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Symbolbild: Eine Grafik mit einem Computerbildschirm, aus dem mehrere Warnschilder schweben. Daneben zwei Personen.
Hüten Sie sich vor Betrug. Wir helfen Ihnen dabei. Bild: Magura/Shutterstock.com; Montage: VKI

Aktuelle Warnungen

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87 Kommentare

Re: Facebook: Der Code zum Zurücksetzen deines Passworts lautet

bauern teller, 10. Februar 2025, 00:02

beim Aufruf von Facebook bekomme ich
"Re: Facebook: Der Code zum Zurücksetzen deines Passworts lautet 11098314"
(auch bei Storni und neuen Aufrufen).
Ich zitiere einige INDIZIEN FÜR PHISHING:
- "Teile diesen Code mit niemandem"
- "Wenn dich jemand nach diesem Code fragtTeile diesen Code mit niemandem, insbesondere nicht, wenn dir die Person sagt, dass sie für Facebook oder Meta arbeitet. Möglicherweise handelt es sich um einen Versuch, dein Konto zu hacken"
- "Anfrage kam nicht von dir?Wenn du diese E-Mail erhalten hast, aber nicht versuchst, dein Passwort zurückzusetzen, teile uns das mit[https://www.facebook.com/login/recover/cancel/?n=11098314&id=1522974184&i=www]. Solange du diesen Code mit niemandem teilst, musst du nichts weiter tun."
- "Wenn du die Sicherheit deines Konto verbessern möchtest, kannst du einen Sicherheits-Check[https://www.facebook.com/securitycheckup?ref=email_password_reset] durchführen."
- "Du fragst dich, ob diese E-Mail wirklich von uns ist? Im Hilfebereich kannst du das überprüfen: www.facebook.com/help/check-email[https://www.facebook.com/help/check-email?ref=email_password_reset]"
- "Bitte leite diese E-Mail zum Schutz deines Kontos nicht weiter"

Betrug im Namen des Europäischen Verbraucherzentrums

Redaktion, 30. Januar 2025, 15:01

Das Netz der Europäischen Verbraucherzentren (EVZ/EEC-Net) warnt vor einer Betrugsmasche, bei der potenzielle Opfer im Namen eines Verbraucherzentrums per Telefon oder E-Mail kontaktiert werden. Sie behaupten, dass das Verbraucherzentrum bei der Rückerstattung eines Geldbetrags behilflich sein könne, machen zeitlichen Druck und fragen nach persönlichen Informationen.

Bitte seien Sie vorsichtig. Die Europäischen Verbraucherzentren verlangen KEIN Geld für Ihre Tätigkeit und fragen auch nicht proaktiv nach persönlichen Daten. Sollten Sie überraschend kontaktiert werden oder eine Zahlungsaufforderung erhalten, handelt es sich in jedem Fall um einen Betrugsversuch.

Abzocke: Gesundheitskontrolle.com und Gesundheitsbewertung.com

Redaktion, 22. Januar 2025, 12:01

In letzter Zeit häufen sich Beschwerden über die Webseiten gesundheitskontrolle.com und gesundheitsbewertung.com.

Beide vermarkten mittels Anzeigen auf Facebook und anderen sozialen Medien einen Service, der den allgemeinen Gesundheitszustand bewerten und Verhaltensvorschläge zur Verbesserung des Gesundheitszustandes geben soll.

Nicht bezahlen!

Das Wichtigste vorweg, falls Sie diese Seiten genutzt haben: NICHT BEZAHLEN! Und zwar ganz egal, ob Ihnen die „Dienstleistung“ in Rechnung gestellt oder schon mit Inkasso gedroht wird.

Diese Webseiten sind hochgradig unseriös und missachten bewusst gesetzliche Vorgaben:

1. Die Auskunft über die Kostenpflicht versteckt sich im Kleingedruckten. Wer bei der Eingabe nicht aufpasst, sieht am Ende nur, dass die E-Mail-Adresse für statistische Zwecke verwendet wird. Viele sind deshalb vom Erhalt einer Rechnung überrascht. Sie dachten, es wäre ein Gratisangebot und sehen den angegebenen Preis in der Rechnung zum ersten Mal.

2. Die Seiten missachten die Buttonlösung. Es fehlt der entsprechend beschriftete Button, der auf die Kostenpflicht des Vertragsabschlusses eindeutig hinweist. („jetzt zahlungspflichtig bestellen“).

3. Es fehlt ein ordentliches Impressum. Verpflichtend vorzusehende Angaben zum Betreiberunternehmen der Webseite findet man keine. Bemüht man ein „Who-Is“-Domainportal, werden zur genannten Webseitenbetreiberin „Belard-Web Kft“ zwar physische Adressen in Ungarn genannt, die ausgewiesenen Unternehmen sind aber nicht mehr existent. Adressen und Firmenbuchnummern stimmen ebenfalls nicht überein.

Ablauf der Abzocke

Nach Eingabe der eigenen persönlichen Daten zu Person und Gesundheitsverhalten, bekommen Geschädigte E-Mails mit grünen Linkbuttons zu wenig aussagekräftigen und generischen Onlinetexten. Diese sind unsere Meinung nach die 79 Euro keinesfalls wert.

Im Schreiben ist ist eine Rechnungsnummer auf einem roten Linkbutton. Darunter der Hinweis, die Rechnung müsse binnen 14 Tagen bezahlt werden. Wer binnen 10 Tagen bezahlt, erhalte 20 Euro Rabatt. Später folgen regelmäßig erneute Zahlungsaufforderungen. Danach erhöhen Inkassoandrohungen den Druck. Viele geben diesem Druck nach. Lassen Sie sich davon nicht beeindrucken!

Die deutschsprachigen Webseiten sind nicht die einzigen dieser Machart. Das betrügerische Geschäftsmodell läuft in mehreren Ländern, angepasst an die Sprache und die Währung. Insgesamt dürfte es 14 Varianten davon geben.

Volksbank warnt: Betrügerische Anrufe

Redaktion, 2. Dezember 2024, 12:12

Die Volksbank warnt vor anonymen Anrufen von angeblichen Mitarbeiter:innen der Bank. Auf Rückfragen, weshalb mit unterdrückter Rufnummer angerufen werde, antworten die Betrüger:innen, dass es sich um eine Sicherheitsmaßnahme handeln würde.

Als Vorwand für die Kontaktaufnahme behaupten sie, dass auf dem Konto der Angerufenen betrügerische oder unerwünschte Überweisungen vorgenommen worden seien. In weiterer Folge wird man zu einer Freigabe/Autorisierung der vermeintlichen Rückbuchung aufgefordert.

Diesbezüglich stellt die Volksbank klar, dass sie mit ihren Kund:innen niemals mittels anonymer Anrufe in Kontakt tritt. Eine solche Maßnahme gibt es seitens der Bank nicht.

Was kann man tun?
+ Niemals Freigaben erteilen für Vorgänge, die man nicht selbst beauftragt hat.
+ Niemals Zugangs- oder Kartendaten am Telefon bekanntgeben.
+ Sollte die Volksbank per Telefon, E-Mail oder SMS Kontakt aufnehmen, werden niemals vertrauliche Kundendaten abgefragt. Diese sind der Bank längst bekannt.
+ Bei Verdacht auf betrügerische Vorgänge die Hausbank unter der zuletzt bekannten Telefonnummer kontaktiere oder persönlich die Filiale aufsuchen.

PayLife: Warnung vor Phishing mit QR-Code

Redaktion, 2. Dezember 2024, 12:12

Der Name des Zahlungsdienste-Anbieters PayLife wird häufig für betrügerische Phishing-Attacken missbraucht - bzw. handelt es sich konkret um sogenanntes Quishing, also Phishing mit QR-Codes. Aktuell sind es E-Mails mit QR-Code, man spricht auch vom sogenannten Quishing.

Die Betreffzeile der E-Mails will jedenfalls Aufsehen erregen: "myPayLife App gesperrt", heißt es da. Und dann weiter: "Ihre App ist gesperrt und Sie können derzeit keine Aufträge oder Internetzahlungen freigeben. Bitte scannen Sie den untenstehenden QR-Code, um die Sperre aufzuheben."

Vorsicht! Diese E-Mails stammen nicht von PayLife!

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

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