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Klein- und Kompaktwagen - Extravagant oder funktionell

  • Die Ergebnisse aus der Klein- und Kompaktwagenklasse
  • Erstmals im Test: der neue Opel Astra
  • Hybridmodelle: Wettstreit der Ökopioniere

Gleiche Kriterien bei Kleinstwagen und Luxuskarosse

Im Rahmen einer internationalen Kooperation werden seit Jahren neu auf den Markt kommende Automodelle getestet. Es gelten immer dieselben objektiven Kriterien – egal, ob es sich um einen Kleinstwagen für Studenten oder um eine Luxuskarosse für Repräsentationszwecke handelt. Auch die Bewertung ist einheitlich – schließlich sind gute Sicht oder eine präzise Lenkung in jedem Fahrzeug von Bedeutung. In einigen wenigen Bereichen werden klassenspezifische Noten vergeben: überall dort, wo man bei größeren Wagen höhere Ansprüche stellen kann (Motorelastizität, Platzangebot vorne und hinten, Kofferraum-Volumen) oder höhere Werte vertretbar sind (Kraftstoffverbrauch).

Kleinwagen und Kompktklasse

Die auf diesen Seiten vorgestellten Modelle sind Vertreter der Kleinwagen- und der Kompaktklasse. In direkter Konkurrenz stehen vor allem der Klassenprimus VW Golf und sein Herausforderer Opel Astra, beide mit 1,6-Liter-Benzinmotor. Beim Ford Focus C-Max drängt sich ein Vergleich mit VW Touran, Opel Zafira & Co auf, deren Testergebnisse vor rund einem Jahr veröffentlicht wurden (siehe dazu: Weitere Artikel - " Diesel-Vans 11/2003"). Für Umweltbewusste interessant ist die zweite Generation des Toyota Prius mit Hybridantrieb (Kombination aus Elektro- und Benzinmotor). Der Pionier hat mittlerweile Konkurrenz erhalten – mit dem Honda Civic IMA.

Klein- und Kompaktwagen

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Auto Citroën C3 1.4 Hdi
Auto Citroën C3 1.4 Hdi Citroën C3 1.4 Hdi Der neue Trend: Hohe Karosserie mit Kuppeldach auf kleiner Grundfläche – das sorgt für gute Übersicht. Aber hinten ist wenig Platz für die Knie, Motor läuft etwas rau, es gibt keinen Rußfilter. (Foto: Citroën) | Bild: Citroën; Heft 12/2004
Auto Fiat Idea 1.3 JTD
Auto Fiat Idea 1.3 JTD Fiat Idea 1.3 JTD Neu bei Fiat: ein Van in der Kleinwagenklasse auf der Basis des Punto. Gute Ausstattung, bequemer Zustieg, viel Platz, variabler Innenraum; Minus: unpräzise, gefühllose Lenkung, kein Rußfilter. (Foto: Fiat) | Bild: Fiat; Heft 12/2004
Auto Ford Focus C-Max 2.0 TDCi
Auto Ford Focus C-Max 2.0 TDCi Ford Focus C-Max 2.0 TDCi Der Kompakt-Van wird für die vielen praktischen Details gelobt. Das 100-kW-Dieselaggregat ist sehr durchzugsstark und verbraucht wenig. Aber derzeit kein Rußfilter (ab 2005 gegen Aufpreis). (Foto: Ford) | Bild: Ford; Heft 12/2004
Auto Honda Civic 1.3 DSi IMA
Auto Honda Civic 1.3 DSi IMA Honda Civic 1.3 DSi IMA Gut geeignet für den Stadtbetrieb. Der Hybridmotor sorgt für niedrigen Verbrauch und geringe Abgasemissionen, aber auch für wenig Durchzugsvermögen. Funktionelle Bedienung, keine Kopfairbags. (Foto: Honda) | Bild: Honda; Heft 12/2004
Auto Lancia Ypsilon 1.3 JTD Multijet
Auto Lancia Ypsilon 1.3 JTD Multijet Lancia Ypsilon 1.3 JTD Multijet Handliches Lifestyle-Auto mit jeder Menge Hightech-Features. Aber Gepäck sollte man am besten daheim lassen. Weiters: gefühllose Lenkung, unausgewogene Federung, kein Rußfilter. (Foto: Lancia) | Bild: Lancia; Heft 12/2004
Auto Opel Astra 1.6
Auto Opel Astra 1.6 Opel Astra 1.6 Der neue Astra ist nicht nur optisch wuchtiger, er bietet tatsächlich mehr Platz. Leichte Bedienung, ausgewogenes Fahrwerk, sichere Straßenlage; Minus: unbequeme Rücksitze und schlechte Sicht rückwärts. (Foto: Opel) | Bild: Opel; Heft 12/2004
Auto Peugeot 307 2.0 HDI
Auto Peugeot 307 2.0 HDI Peugeot 307 2.0 HDI Punktet vor allem dank seinem sparsamen Common-Rail-Dieselmotor – mit Rußfilter. Großzügiges Raumgefühl, gute Straßenlage, aber das straffe Fahrwerk schluckt nicht alle Unebenheiten. (Foto: Peugeot) | Bild: Peugeot; Heft 12/2004
Auto Renault Megane 1.5 dCi
Auto Renault Megane 1.5 dCi Renault Megane 1.5 dCi Avantgardistisches Design und viele innovative Details (Start auf Knopfdruck, gekühltes Handschuhfach), hoher Sicherheitsanspruch; aber: Kofferraumform unpraktisch, Rußfilter fehlt. (Foto: Renault) | Bild: Renault; Heft 12/2004
Auto smart forfour 1.5
Auto smart forfour 1.5 smart forfour 1.5 Jetzt gibt’s den Smart auch mit vier Sitzen und fünf Türen. Smart-typische Stilelemente, Türen und Kotflügel aus Kunststoff. Das automatisierte Sechsganggetriebe hat Schaltpausen und ruckelt. (Foto: Smart) | Bild: Smart; Heft 12/2004
Auto Suzuki Wagon R+ 1.3 DDiS GL
Auto Suzuki Wagon R+ 1.3 DDiS GL Suzuki Wagon R+ 1.3 DDiS GL Baugleich mit dem etwas teureren Opel Agila. Die hohe, praktische Kastenkarosserie bietet viel Platz auf minimaler Grundfläche. Bequemer Zustieg, Dieselmotor kräftig und sparsam, aber kein Rußfilter. (Foto: Suzuki) | Bild: Suzuki; Heft 12/2004
Auto Toyota Prius II 1,5 Hybrid
Auto Toyota Prius II 1,5 Hybrid Toyota Prius II 1,5 Hybrid Nicht nur das perfektionierte Hybridsystem überzeugt, auch eine Reihe technischer Leckerbissen (elektro-hydraulische Bremsanlage). Hohe Fahrstabilität; aber Lenkung nicht zielgenau, kleiner Kofferraum. (Foto: Toyota) | Bild: Toyota; Heft 12/2004
Auto VW Golf 1.6 FSI
Auto VW Golf 1.6 FSI VW Golf 1.6 FSI Gewohnte Qualitätsarbeit aus Wolfsburg, funktionelle Bedienung und sichere Straßenlage, hoher Sitzkomfort. Aber der brummige (und nicht gerade sparsame) 1,6l-Motor müht sich etwas ab. (Foto: VW) | Bild: VW; Heft 12/2004
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Auto Ford Focus C-Max 2.0 TDCi Ford Focus C-Max 2.0 TDCi Der Kompakt-Van wird für die vielen praktischen Details gelobt. Das 100-kW-Dieselaggregat ist sehr durchzugsstark und verbraucht wenig. Aber derzeit kein Rußfilter (ab 2005 gegen Aufpreis). (Foto: Ford) | Bild: Ford; Heft 12/2004
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Auto Honda Civic 1.3 DSi IMA Honda Civic 1.3 DSi IMA Gut geeignet für den Stadtbetrieb. Der Hybridmotor sorgt für niedrigen Verbrauch und geringe Abgasemissionen, aber auch für wenig Durchzugsvermögen. Funktionelle Bedienung, keine Kopfairbags. (Foto: Honda) | Bild: Honda; Heft 12/2004
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Auto Lancia Ypsilon 1.3 JTD Multijet Lancia Ypsilon 1.3 JTD Multijet Handliches Lifestyle-Auto mit jeder Menge Hightech-Features. Aber Gepäck sollte man am besten daheim lassen. Weiters: gefühllose Lenkung, unausgewogene Federung, kein Rußfilter. (Foto: Lancia) | Bild: Lancia; Heft 12/2004
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Auto Opel Astra 1.6 Opel Astra 1.6 Der neue Astra ist nicht nur optisch wuchtiger, er bietet tatsächlich mehr Platz. Leichte Bedienung, ausgewogenes Fahrwerk, sichere Straßenlage; Minus: unbequeme Rücksitze und schlechte Sicht rückwärts. (Foto: Opel) | Bild: Opel; Heft 12/2004
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Auto Suzuki Wagon R+ 1.3 DDiS GL
Auto Suzuki Wagon R+ 1.3 DDiS GL Suzuki Wagon R+ 1.3 DDiS GL Baugleich mit dem etwas teureren Opel Agila. Die hohe, praktische Kastenkarosserie bietet viel Platz auf minimaler Grundfläche. Bequemer Zustieg, Dieselmotor kräftig und sparsam, aber kein Rußfilter. (Foto: Suzuki) | Bild: Suzuki; Heft 12/2004
Auto Toyota Prius II 1,5 Hybrid
Auto Toyota Prius II 1,5 Hybrid Toyota Prius II 1,5 Hybrid Nicht nur das perfektionierte Hybridsystem überzeugt, auch eine Reihe technischer Leckerbissen (elektro-hydraulische Bremsanlage). Hohe Fahrstabilität; aber Lenkung nicht zielgenau, kleiner Kofferraum. (Foto: Toyota) | Bild: Toyota; Heft 12/2004
Auto VW Golf 1.6 FSI
Auto VW Golf 1.6 FSI VW Golf 1.6 FSI Gewohnte Qualitätsarbeit aus Wolfsburg, funktionelle Bedienung und sichere Straßenlage, hoher Sitzkomfort. Aber der brummige (und nicht gerade sparsame) 1,6l-Motor müht sich etwas ab. (Foto: VW) | Bild: VW; Heft 12/2004

Mehr zum Thema

  • Extra für Abonnenten: Insgesamt wurden mehr als 30 neue Modelle getestet – darunter die Diesel-Vans Fiat Ulysse und Toyota Previa oder der kleine Hyundai Getz. Die Beschreibung der Testmethoden finden sie hier.
  • Ältere Modelle: Ergebnisse früherer Testserien (beispielsweise für VW Touran, Renault Scénic und Opel Zafira) finden Sie unter www.konsument.at – Suche: Modellbezeichnung eingeben.
  • Crashtest: Auch die Crashtest-Ergebnisse werden laufend im Internet veröffentlicht. In der jüngsten Testserie wurde erstmals ein Kleinwagen mit 5 Sternen ausgezeichnet: der Renault Modus. Näheres ab 26. November auf unserer Homepage: www.konsument.at – Suche: Crashtest.

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