Die Heizkosten bewegen sich weiter nach unten. Den stärksten Rückgang hat es bei Heizöl gegeben, aber auch Pellets und Erdgas wurden billiger.
Folgende Heizformen haben wir verglichen:
- Kaminholz
- Scheitholz
- Hackgut
- Holz-Briketts
- Pellets
- Erdgas
- Flüssiggas
- Heizöl EL (extra leicht)
- Brikett-Rekord
- Steinkohle (Polen)
- Hüttenkoks Brech 3
- Tagstrom
- Nachtstrom
- Fernwärme Standardtarif
- Fernwärme NE-Tarif
In der Tabelle finden Sie Angaben zu: Brennstoffpreis in Cent/Einheit, Energiegehalt in kWh/Einheit, Jahresnutzungsgrad, Vergleich mit Gasbrennwertkessel (Kombitherme), CO2-Emission, Heizkosten bei einer Altbauwohnung, bei einem Einfamilienhaus und einem modernen Niedrigenergiehaus. - Und hier finden Sie KONSUMENT-Artikel zu Heizung. - Hier der Bericht:
Heizen wird billiger
Der Abwärtstrend bei den Heizkosten hat sich im Vorjahr verstärkt. Wobei dies vor allem auf den fortgesetzten Verfall des Erdölpreises zurückzuführen ist. Die Rohölsorte Brent notierte Ende November schon bei 44 US-Dollar je Fass, womit der Preis im Jahresabstand fast auf die Hälfte gerutscht ist. Wie üblich fällt die Preisreduktion bei Konsumgütern deutlich niedriger aus, dennoch gab es bei Heizöl im Vergleich zu unserer Erhebung vor einem Jahr einen signifikanten Rückgang um über 22 Prozent.
Heizöl: -22%, Holzpellets: - 7%
Holzpellets folgten diesem Trend des großen Konkurrenten, wenn auch deutlich eingebremst: minus 7 Prozent. Der Rückgang bei Erdgas beschränkte sich auf etwa 4 Prozent, 4,8 Prozent waren es beim Strom.