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Symbolbild: Eine Grafik mit einem Computerbildschirm, aus dem mehrere Warnschilder schweben. Daneben zwei Personen.
Hüten Sie sich vor Betrug. Wir helfen Ihnen dabei. Bild: Magura/Shutterstock.com; Montage: VKI

Aktuelle Warnungen

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PayLife: "Doppelte Zahlung festgestellt"

Redaktion, 9. September 2025, 14:09

Der Kreditkartenanbieter PayLife steht relativ oft im Zentrum von Phishingversuchen. Wie das Unternehmen meldet, kursieren derzeit betrügerische E-Mails mit dem Betreff "Doppelte Zahlung festgestellt - Handeln Sie jetzt".

Diese Nachrichten stammen nicht von PayLife. Sie verlinken über einen Button wie "Zahlungsdaten jetzt aktualisieren" auf eine gefälschte Seite, um Online-Banking-Daten zu stehlen.

PayLife rät:
o Prüfen Sie stets die E-Mail Adresse des Absenders.
o Klicken Sie nicht auf Buttons oder Links.
o Geben Sie keine persönlichen Daten oder
Kontodaten ein.
o Leiten Sie verdächtige E-Mails an die Andresse stop-phishing@paylife.at weiter und löschen Sie dann die E-Mail.

Flatex warnt vor betrügerischen Investments

Redaktion, 11. August 2025, 11:08

Der Online-Broker flatexDEGIRO hat folgende Warnung ausgeschickt:

"Aktuell kommt es vermehrt zu Einladungen zu betrügerischen Investmentgruppen über Soziale Medien wie WhatsApp, Facebook oder Instagram.

Hierbei wird der Anschein erweckt, dass diese Gruppen von flatexDEGIRO stammen.

Bitte beachten Sie: Wir bieten keinerlei Service über solche Gruppen an. Auch offerieren wir als Execution-Only-Broker keine Anlageberatung oder Investmentstipps. Die flatexDEGIRO Bank fordert Sie auch nicht auf, Geld im Vorfeld eines sogenannten Pre-IPO-Handels an Dritte oder ins Ausland zu überweisen.

Diese Gruppen, auch wenn teilweise Formulare mit unseren Logos verwendet werden, haben keinerlei Bezug zu flatexDEGIRO.

Was können Sie tun, um sich zu schützen?

• Informieren Sie sich stets gründlich, bevor Sie Gelder investieren oder eine Anlage tätigen
• Seien Sie skeptisch bei Angeboten, die mit sicheren Anlagen, garantierten Renditen bei hohen Gewinnen und minimalen Risiko werben
• Prüfen Sie immer Ihre Anlageangeboten. Gibt es ein Impressum? Wo sitzt Ihr Vertragspartner? Stimmen die Datenmit der offiziellen Website überein?
• Prüfen Sie Angebote sorgfältig, achten Sie dabei auf Warnhinweise, z. B. von Seiten der BaFin. Seien Sie beibesonders positiven Erfahrungsberichten skeptisch.
• Seien Sie wachsam bei Einladungen zu Investmentgruppen, Anrufen mit Anlageangeboten und Beratungsgesprächen via Social Media."

PayLife: Keine neuen Schutzverfahren

Redaktion, 4. August 2025, 15:08

PayLife warnt vor betrügerischen E-Mails, die im Namen des Unternehmens verschickt werden. "Aktivieren Sie die neuen Schutzverfahren für Online-Zahlungen" lautet der Betreff. Darin werde laut PayLife fälschlicherweise behauptet, dass die neue EU-Richtlinie PSD2 in Kraft getreten sei und man Zahlungskarten auf Visa Secure und Mastercard Identity Check umstellen müsse.

Fest steht: Diese Behauptungen sind falsch und haben lediglich das Ziel, an das Geld der potenziellen Opfer zu kommen.

PayLife rät: Vermeiden Sie das Anklicken von Links, Geben Sie unter keinen Umständen Ihre Daten preis, leiten Sie solche Nachrichten an stop-phishing@paylife.at weiter und löschen Sie verdächtige E-Mails.

Amazon: Vorsicht vor gefälschten E-Mails

Redaktion, 2. Juli 2025, 12:07

Immer wieder versuchen Kriminelle, mit täuschend echten E-Mails Amazon-Kund:innen hereinzulegen. Darin geht es meist um angebliche Probleme mit der Prime-Mitgliedschaft. Das Ziel ist es, persönliche Daten und Zahlungsinformationen zu stehlen, warnt Amazon.

So erkennen Sie die Betrugsmasche

Die gefälschten E-Mails enthalten oft folgende verdächtige Hinweise:
• Es wird behauptet, dass sich die Prime-Mitgliedschaft zu einem unerwarteten Preis automatisch verlängert.
• Es heißt, dass die hinterlegte Zahlungsmethode nicht mehr gültig sei.
• Die Kriminellen verwenden zudem persönliche Informationen, um die Nachricht vertrauenswürdig erscheinen zu lassen.
• Die E-Mail enthält einen Button wie „Abonnement kündigen“ oder „Zahlungsmethode aktualisieren“ – dieser führt zu einer gefälschten Amazon-Anmeldeseite. Diese ist darauf ausgelegt, Amazon-Zugangsdaten oder Bankinformationen zu stehlen.

Das können Sie tun

1. Gehen Sie im Browser direkt zu amazon.de oder öffnen Sie die Amazon-App.
2. Wählen Sie im Hauptmenü „Prime > (Meine Vorteile entdecken) > Meine Mitgliedschaft verwalten“, um Ihren Mitgliedsstatus, das Verlängerungsdatum und die Zahlungsinformationen zu überprüfen.
3. Prüfen Sie unter „Mein Konto > Konto > Message Center > Nachrichten“, ob eine Nachricht tatsächlich von Amazon stammt.
4. Wenn Sie auf einen verdächtigen Link geklickt haben, kontrollieren Sie Ihre Kredit- oder Debitkartenabrechnungen auf unbekannte Abbuchungen. Im Fall unautorisierter Transaktionen kontaktieren Sie umgehend Ihre Bank.
5. Melden Sie verdächtige E-Mails auf amazon.de/reportascam
6. Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung für Ihr Konto: amazon.de/2SV.

Cvneed: Lebenslauf mit Abofalle

Redaktion, 12. Juni 2025, 15:06

Die Europäischen Verbraucherzentren warnen vor dem Internetdienst Cvneed. Dieser bietet vorgeblich kostenlose Vorlagen für die Erstellung von Lebensläufen an. Betroffene berichten, dass sie trotzdem Rechnungen über 30 Euro erhalten haben, obwohl sie nie bewusst ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen haben. Zum Teil wurden Nutzer:innen aber auch durch Werbung auf anderen Webseiten oder in Smartphone-Apps zu Cvneed weitergeleitet. Sogar Personen, die gar keinen Lebenslauf benötigen, weil sie beispielsweise schon in Pension sind, waren schon betroffen. Trotz Widerspruchs und Kündigung besteht Cvneed auf die Zahlungen und droht mit Inkassobüros.

Die deutsche Verbraucherzentrale NRW hat Cvneed mittlerweile abgemahnt, sodass der Anbieter die Gestaltung seiner Webseite und die dort veröffentlichten Informationen mehrfach geändert hat. Trotzdem ist weiterhin Vorsicht geboten.

Was Sie im Fall des Falles tun können. Sollten Sie von Cvneed oder einem ähnlichen Anbieter eine Zahlungsaufforderung erhalten, ohne dass Sie bewusst ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen haben, dann schreiben Sie zunächst dem Anbieter, dass Sie den Zahlungsanspruch bestreiten und fordern Sie einen Nachweis für den Vertragsabschluss. Widerrufen Sie gleichzeitig den angeblichen Vertragsabschluss. Bezahlen Sie auf keinen Fall und lassen Sie sich auch durch die Einschaltung eines Inkassobüros nicht unter Druck setzen! Holen Sie sich Unterstützung seitens des Europäischen Verbraucherzentrums (EVZ) Österreich. Das Kontaktformular finden Sie auf europakonsument.at.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

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