Damit kann man nun auch im Onboard-Betrieb navigieren, ist also nicht mehr auf die Offboard- Lösung mit Google maps angewiesen. Navigieren geht somit auch ohne Internet – was bei häufigerem Gebrauch eine große Kostenersparnis bedeutet. Mittlerweile werden mehrere Softwarepakete angeboten, u.a. von Navigon und TomTom.
Anschluss an die Spitzengruppe
Für das Kartenmaterial für Westeuropa ist mit einem Preis von etwa 100 Euro zu rechnen, bei Sonderangeboten kann es auch etwas billiger werden. Der große Nachteil des iPhone ist damit bereinigt. Die Zuverlässigkeit ist gestiegen, es gibt kaum mehr Ausfälle (was bei unserem Test in „Konsument“ 8/2009 zur Abwertung führte), wenngleich es immer wieder zu kurzfristigen Aussetzern kommt. Sowohl mit TomTom als auch mit Navigon schließt das Apple-Modell zu den Besten im Test auf.
Bei der Darstellung gibt es nichts zu beanstanden, man kann zwischen Quer- und Hochformat wählen. Zur optischen Anzeige gibt es jetzt auch Sprachunterstützung, wenngleich aufgrund des matten Lautsprechers die Sprachqualität Wünsche offenlässt.
Wichtig: unbedingt Roaming ausschalten, um zu verhindern, dass das Mobilgerät auf Daten aus dem Internet zugreift und damit teure Roaminggebühren anfallen.
iPhone mit der Software MobileNavigator von Navigon |