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Symbolbild: Eine Grafik mit einem Computerbildschirm, aus dem mehrere Warnschilder schweben. Daneben zwei Personen.
Hüten Sie sich vor Betrug. Wir helfen Ihnen dabei. Bild: Magura/Shutterstock.com; Montage: VKI

Aktuelle Warnungen

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Falsche Post von Europol

Redaktion, 4. November 2025, 14:11

Haben Sie unlängst auch Post von der Polizei bekommen? Ein Absender wie die europäische Polizeibehörde Europol macht Eindruck, und das wissen auch Kriminelle: „Im Rahmen einer internationalen Überprüfung teilen wir Ihnen mit, dass Ihre Akte gemäß dem Protokoll 112-EU unter prioritäre Kontrolle gestellt wurde“ – so beginnt ein aktuell im Umlauf befindliches Schreiben. Der Aufbau des Textes folgt einem bestimmten Ablauf.

Erst kommt der Vorwurf. Die durchgeführten Überprüfungen hätten ergeben, dass „sowohl Ihre Internetverbindung als auch Ihr Telefonapparat für den Zugriff auf verbotene und als eingeschränkt eingestufte Inhalte genutzt wurden“.

Dann folgt die Androhung von Sanktionen: „In Deutschland können solche Handlungen gemäß Artikel 184b des Strafgesetzbuches mit Freiheitsstrafen geahndet werden. In Österreich sehen die Artikel 207a und 207b des Strafgesetzbuches Sanktionen von 1 bis 15 Jahren vor.“

Und dann wird Druck aufgebaut. Es wird klar gemacht, dass Sie der Sache nicht entkommen können: „Die Untersuchung umfasste Ihre Netzwerkdaten, Ihre telefonischen Kommunikationsvorgänge, gesicherte Übertragungen sowie Verbindungsinformationen. Die Referenz EC 79 51-BEF wurde in der europäischen Analysedatenbank registriert.“

Und: „Sie sind verpflichtet, unverzüglich schriftlich zu antworten. Bei Ausbleiben einer Antwort kann eine internationale Maßnahme gemäß der Richtlinie EUROPOLINT-947 eingeleitet werden.“

Selbst wenn Sie bis dahin noch unter Schock standen, sollte die Tatsache, dass eine Gmail-Adresse für Ihre Antwort vorgesehen ist, Sie stutzig machen. Die einzig richtige Reaktion auf diese Art von Schreiben ist das Ignorieren!

Phishing-Warnung der Renault-Bank

Redaktion, 22. September 2025, 09:09

Die Renault-Bank hat folgende Warnung herausgegeben, die wir hier im Wortlaut veröffentlichen: "Derzeit kursieren vermehrt gefälschte Briefe mit Formularen zur Aktualisierung persönlicher Daten, die österreichischen Kunden postalisch aus Deutschland zugestellt werden und zur Einreichung von Daten auffordern.

Bitte ignorieren Sie diese Schreiben - diese stehen in keiner Verbindung zu unserer Bank.

Bitte achten Sie zudem bei Einsendungen jeglicher Art immer auf die korrekte Empfänger-Adresse: Postalisch an Renault Bank direkt, Postfach 21, 1024 Wien bzw. per E-Mail an support@renault-bank-direkt.at. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte jederzeit unser Service-Team unter 01 720 0 270."

PayLife: Doppelte Zahlung festgestellt

Redaktion, 9. September 2025, 14:09

Der Kreditkartenanbieter PayLife steht relativ oft im Zentrum von Phishingversuchen. Wie das Unternehmen meldet, kursieren derzeit betrügerische E-Mails mit dem Betreff "Doppelte Zahlung festgestellt - Handeln Sie jetzt".

Diese Nachrichten stammen nicht von PayLife. Sie verlinken über einen Button wie "Zahlungsdaten jetzt aktualisieren" auf eine gefälschte Seite, um Online-Banking-Daten zu stehlen.

PayLife rät:
o Prüfen Sie stets die E-Mail Adresse des Absenders.
o Klicken Sie nicht auf Buttons oder Links.
o Geben Sie keine persönlichen Daten oder
Kontodaten ein.
o Leiten Sie verdächtige E-Mails an die Andresse stop-phishing@paylife.at weiter und löschen Sie dann die E-Mail.

Flatex warnt vor betrügerischen Investments

Redaktion, 11. August 2025, 11:08

Der Online-Broker flatexDEGIRO hat folgende Warnung ausgeschickt:

"Aktuell kommt es vermehrt zu Einladungen zu betrügerischen Investmentgruppen über Soziale Medien wie WhatsApp, Facebook oder Instagram.

Hierbei wird der Anschein erweckt, dass diese Gruppen von flatexDEGIRO stammen.

Bitte beachten Sie: Wir bieten keinerlei Service über solche Gruppen an. Auch offerieren wir als Execution-Only-Broker keine Anlageberatung oder Investmentstipps. Die flatexDEGIRO Bank fordert Sie auch nicht auf, Geld im Vorfeld eines sogenannten Pre-IPO-Handels an Dritte oder ins Ausland zu überweisen.

Diese Gruppen, auch wenn teilweise Formulare mit unseren Logos verwendet werden, haben keinerlei Bezug zu flatexDEGIRO.

Was können Sie tun, um sich zu schützen?

• Informieren Sie sich stets gründlich, bevor Sie Gelder investieren oder eine Anlage tätigen
• Seien Sie skeptisch bei Angeboten, die mit sicheren Anlagen, garantierten Renditen bei hohen Gewinnen und minimalen Risiko werben
• Prüfen Sie immer Ihre Anlageangeboten. Gibt es ein Impressum? Wo sitzt Ihr Vertragspartner? Stimmen die Datenmit der offiziellen Website überein?
• Prüfen Sie Angebote sorgfältig, achten Sie dabei auf Warnhinweise, z. B. von Seiten der BaFin. Seien Sie beibesonders positiven Erfahrungsberichten skeptisch.
• Seien Sie wachsam bei Einladungen zu Investmentgruppen, Anrufen mit Anlageangeboten und Beratungsgesprächen via Social Media."

PayLife: Keine neuen Schutzverfahren

Redaktion, 4. August 2025, 15:08

PayLife warnt vor betrügerischen E-Mails, die im Namen des Unternehmens verschickt werden. "Aktivieren Sie die neuen Schutzverfahren für Online-Zahlungen" lautet der Betreff. Darin werde laut PayLife fälschlicherweise behauptet, dass die neue EU-Richtlinie PSD2 in Kraft getreten sei und man Zahlungskarten auf Visa Secure und Mastercard Identity Check umstellen müsse.

Fest steht: Diese Behauptungen sind falsch und haben lediglich das Ziel, an das Geld der potenziellen Opfer zu kommen.

PayLife rät: Vermeiden Sie das Anklicken von Links, Geben Sie unter keinen Umständen Ihre Daten preis, leiten Sie solche Nachrichten an stop-phishing@paylife.at weiter und löschen Sie verdächtige E-Mails.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

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