Im Test: Phase VIIa+ der Testserie im Auftrag des
Euro-NCAP-Konsortiums: Poletest an 5 Wagen der Mittel- und Oberklasse, 2 davon
komplett getestet. Weiters zwei Wagen anderer Klassen.
Frontal- und Seitenaufprall (sowie Poletest); bei jedem Crash wird die
Gefährdung des Fahrers bewertet, für den Beifahrer nur beim Frontalaufprall:
Entsprechend dem Punkteergebnis (maximal 34) werden bis zu 5 Sterne vergeben.
Die Kindersicherheit wird lediglich verbal beurteilt. Die Fußgängersicherheit
wird in einem getrennten Vier-Sterne-Rating beurteilt.
Frontalaufprall: Aufprall mit 40 Prozent Überdeckung
(fahrerseitig) gegen eine verformbare Barriere nach EEVC-Spezifikation.
Aufprallgeschwindigkeit 64 km/h. Zwei Hybrid-III-Dummys auf den Vordersitzen;
bewertet wurden folgende Körperbereiche: Kopf/Hals – Brust –
Becken/Oberschenkel/Knie – Unterschenkel/Füße.
Weiters
zwei Dummys (entsprechend einem 18 Monate und einem 3 Jahre alten Kind) in vom
Hersteller empfohlenen Kindersitzen am Rücksitz.
Seitenaufprall: Euro-SID-Dummy am
Fahrersitz in mittlerer Position; bewertet wurden Kopf, Brust, Bauch und Becken.
Weiters zwei Kinder-Dummys wie beim Frontalaufprall. Aufprall mit 50 km/h mit
EEVC-Barriere auf der Fahrerseite.
Poletest: Ein Euro-SID-Dummy am Fahrersitz, Bewertung wie
bei Seitenaufprall. Wagen wird auf Prüfschlitten mit 29 km/h fahrerseitig (in
Linie mit dem Kopf) gegen einen Stahlmast geschleudert.
Fußgängersicherheit: Mit einer simulierten
Aufprallgeschwindigkeit von 40 km/h wurden Köpfe von Erwachsenen- und
Kinder-Dummys gegen die Motorhaube (bzw. Windschutzscheibe) und Beinformen gegen
die Fahrzeugfront geschleudert.