Erdnussmus aus dem Supermarkt besteht meist aus fein pürierten Erdnüssen. Bei Erdnussbutter kommen oft noch Fett, Salz und Zucker dazu. Zu einem „crunchy“ Produkt wird es, wenn ein Teil der Erdnüsse noch in Stückchenform vorhanden ist. Die besten Produkte nennen wir euch in unserem Erdnussbutter-Test.
Nicht alle Zutaten der Produkte im Test sind fein. Ich versuche zum Beispiel Palmöl überall dort zu vermeiden, wo es sinnvolle Alternativen gibt. Das geht bei Erdnussbutter ganz gut, trotzdem steckt Palmöl in vielen Produkten aus dem Supermarkt, wie unser Test zeigte.
Darum macht Selbermachen Sinn
Wenn ihr Erdnussbutter gleich selber macht, habt ihr es in der Hand ob und welches Öl ihr hinzufügt und wie salzig oder süß das Produkt wird. Außerdem könnt ihr Erdnüsse aus biologischer Landwirtschaft verwenden, da ist die Gefahr von Pflanzenschutzmittelrückständen deutlich geringer.
Das Rezept selbst ist einfach. Aber es ist wichtig, dass ihr einen leistungsstarken Blender beziehungsweise Hochleistungsmixer verwendet, der die Nüsse zu einem feinen Mus verarbeiten kann.
Mein crunchy Erdnussbutter-Rezept
Ich mache ein Mittelding zwischen Erdnussmus und Erdnussbutter. Ich mag in meiner Erdnussbutter aufs Brot weder Zucker noch extra Öl, aber ein bisschen salzig darf sie schon sein. Deshalb verwende ich für ein Glas Erdnussbutter:
- ca. 200 g geröstete, ungesalzene Erdnüsse
- ca. 100 g geröstete, gesalzene Erdnüsse
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