Was da so modern und für Freizeitsportler möglicherweise sinnvoll anmutend daherkommt, ist unserer Meinung nach verzichtbar. Eine Unfallversicherung ist eine grundsätzliche Sache. Möchte ich mich für den Fall eines Freizeitunfalles vor möglichen Folgekosten schützen? Wenn ich das möchte, schließe ich eine private Unfallversicherung ab. Wenn nein, dann nicht.
Ausschnittdeckungen sind abzulehnen
Eine private Unfallversicherung gilt üblicherweise weltweit und rund um die Uhr. Dass Versicherungsanbieter nun auf die Idee kommen, nur ganz kleine Ausschnitte zu versichern und damit Verbrauchern suggerieren, hier ganz gezielt vorsorgen zu können, lehnen wir ab. Das ist die falsche Richtung! Noch dazu ist dieser Versicherungsschutz in der Relation teuer! Was von den neuen Angeboten konkret zu halten ist, haben wir zusammengefasst.
Haushalt am gefährlichsten
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt, dicht gefolgt vom Freizeit/Sportbereich. Im Jahr 2016 gab es nach Angaben des Kuratoriums für Verkehrssicherheit 792.100 Verletzte, davon 306.000 im Haushaltsbereich, 288.800 im Freizeitbereich, 114.600 in Arbeit bzw. Schule und 81.900 im Verkehr.
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