Wer im Ausland via Handy oder mobiles Internet Daten herunterlädt (Datenroaming), war bisher häufig mit enormen Kosten konfrontiert. Passieren konnte dies bereits, wenn man in Grenznähe versehentlich ein ausländisches Netz erwischt hatte.
Seit 1. März müssen die Netzbetreiber ihren Kunden eine kostenlose Warnfunktion anbieten, wenn das Entgelt für das Datenroaming eine gewisse Höhe erreicht. Wird dem Provider nicht bis 1. Juli die gewünschte Obergrenze bekannt gegeben, gilt eine Höchstgrenze von 60 Euro.
Datenübertragung abgebrochen
Sind 80 Prozent davon verbraucht, kommt eine Warnung. Reagiert der Kunde nicht darauf, muss die Datenübertragung abgebrochen werden. Horror- Rechnungen in fünfstelliger Höhe für Datendienste sollten damit der Vergangenheit angehören.