Am Black Friday (heuer am 23.11.2018), startet in den USA traditionell das Weihnachtsgeschäft mit großen Sonderaktionen. Auch der österreichische Handel zieht mit. Bewahren Sie kühlen Kopf.
Black Friday, erstes Adventwochenende, Cyber Monday (heuer 26.11.), die Entsprechung der Onlinehändler zum stationären Black Friday: Es geht los. Stationärer und Online-Handel übertreffen sich mit Angeboten. Zwar gibt es Untersuchungen, die ein Sinken der Preise in dieser Zeit belegen möchten. Andere behaupten das Gegenteil.
Laut Wirtschaftskammer sind folgende Produkte am Black Friday am häufigsten gefragt:
- Elektrogeräte (Braunware) und Unterhaltungselektronik
- Textilien
- Schuhe
- Kosmetik
- Haushaltsgeräte
Wir empfehlen Vorsicht: Die auf den einschlägigen Onlineportalen im Minutentakt veröffentlichten Rabatte können sich bei genauerer Betrachtung als Fallen herausstellen. Es ist ein Spiel mit der Psyche der Kunden.
Preise oft keine reduzierten Angebote
Viele Rabatte basieren auf den unverbindlichen Preisempfehlungen der Hersteller. Doch schon die normalen Verkaufspreise im Handel liegen in der Regel unter diesen Herstellerempfehlungen. Deshalb raten wir: Bewahren Sie bei der Schnäppchenjagd kühlen Kopf - trotz stressiger Lockangebote („Achtung!! Achtung!! Das Angebot gilt nur für 10 Minuten und ist auf 10 Stück begrenzt!!“). Vergleichen Sie die Preise - etwa auf Portalen wie Geizhals.at. Auch beim Bezahlen ist Vorsicht geboten. Tätigen Sie keine Vorabüberweisung bzw. Vorauszahlung.
Behalten Sie einen kühlen Kopf!
Generell gilt: Keine Hektik, auch andere Anbieter haben reduzierte Preise. Lesen Sie unseren Statt-Preise-Report aus dem Jahr 2017: www.konsument.at/stattpreise082017 . Und wenn der Finger auf der Maus dann doch einmal schneller war als die kühle Ratio – online gekaufte Produkte können bis 14 Tage nach Erhalt der Ware zurückgesandt werden.