ist
Das Streamen oder das Herunterladen größerer Datenmengen erfordert auf jeden Fall einen (teureren) Tarif mit ausreichender Übertragungsgeschwindigkeit. Eine entsprechende Auswahl bieten beide Anschlussarten. Kommt dann aber der Wunsch nach hoher Stabilität der Verbindung auch bei paralleler Nutzung mehrerer Geräte dazu, ist das Festnetz-Internet im Vorteil. Mobilfunk ist nun einmal, wie Handynutzer aus Erfahrung wissen, relativ störungsanfällig und bei starker Netzauslastung Schwankungen unterworfen.
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