Bestelltes Dell-Modell nicht lieferbar
Frau Böhm hatte bei der Firma Dell einen Laptop um über 1800 Euro bestellt und vorab bezahlt. Doch das Modell war nicht lieferbar und so stornierte Dell den Vertrag. Frau Böhm bestellte daraufhin einen anderen Laptop. Er kostete um knapp 330 Euro weniger als der ursprünglich gebuchte.
Rücküberweisung erst vergessen ...
Diesmal klappte es mit der Lieferung, doch auf die Rücküberweisung der 330 Euro wartete Frau Böhm vergeblich. Nachdem wir Dell aufgefordert hatten, das Geld zu retournieren, wurde immerhin ein Großteil des ausständigen Betrages überwiesen.
... und dann 12 € Gebühr einbehalten
Doch 12 Euro behielt sich Dell einfach als „Bearbeitungsgebühr“ ein. Rechtlich ist das nicht gedeckt. Frau Böhm war es nicht der Mühe wert, wegen 12 Euro weiter zu kämpfen. Damit hatte Dell vermutlich gerechnet und konnte so ein Körberlgeld einstreifen.