- Neue Modelle im Überblick
- Zwischen 20.000 und 50.000 Euro
- Schadstoffbelastung unnötig hoch
Nach Kleinwagen und Kompakt-Vans sind diesmal Fahrzeuge der Mittel- und der Oberklasse an der Reihe. Ein breites Feld, das von preiswerten Familienautos bis zu Luxuslimousinen reicht. Ausgewählt wurden die beliebtesten Modelle, die zuletzt getestet wurden – egal, ob es sich um Diesel oder Benziner, um Limousinen oder Kombis handelt. Abgesehen vom Ladevolumen ist der Unterschied zwischen Kombis und Limousinen auch eher unerheblich. Im Gegensatz zu früher, als Diesel zwar sparsam waren, aber weniger Laufruhe und Agilität boten, ist heute der direkte Vergleich der beiden Verbrennungsprinzipien leichter möglich.
Benziner gegen Diesel
Der Mehrverbrauch der Benziner hält sich tendenziell in Grenzen, während heutige Turbodiesel sogar besonders antrittstark sind. In der Laufruhe lassen sich keine allgemein gültigen Regeln mehr aufstellen. Punktuell können in beiden Fällen Schwächen auftreten, wie etwa beim Mazda 6 1.8 (Benziner), dessen Motor bei hohen Geschwindigkeiten brummig wird, oder beim Mercedes E 220 (Diesel), der beim Kaltstart nagelt. Entscheidend für die Laufruhe ist also eher die gesamthafte technische Auslegung eines Autos als das Verbrennungsprinzip.