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Autofinanzierung - Cash gewinnt immer

, aktualisiert am

Trotz traumhaft niedriger Raten und überirdisch hoher Rabatte: Der Kauf eines Autos ist eine große Investition, die Bedacht und langfristige Planung voraussetzt.

Drei Neuwagen und fünf Gebrauchtwagen leisten sich unsere deutschen Nachbarn im Lauf ihres Lebens. Das hat der Verlag Motor Presse Stuttgart vor zwei Jahren erhoben. Und nach den österreichischen Neuzulassungs- und Gebrauchtwagenstatistiken dürften die Zahlen hierzulande ähnlich ge­lagert sein. Dabei handelt es sich natürlich um Durchschnittswerte pro Kopf, denn bei der Frage, wie oft der mobile Mensch ein neues Auto braucht, gibt es zwei Philoso­phien, die stark auseinanderdriften.

Bald wieder verkaufen

Die einen schwören darauf, ihr Auto nach drei bis fünf Jahren abzustoßen, weil dann der Wiederverkaufswert noch relativ hoch ist. Die anderen sind mit ihrem aktuellen Wagen so zufrieden, dass sie ihn zehn Jahre und länger fahren. Oder sie wollen bzw.­können sich nicht alle paar Jahre eine derart hohe Investition leisten und stecken ihr Geld lieber in andere Dinge.

Über 330.000 Euro für die Autos

Und an Geld kommt hier einiges zusammen: Über 330.000 Euro fallen durchschnittlich im Lauf eines Autofahrerlebens für das Fahrzeug an, heißt es in der deutschen Unter­suchung weiter. Nur die Hälfte davon entfällt auf die Anschaffungskosten; den anderen Teil machen Kraftstoff, Versicherung und Steuern, Garagenmiete oder -kauf, Pflege, Wartung und Ölwechsel, Verschleißteile und Reifen aus.

Alternativen zum Neuwagen

Auch das ist natürlich ein Durchschnittswert, der je nach der individuellen Nutzung stark abweichen kann. Und vor allem in Städten bieten sich immer mehr Alternativen zum eigenen Auto an (siehe KONSUMENT 9/2015, Thema Carsharing). Doch nicht jeder findet damit das Auslangen – und dann steht ein Autokauf an, der neben den vielen ­Fragen zu Aussehen, Größe, Spritverbrauch und Zweckmäßigkeit für viele Haushalte auch das Problem der Finanzierbarkeit aufwirft.

Mit Gebrauchtwagen gut bedient

Wer nicht unbedingt das neueste Modell ­haben muss, ist eventuell mit einem Gebrauchtwagen gut bedient. Hier sind allerdings oft Kompromisse bei Farbe und Ausstattung zu machen. Und der technische ­Zustand ist, besonders bei Käufen von privat, unbedingt zu überprüfen, am besten in einer Werkstatt.

Internet-Händler oder vor Ort

Internet-Händler oder vor Ort

Entscheidet man sich für den Kauf eines Neuwagens, bieten sich verschiedene ­Quellen an. Im Internet werben zahlreiche Händler mit traumhaft günstigen Preisen und Rabatten bis über 30 Prozent. Die Angebote gelten aber immer nur für den jeweiligen Wagen. Möchten Sie zum Beispiel eine andere Farbe oder eine andere Ausstattung, gibt es erheblich niedrigere Rabatte oder das gewünschte Modell wird so nicht an­geboten.

Im Schauraum

Für viele Autokäufer gehört es zum Einkaufserlebnis dazu, in den Schauraum eines Händlers vor Ort zu gehen, das gewünschte Modell in natura zu begutachten und bestimmte Details zu besprechen. Nicht selten lässt sich dort ein günstiger Vorführwagen, eine Tageszulassung oder ein Sondermodell erstehen. Wie frühere Erhebungen zeigten, sind auch bei den niedergelassenen Händlern mit etwas Geschick und Ausdauer ­Rabatte um die 20 Prozent herauszuhandeln.

Naturalrabatte und Komponenten

Auch Naturalrabatte in Form von Ausstattungs­paketen oder einzelnen Komponenten können einige Hundert Euro ausmachen. Wichtig bei groß beworbenen Extras ist immer die Überlegung, ob man sie tatsächlich braucht – etwa vollautomatische Schlüsselsysteme oder Leichtmetallfelgen, die funktionell keine Vorteile bieten; oder teure Navigations­systeme ab Werk anstelle von weitaus kosten­günstigeren Nachrüstlösungen.

Komplettpreis zum Vergleichen

Komplettpreis zum Vergleichen

Sobald feststeht, welches Auto in welcher Ausstattung Sie möchten, geht es an die ­Finanzierung. Eine erste Orientierung betreffend die möglichen Kosten bieten Online-Rechner (siehe Kasten „Online-Finanzierungsrechner“), verbindlich sind deren Preisangaben aber nicht. Wenn Sie bei den Händlern mehrere Angebote einholen, bestehen Sie auf der Angabe eines Komplettpreises mit allen Ausstattungsextras und Gebühren. Nur so sind die Kaufofferte vergleichbar.

Am besten Kaufpreis bar zahlen

Am besten ist es selbstverständlich, wenn man den Kaufpreis bar zahlen kann. Ohne Finanzierungskosten und mit guter Verhandlungsposition kommt der Neuwagen so am günstigsten. Dafür gibt es erfahrungsgemäß die höchsten Rabatte und die besten Konditionen. Sind Sie rund um den Kaufzeitpunkt im Besitz von ausreichend Bargeld, ist es absolut sinnvoll, dieses für den Kauf zu verwenden, statt einen Kredit- oder Leasing­vertrag abzuschließen. Denn Sie werden für Ihr Kapital bestimmt keine Rendite finden, die höher ist als die Kreditzinsen. Laufende Anlagen wie einen Bausparvertrag oder eine Lebensversicherung vorzeitig aufzulösen, ist eher keine Option, da dadurch unter Umständen herbe Verluste und Steuerrück­zahlungen die Folge sind.

Ratenhöhe ist nicht alles

Die Ratenhöhe ist nicht alles

Ist eine Barzahlung nicht möglich, stehen meist zwei Möglichkeiten offen: einerseits der klassische Konsumkredit einer Bank, andererseits ein Kfz-Leasingvertrag mit dem Autohändler, einem Leasinginstitut oder ­einer Bank. Die Leasingvariante wirkt oft verlockender, weil die monatlichen Raten niedriger sind als die Kreditraten.

Leasing: Anzahlung und Restwert

Beim Leasing sind aber zu Beginn des Vertrags häufig Anzahlungen zu leisten und am Ende der Laufzeit wird der oft nicht unbeträchtliche Restwert fällig, wenn man das Auto übernimmt. Eine steuerliche Abschreibung der Leasing- und Kreditraten ist nur bei Unternehmern und Selbstständigen möglich, für Endverbraucher kommt dieses Argument nicht zum Tragen.

Alle Kostenfaktoren kennen

Alle Kostenfaktoren kennen

Bei der Kredit- wie bei der Leasingfinanzierung sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Ihnen die Gesamtkosten genannt werden. Im Fall von Kreditverträgen sind das ­neben den monatlichen Raten die Kredit- ­ und Vertragsgebühren, eventuell anfallende Kontoführungsgebühren und verpflichtende Versicherungen. Beim Leasing fallen etliche Posten mehr an, allen voran eventuelle Eigenleistungen zu Vertragsbeginn – als zusätzliche Sicherstellung oder zur Verringerung der restlichen Raten.

Eigenleistung zu Beginn

Je höher die Eigenleistung zu Beginn, desto geringer die Raten oder der Restwert am Ende der Leasinglaufzeit. Weiters die einmalig zu leistenden Vertrags- und Bearbeitungsgebühren, natürlich die monat­lichen Leasingraten und die in vielen Fällen verpflichtende Vollkaskoversicherung. Als letzter, gewichtiger Posten schlägt sich beim Leasing noch der Restwert zu Buche.

Alle Kosten einrechnen

Nur wenn alle diese Kostenfaktoren in den Gesamtkosten enthalten sind, lassen sich Vergleiche mit anderen Anbietern anstellen und man kann abschätzen, ob günstige ­Raten vielleicht mithilfe eines hohen Restwerts „erkauft“ werden.

Depotleasing: auf die Zinsen achten

Einzahlen am Anfang

Eine Spezialität bei Leasingverträgen ist das sogenannte Depot. Dabei leistet der Leasingnehmer vereinfacht gesagt eine Vorauszahlung in ein Depot. Dieses wird in zwei Varianten angeboten: Aus dem VZ-Depot (vorzeitig rückzahlbaren Depot) werden die laufenden Raten teilweise bedient, das verringert die monatliche Belastung. Wichtig ist dabei, auf die Verzinsung des Depots zu achten: Ist sie niedriger als der Zinssatz im Leasingvertrag, entsteht für den Leasingnehmer auf ­jeden Fall ein Verlust.

Vorauszahlung im Depot

Beim Depotleasing bleibt die Vorauszahlung über die gesamte Laufzeit im Depot und kann dann zur Ablösung des Restwerts herangezogen oder auch zurückbezahlt werden, wenn der Leasingnehmer das Fahrzeug nicht übernehmen will.

Depotleasing: auf die Zinsen achten

Bei beiden Varianten ist genau darauf zu ­achten, ob das Depot angemessen verzinst ist. Falls nicht, ist es eventuell sinnvoller, die Anzahlung gleich auf den Kaufbetrag zu leis­ten und den Rest des Kaufpreises mit einer dann geringeren Kreditsumme zu finanzieren.

Das dicke Ende

Das dicke Ende

Manche Leasingnehmer sehen das Problem mit dem Restwert, der am Ende fällig wird, ziemlich entspannt: Wenn das Geld dafür nicht da ist, könne man – so der Irrglaube – das Auto einfach zurückgeben und ein neues leasen. Die Rechnung geht aber oft nicht auf: Je nach Leasingvertrag muss das Fahrzeug geschätzt und ein eventueller Minderwert nachgezahlt werden.

Wie hoch ist der Restwert?

Auch bei der Option "Das Leasingunternehmen verkauft das zurückgegebene Auto für den Leasingnehmer“ kann es passieren, dass der Leasingnehmer zur Nachzahlung herangezogen wird, weil der Verkaufserlös nicht ausreicht. Eine dritte Möglichkeit ist der garantierte Restwert, der genau vor so einem zu geringen Verkaufserlös schützen soll. Die Garantie gilt aber nur bei ordnungsgemäßer Rückgabe – und ist bei übermäßiger Abnutzung (z.B. der Sitzpolster) oder leichten Schäden am Lack schnell dahin.

Unterschied Leasing/Kredit

Leasing Kredit
Das Auto bleibt im Eigentum der Leasing­gesellschaft, der Leasingnehmer wird erst beim Kauf des Autos zum Restwert Eigentümer. Der Kreditnehmer ist ab sofort Eigentümer des Autos, darf es aber bis zur vollständigen Abzahlung nicht ohne Zustimmung der Bank weiterverkaufen oder verschenken.
Die Finanzierungskosten setzen sich aus einer Eigenleistung, den monatlichen Raten und dem Restwert zusammen. Durch den am Ende zu zahlenden Restwert sind die Raten beim Leasing geringer als bei Kreditfinanzierung. Der gesamte Anschaffungspreis samt Nebenkosten wird durch die Kreditraten finanziert, es gibt keine Restzahlungen zu Vertragsende, daher sind die Raten meist höher als beim Leasing.
Vollkaskoversicherung ist meist Pflicht. Kaskoversicherung ist nicht Pflicht, aber für die ersten Jahre empfehlenswert.
Reisebeschränkungen mit dem Auto sind möglich. Keine Beschränkungen für den Kreditnehmer als Eigentümer.
Verkauf während der Laufzeit ist nur über Rückgabe und Abrechnung möglich oder durch vorzeitigen Kauf. Die Berechnung des aktuellen Wertes ist oft intransparent. Verkauf und Rückführung des Kredits mit dem Verkaufserlös sind in Form einer Sondertilgung möglich.
Quelle: konsument.at 10/2015 

 

Kredit oder Leasing: Rechenbeispiel

Wir haben bei acht Finanzierungsrechnern von Banken ein Angebot (unverbindlich und ­unverhandelt) errechnen lassen. Die Vorgaben: VW Golf 1.4 TSI, Kaufpreis rund 25.000 €. Keine Anzahlung, Laufzeit 48 Monate, Restwert 10.000 €. Die Spanne reicht von 26.919 bis 28.864 €. Das niedrigste Leasing­angebot liegt 112 € unter dem niedrigsten Kreditangebot, die teuerste Leasingvariante ist dagegen fast 1.200 € teurer als der teu­erste Kredit. Eine allgemein gültige Aussage, was billiger ist, kann nicht getroffen werden.

Institut Gesamtbetrag in € (inkl. Zinsen)
Impuls Leasing Raiffeisen 26.918,56
ING-DiBa Kredit 27.030,24
Santander Kredit 27.111,84
S Leasing 27.449,77
Bawag Kredit 27.678,72
Bawag Leasing 27.874,04
Oberbank Leasing 28.490,56
Hypo Stmk. Leasing 28.864,00
Quelle: konsument.at 10/2015

 

Online-Finanzierungsrechner

Mithilfe von Online-Leasing- und -Kreditrechnern kann man sich vorab anonym ausrechnen lassen, wie hoch die Raten für einen bestimmten Betrag und eine festgelegte Laufzeit ausfallen würden. Die Online-Rechner werden von Banken oder freien Anbietern bereitgestellt, aber auch auf den Webseiten großer Autohersteller gibt es zum Teil relativ ausgefeilte Finanzierungsrechner, bei denen man sich sein Wunschfahrzeug mit allem Pipapo zusammenstellen und berechnen ­lassen kann.

Ungefähre Belastung errechnen

Das ist als Erstinformation ganz interessant: Anhand der ungefähren Raten- und Gesamtbelastung lässt sich abschätzen, welches Neuauto in welcher Preisklasse infrage käme und ob der Traum vom neuen Auto überhaupt mit der eigenen finanziellen Leistungsfähigkeit kompatibel ist.

Kleines Einkommen, teure Raten

Ein verbindliches Angebot liefern die Online-Rechner aber nicht ab. Dieses gibt es erst vom tatsächlichen Leasing- oder Kreditgeber, und das Ergebnis kann durchaus von den Online-Raten abweichen. Vor allem bonitätsschwache Kreditnehmer müssen unter Umständen mit deutlich höheren Raten rechnen. Auch die Nebenkosten wie etwa Konto- oder Vertragsabschlussgebühren sind möglicherweise im Online-Angebot nicht eingerechnet.

Zahlreiche Mängel

Die Arbeiterkammer hat 15 Kredit- und Leasingrechner von Banken untersucht und dabei zahlreiche Mängel gefunden: Keine der untersuchten Banken-Homepages gab bei ihren Rechentools die vorgesehenen Musterbeispiele vollständig bzw. richtig an, bei allen fehlte die Angabe des effektiven Jahreszinssatzes, und bei den Leasingrechnern wurde zum Beispiel nicht auf die verpflichtende Kaskover­sicherung hingewiesen – ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. Eher ungeeignet sind auch Kredit- und Leasingrechner, bei denen der Zinssatz frei eingegeben werden kann: Das verleitet höchstens zu unrealistischen, beliebigen Finanzierungsberechnungen.

Raten inklusive Gebühren

Einen guten Rechner erkennen Sie daran, dass er in seinem Ergebnis die Mindestanforderungen erfüllt: also Höhe und Anzahl der Raten angibt, die Gesamtsumme ausweist und auch die miteinbezogenen und fälligen Gebühren anführt.

Kein guter Deal: Leasing plus Versicherungen

Bei den Autohändlern werden im Rahmen der Leasingfinanzierung oft neben der Haftpflichtversicherung die vertraglich verpflichtende Vollkaskoversicherung und weitere Zusatzversicherungen wie eine Insassen- oder eine Rechtschutzversicherung angeboten. Hier sollten Sie ganz scharf überlegen, was davon Sie wirklich brauchen.

  • Insassenunfallversicherung: Diese Versicherung gilt bei ­vielen Kritikern als Streichkandidat, weil Unfallschäden der Insassen entweder durch die Kfz-Haftpflicht des Fahrers, eine Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers oder etwa durch private Unfallversicherungen der Insassen gedeckt sind.
  • Rechtsschutz: Ein komplexes Versicherungsprodukt wie die Rechtsschutzversicherung einfach so im Vorbeigehen abzuschließen, ist schon gar nicht anzuraten.

Polizzen im Paket?

In jedem Fall sollten Sie nicht darauf zählen, dass die Polizzen im Paket günstiger kommen. Jede einzelne davon sollten Sie unbedingt durch Vergleichsangebote anderer Versicherer auf ihre Tauglichkeit hin überprüfen. Speziell bei den Kfz-Versicherungen ist das sehr zu empfehlen. Manche Autohäuser bieten zu den Versicherungen noch spezielle Schmankerln an – etwa einen geringeren Selbstbehalt, wenn Reparaturen in den eigenen Fachwerkstätten durchgeführt werden, eine längere Neuwertentschädigung mit bis zu 18 Monaten sowie den einen oder anderen Versicherungsrabatt.

Online-Angebote wie dieses sagen nichts über die Gesamtbelastung aus

Online-Angebote wie dieses sagen nichts über die Gesamtbelastung aus

Zusammenfassung

  • Barzahlung: Ist und bleibt die günstigste Variante mit den besten Konditionen und höchsten Rabattangeboten. Kredit und Leasing liegen bei den Kosten in etwa gleichauf, günstige Angebote kann es hier wie dort geben.
  • Leasingverträge: Sind komplexer als Kreditabschlüsse und bergen daher auch mehr Konfliktpotenzial. Sie sind nur für Verbraucher sinnvoll, die die Leasing­kosten steuerlich absetzen können und nach Leasingende das Auto zurückgeben und ein neues leasen oder kaufen möchten.
  • Wiederverkaufswert: Die jährliche Ent­wertung wird oft mit 10 Prozent gerechnet, vor allem im höherpreisigen Segment ist aber in den ersten zwei bis drei Jahren mit 25 bis 40 Prozent zu rechnen.
  • Zukünftige Kosten einkalkulieren: Autos sind nicht nur teuer in der An­schaffung, sondern auch im Betrieb. Diese Ausgaben sollten vor dem Kauf zusätzlich zu den monatlichen Finanzierungskosten mitbedacht werden.

Leserreaktionen

Rabatt auch bei Kredit

Vorab großes Lob, wirklich eine tolle Zeitschrift. Ich bin seit zehn Jahren im Automobilvertrieb beschäftigt. In Ihrem Artikel schreiben Sie, dass bei einer Barzahlung höhere Rabatte und bessere Konditionen möglich sind.

Dieser Aussage kann ich leider nicht zustimmen weil:

  • ob wir als Händler den Gesamtbetrag vom Kunden oder von der Bank überwiesen bekommen, stellt keinen Unterschied dar;
  • oft werden auch spezielle Bonis von der Autobank vergeben, wenn eine Finanzierung abgeschlossen wird.

Das heißt, auch jener Kunde, welcher sein Fahrzeug finanziert gilt hier als „Barzahler“.

Thomas Tuna, Verkaufsleiter
Wien
(aus KONSUMENT 11/2015)

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