Google- oder Apple-Konto
Um WhatsApp herunterzuladen, brauchen Sie ein Google-Konto (für Android) oder ein Apple-Konto (für iOS), neudeutsch "Account". Beide erstellen Sie für gewöhnlich bei der Ersteinrichtung Ihres Smartphones.
Mit mehr als 2,5 Milliarden Nutzer:innen weltweit ist WhatsApp seit Jahren der meistverwendete Messenger-Dienst. Es ist schwierig, daran vorbeizukommen, wenn fast das gesamte persönliche Umfeld auf WhatsApp zu finden ist.
Um WhatsApp herunterzuladen, brauchen Sie ein Google-Konto (für Android) oder ein Apple-Konto (für iOS), neudeutsch "Account". Beide erstellen Sie für gewöhnlich bei der Ersteinrichtung Ihres Smartphones.
WhatsApp-Nachrichten kommen auf zwei Wegen auf Ihr Handy – in beiden Fällen ausschließlich via Internet: Im Rahmen Ihres Mobilfunkvertrages haben Sie ein bestimmtes Datenkontingent, das sogenannte "mobile Internet", über das auch WhatsApp-Nachrichten verschickt werden. Unterwegs nutzen Sie überall dort, wo es kein lokales drahtloses Netzwerk (WLAN/WiFi) gibt, eine Mobilfunkverbindung. Anders als SMS werden WhatsApp-Nachrichten nicht pro Nachricht (mit limitierter Textmenge), sondern nach versendeter oder empfangener Datenmenge abgerechnet. Eine reine Textnachricht verbraucht, unabhängig von ihrer Länge, nur eine sehr geringe Menge an Datenvolumen.
Die Sache ändert sich, sobald Sie Dokumente, Sprachnachrichten, Fotos oder gar Videos per WhatsApp verschicken. Dann können sehr viel größere Datenmengen anfallen. Wenn Sie planen, das regelmäßig zu tun, um etwa aus dem Urlaub Grußbotschaften zu versenden, sollten Sie mit dem Mobilfunkanbieter Ihrer Wahl über einen Tarif sprechen, der das zulässt. Das gleiche gilt für Sprachnachrichten oder Videotelefonate. Wenn Sie nicht unnötig Daten verbrauchen wollen, melden Sie sich wo immer möglich in einem WLAN an, natürlich ganz besonders zu Hause.
Unter "Autom. Download von Medien" können Sie festlegen, dass Fotos, Audio-Dateien, Videos und Dokumente nur im WLAN, nicht aber unterwegs heruntergeladen werden sollen. Tippen Sie dazu auf den entsprechenden Eintrag und wählen Sie "WLAN" aus.
Noch ein Tipp zum Datensparen: Tippen Sie in der Benutzeroberfläche von WhatsApp auf "Einstellungen" (das Zahnradsymbol unten rechts) und dann auf "Speicher und Daten". Um Daten zu sparen, können Sie hier "Weniger Daten für Anrufe verwenden" aktivieren. Unter Umständen leidet darunter allerdings etwas die Anrufqualität.
1.) Öffnen Sie WhatsApp und wechseln Sie zum nächsten Bildschirm, indem Sie den Nutzungsbedingungen zustimmen.
2.) Registrieren Sie Ihre Telefonnummer.
3.) Geben Sie Ihren Namen ein. Sie können ihn später jederzeit direkt in WhatsApp ändern, indem Sie auf "Einstellungen" unten rechts und dann auf Ihr Profilbild tippen. Tippen Sie auf das Feld mit Ihrem Namen und ändern Sie den Eintrag bei Bedarf. Der Name ist bei WhatsApp nämlich nicht entscheidend. Ihr "Personalausweis" ist Ihre Mobilfunknummer.
Android-Nutzer werden bei der Anmeldung gefragt, ob sie einen "Passkey" erstellen möchten. Dabei handelt es sich um eine relativ neue passwortlose Anmeldemethode, die von Sicherheitsfachleuten als besonders sicher beurteilt wird. In der Praxis werden Passkeys entweder über eine PIN-Nummer oder mithilfe biometrischer Authentifizierungsmethoden wie Fingerabdrücken und Gesichtsscans ("Face-IDs") erzeugt.
Die beiden letztgenannten Methoden setzen voraus, dass Ihr Android-Telefon diese Techniken unterstützt. Ein weiterer Vorteil neben der Sicherheit ist, dass Sie sich kein neues Passwort merken müssen. Um einen Passkey zu erzeugen, folgen Sie beim Anmeldeprozess einfach den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Fürs iPhone gibt es aktuell noch keine WhatsApp-Passkey-Option. Stattdessen können Sie eine 2-Faktor-Authentifizierung einrichten (mehr dazu in unserem Buch: "WhatsApp. Das müssen Sie wissen!").
Nach dem ersten Öffnen von WhatsApp müssen Sie einige Einstellungen vornehmen, bevor Sie richtig loslegen können. Die gute Nachricht: Das müssen Sie nur einmal tun, danach ist alles dauerhaft auf Ihrem Gerät gespeichert.
- Akzeptieren Sie die Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien. Wie immer ist es kein Fehler, diese zumindest einmal zu überfliegen. Klicken Sie dazu auf die farbig hinterlegten Worte, der Text wird im Browser angezeigt. Über das "Zurück"-Symbol rechts oben kommen Sie zu WhatsApp zurück. WhatsApp nimmt regelmäßig Anpassungen vor, die Sie dann ebenfalls durchwinken müssen, sobald Sie darüber informiert werden. Tippen Sie auf "Zustimmen" und "Fortfahren".
- Erlauben Sie WhatsApp Zugriff auf unterschiedliche Bereiche Ihres Geräts. Im Laufe der Installation werden Sie mehrmals darum gebeten. Das ist etwas, was man immer sehr ungern macht, schließlich enthält gerade das Smartphone sehr viele sehr persönliche Informationen über den:die Besitzer:in. Es liegt aber auf der Hand, dass man bestimmte Funktionen nur verwenden kann, wenn man den Zugriff erlaubt. So kann man nur Fotos teilen, wenn man WhatsApp gestattet, auf den Fotospeicher zuzugreifen. Weitere Informationen über Zugriffsberechtigungen und Datenschutz finden Sie im Buch.
- Geben Sie nun Ihre Telefonnummer ein. In der Regel ist hier bereits das passende Land und die dazugehörige Vorwahl, in unserem Fall also +43, ausgewählt. Durch Antippen des grünen Pfeils wählen Sie bei Bedarf ein anderes Land aus. Oberhalb der Zifferntastatur sollte Ihre eigene Mobilfunknummer eingeblendet sein. Tippen Sie darauf, um sie zu übernehmen. Durch die bereits eingetragene Ländervorwahl entfällt die erste Null Ihrer Mobilfunknummer. Tippen Sie abschließend auf "Fertig".
- Sie können Ihre Mobilfunknummer nun noch einmal kontrollieren. Hat sich bei der Eingabe ein Fehler eingeschlichen, ist das gar kein Problem. Tippen Sie auf "Bearbeiten", dann können Sie die Nummer korrigieren. Ist alles okay, bestätigen Sie mit "Ja".
- Nun erhalten Sie eine SMS, mit der WhatsApp die Telefonnummer bestätigt. Damit wird sichergestellt, dass die angegebene Nummer zu Ihrem Smartphone gehört und zu keinem anderen. Tippen Sie oberhalb des Ziffernfeldes auf den mit der SMS versandten Code, dann wird er automatisch eingetragen.
- Geschafft! Sie haben nun ganz offiziell ein mit Ihrer Mobilfunknummer verknüpftes WhatsApp-Konto (neudeutsch "Account") und sind auf Ihrem Smartphone bei WhatsApp angemeldet.
Das Buch bietet eine umfassende, einfach nachvollziehbare Schritt-für-Schritt-Anleitung, sowohl für den WhatsApp-Einstieg als auch für einen versierteren Umgang mit den in der App vorhandenen Optionen.
Auch der Datenschutz kommt nicht zu kurz - wie Sie für sich das Beste aus WhatsApp herausholen!
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WhatsApp: Auch wenn sich bei uns die Aussprache [wots-äpp] durchgesetzt hat, ist eigentlich [wots-app] richtiger, weil der Name nicht vom Begriff App, sondern von der Floskel "What’s up?" hergeleitet ist = "Was tut sich?", die im Englischen im Sinne eines saloppen Willkommensgrußes verwendet wird.
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Das Kleingedruckte beider Firmen lässt eine fast grenzenlose Verarbeitung von Kundendaten zu.
Für nach Deutschland Zugezogene gilt eine Wartezeit von sechs Monaten.
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Die Skepsis gegenüber der biometrischen Authentifizierung ist groß. Nur: PIN-Codes und Passwörter sind sicherheitstechnisch auch keine Patentlösung.
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