- Wie unterscheiden sich die wichtigsten Anlageformen (Assetklassen) voneinander?
- Wie könnte die Gewichtung des Risikos für Ihre Geldanlage aussehen?
- Mit welchen Kosten haben Sie zu rechnen?
- Ab welchem Betrag ist die Investition in eine bestimmte Anlageform überhaupt sinnvoll?
Geldanlage - Geld und Finanzen Extra
Vor- und Nachteile verschiedener Anlageformen: Über Aktien, Anleihen, Bausparen, Edelmetalle, Immobilien, Zertifikate, Fremdwährungen, Crowdfunding bis hin zu den klassischen Spareinlagen.
Vorteile, Nachteile, Risiko?
In unserem Spezial "Geldanlage" haben wir verschiedene Kapitalanlageformen nach den wichtigsten Eigenschaften verglichen. Was sind die Vorteile? Was sind die Nachteile? Sie finden bei den "" und "". Tipps für Ihren persönlichen Finanzplan finden Sie auch unter "Persönlicher Finanzplan - Geld und Finanzen Extra“.
Hier die Übersicht der Spar- und Investitionsmöglichkeiten:
- Notgroschen zu Hause - Geldanlage
- Allgemeines zu Spareinlagen - Geldanlage in der Krise
- Bundesschatz - Geldanlage in der Krise
- Bausparen - Geldanlage in der Krise
- Anleihen - Geldanlage in der Krise
- Investmentfonds - Geldanlage in der Krise
- Zertifikate - Geldanlage in der Krise
- Aktien - Geldanlage in der Krise
- Edelmetalle - Geldanlage in der Krise
- Immobilien zur Eigennutzung - Geldanlage in der Krise
- Fremdwährungen - Geldanlage in der Krise
- Crowdfunding/Crowdinvesting - Geldanlage in der Krise
- ICOs: Krypto-Finanzierung
Unsere Tabelle unten vergleicht diese Formen der Geldanlage. Die Bewertung folgt dem Schulnotenprinzip. Wir haben die Finanzprodukte nach folgenden Kriterien beurteilt:
Sicherheit: Hier geht es um den aus Sicht der meisten Anleger wichtigsten Punkt bei der Geldanlage – den Schutz vor Kapitalverlust.
Renditechancen: Eine gute Bewertung bei den Renditechancen ist meist mit einer schlechten Benotung der Sicherheit "erkauft". Sind einmal ausreichend Reserven aufgebaut, wird aber auch die Chance auf eine höhere Rendite immer wichtiger.
Kosten: Neben dem Aufwand für Kauf und Verkauf, Provisionen, Kontoführung, Management und Verwaltung können auch Ausgaben für ein Depot oder für die sichere Lagerung in Schließfächern oder Tresoren erforderlich werden.
Komplexität/Bequemlichkeit/Handhabung: In diesem Punkt sind der Zugang zum Produkt, die Verständlichkeit und der Aufwand für die notwendige laufende Information und Pflege beinhaltet.
Mindestveranlagung: Hier geht es um den Betrag, ab dem eine Anlage insbesondere unter Berücksichtigung von Erwerbskosten sinnvoll ist. Bei manchen Produktangeboten sind sogar Mindestsummen für die Investition vorgeschrieben.
Anteil am Portfolio: Die hier angegebenen Prozentzahlen sind nur ungefähre Richtwerte und hängen natürlich von der Menge des investierten Geldes und der Lebenssituation des Anlegers ab. Die notwendigen Reserven für Notfälle sind hier nicht berücksichtigt und sollten bereits vorhanden sein.
Wie soll man sein Geld aufteilen? Das Portfolio spiegelt die jeweilige Lebenssituationen bzw. die Laufzeit der Anlagen wider. Bei riskantere Anlageformen sollten Sie längeren Laufzeiten einplanen.
Verkürzt sich die Laufzeit (z.B. durch Näherung des Pensionsantritts), sollten riskantere Anteile allmählich abgebaut und in Anlagen höherer Sicherheit umgeschichtet werden, also z.B. der Anteil von 25 % Aktiendirektanlage einige Jahre vor der Pensionierung auf 10 oder gar 0 % gesenkt und dafür eine Erhöhung der Anleihen oder Anleihenfonds vorgenommen werden.
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Immobilien zur Eigennutzung - Geldanlage in der Krise (1/2015)
Crowdfunding/Crowdinvesting - Geldanlage in der Krise (1/2015)