Zum Inhalt

Tropenholz - Abgeholzt

Tropenholz. In den letzten Jahren hat sich einiges getan, um den Kahlschlag der Regenwälder zu stoppen. Entwarnung kann aber noch lange nicht gegeben werden.

Es ist der Abend des 19. April 2017. In einem Dorf im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso erholen sich die Kleinbauernfamilien von den Strapazen des Arbeitstages. Plötzlich stürmen vier Vermummte, mit Messern, Macheten, Revolvern und Gewehren bewaffnet, die bescheidenen Hütten. Sie terrorisieren die Bewohner, neun Per­sonen werden regelrecht hingerichtet.

Landvertreibung

Die Region ist seit Jahren Schauplatz von tödlichen Auseinandersetzungen zwischen Landlosen und Großgrundbesitzern. Zuletzt war es 2015 zu Übergriffen auf landlose Kleinbauern gekommen. Ziel ist es, sie zu vertreiben. Die Anzahl vertriebener Familien stieg zuletzt um mehr als das Dreifache. Auftraggeber soll der Besitzer eines lokalen Sägewerks sein, der hochwertige Tropenhölzer in die USA, nach Europa und Japan exportiert.

Halber Regenwald verschwunden

Regenwälder sind die grüne Lunge der ­Erde. In Brasilien ist schon fast ein Fünftel des ursprünglichen Bestandes zerstört. Noch schlimmer ist die Situation in Südostasien. Experten schätzen, dass dort bereits mehr als die Hälfte der tropischen Wälder verschwunden ist. Trotz Erfolgen in letzter Zeit werden immer noch Jahr für Jahr bis zu 60.000 km² gerodet. Rund 25 Prozent der durch den Mensch verursachten CO2-Emissionen haben ihre Ursache in der Abholzung der Regenwälder.

Wirft man einen Blick auf die Terrassen ­adretter Eigenheime oder teurer Wohnungen oder sucht man einen Gasthausgarten auf, so scheint es, als hätte man hierzu­lande von diesen Problemen und Missständen noch nie etwas vernommen. Überall trifft man auf edle Hölzer wie Teak, Ipe oder Bangkirai – obwohl es eine Reihe von alternativen Materialien für Terrassenböden gäbe: Naturstein, Betonplatten, Keramikfliesen, Kunststoffbeläge, ...

Schwarzhandel: 100 Milliarden pro Jahr

Der Regenwald wird häufig illegal gerodet, ohne dass an Aufforstung auch nur ein ­Gedanke verschwendet wird. Laut einer Studie von UNO und Interpol aus dem Jahr 2012 sollen bis zu 90 Prozent der Holzernte im Amazonasgebiet, im Kongobecken oder in Südostasien illegal geschlagen worden sein (www.klimaretter.info). Die Holzmafia verdient(e) damit bis zu 100 Milliarden ­Dollar pro Jahr, der Handel mit Tropenholz ist eines der einträglichsten illegalen Geschäfte – nach dem Drogenhandel und dem Handel mit gefälschten Markenprodukten.

Regulierung, Korruption, Bewusstseinsänderung

Alles EUTR-Wonne?

Seither hat sich die Situation zumindest graduell verbessert. Zu verdanken ist dies der Holzhandelsverordnung, die die EU im März 2013 in Kraft gesetzt hat (European Timber Regulation, EUTR). Sie ver­bietet das Inverkehrbringen von Holz aus illegalem Einschlag auf dem EU-Markt. Seitdem sind Unternehmen verpflichtet, mit Dokumenten und Zeugnissen die Herkunft und die Legalität ihrer Produkte lückenlos zu be­legen. Für die Kontrolle ist in Österreich das Bundesamt für Wald (BFW) zuständig; allerdings nur für Direktimporte, die zahlenmäßig kaum ins Gewicht fallen.

"Die meisten internationalen Holzhändler haben ihren Sitz nicht in Österreich und können somit vom BFW nicht kontrolliert werden", wird auf der Homepage www.bundesamt-wald.at erläutert. Zuständig sei immer das EU-Land, in dem die Waren verzollt werden. Die größten Importeure waren 2016 Belgien, Frankreich und die Niederlande – Länder, in denen die Kontrolltätigkeit generell zu wünschen übriglässt. In Belgien gab es in diesem Jahr laut der NGO Global ­Witness ganze zwei Kontrollen.

Bewusstseinsänderung noch nicht überall angekommen

Dabei sind sich Experten, Behörden und NGOs einig, dass die Holzhandelsverordnung eine „sinnvolle Maßnahme ist", wie auch Greenpeace-Waldsprecher Lukas Meus feststellt. Sowohl Unternehmen als auch Konsumenten könnten jetzt mehr Transparenz fordern. "Seit 2013 hat sich das Problembewusstsein komplett geändert“, so ein Behördenmitarbeiter. Zumindest gelte das für die großen Importeure. Bei Anbietern von Ramschware wie Schneidbrettern oder Dekorartikeln (z.B. Buddha-Figuren) dagegen ist die Information vielfach noch nicht angekommen.

Gefälschte Genehmigungen

Dennoch darf man sich keine Illusionen ­machen: Viele Genehmigungen sind gefälscht, in so gut wie allen Herkunfts­ländern ist die Korruption allgegenwärtig. Derzeit gilt vor allem Myanmar als hoch­riskant, eine Rückverfolgung bis zur Schlägerung ist so gut wie unmöglich – und das in jenem Land, aus dem besonders hochwertiges Teakholz stammt (Burma-Teak).

Illusionen von Nachhaltigkeit

Kann es überhaupt nachhaltig geschlä­gertes Holz aus dem Regenwald geben? Der Verein Rettet den Regenwald e.V. ­verneint dies vehement. Primärwälder würden im Kahlschlagverfahren gerodet und anschließend Plantagen errichtet, in denen schnellwachsende Baumarten in Monokulturen hochgezogen würden (Eukalyptus, Akazie, ...). Überdies wird illegal geschlagenes Holz häufig als Plantagenholz deklariert. Die Weltbank geht davon aus, dass zwei Drittel der Plantagen gar nicht existieren.

Und noch etwas relativiert die Bedeutung der Holzhandelsverordnung nicht unbeträchtlich: die Liste der Ausnahmen. Sie ­umfasst Musikinstrumente, Werkzeuge, Kleiderbügel, Spielzeuge, Bücher und Zeitungen, Lampen, Holzkohle und vieles mehr. Besonders kurios mag erscheinen, dass Tische unter die Verordnung fallen, Sessel aber nicht. Zu hoffen ist, dass bei der anstehenden Reform wenigstens die absurdesten Ausnahmen verschwinden.

FSC in der Kritik

Indonesien als Vorbild?

Durch Einrichtung eines Kontrollsystems im Rahmen sogenannter freiwilliger Partnerschaftsabkommen mit wichtigen Exportländern versucht die EU, den Handel mit ­illegalem Holz zu erschweren. Ist ein solches im Partnerland implementiert und stellt das Land eine Bestätigung aus, dass die ausgeführten Holzprodukte legalen ­Ursprungs sind, entfallen für den Importeur die lästigen Kontrollen – was eine wesent­liche Entlastung für die heimische Wirtschaft darstellt.

Indonesien ist das bisher einzige Land, das nach Ansicht der EU-Kommission diese ­Bedingungen erfüllt. Nach Auffassung von NGOs trifft das nicht zu. Robin Wood nennt es einen Kuhhandel, um mit dem wichtigen Handelspartner Indonesien reibungslose Geschäfte betreiben zu können. Auch Johannes Zahnen, Waldexperte von WWF Deutschland, hat da seine Zweifel: Grundsätzlich sei die Idee nicht schlecht, aber das Abkommen könnte zu früh ab­geschlossen worden sein – schließlich war „Tropenholz aus Indonesien noch vor ­wenigen Jahren zu 80 Prozent illegal“.

FSC in der Kritik

Worauf können Konsumenten nun ver­trauen? Ein wirklich glaubwürdiges Gütesiegel gibt es nicht. Manche Experten empfehlen das Label des Forest Stewardship Council (FSC), weil es weltweit für verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung stehe. Doch die kritischen Stimmen werden immer lauter. So hat Greenpeace International, selbst Gründungsmitglied des FSC, kürzlich beschlossen, seine Mitgliedschaft zu sistieren, denn die ­Organisation lege ihren Fokus zu sehr auf kommerzielle Maßnahmen.

Besonders in Regionen ohne demokratische Traditionen und wo Korruption an der Tagesordnung sei, seien keine Erfolge erzielt worden. Außerdem sei FSC eher für Wälder außerhalb der Tropen relevant; nur 13 Prozent der zertifizierten Fläche liegen in den Tropen. Nicht zuletzt würden auch sogenannte „Mixed Labels“ vergeben; dabei stamme ein Teil des Holzes aus problema­tischen Quellen, so Greenpeace-Sprecher Meus. Dennoch gilt: Besser FSC-zertifiziertes Holz als gar kein Siegel – und auch besser als das alternative PEFC-Siegel.

So reagieren die Anbieter

Wir haben die potenziellen heimischen Anbieter von Tropenholzprodukten befragt, wie sorgfältig sie bei der Beschaffung vorgehen: die großen Möbelhäuser, Baumärkte und Supermärkte sowie mittlere und kleine Holzhändler und -verarbeiter.

Nicht einmal die Hälfte fand es der Mühe wert, eine Stellungnahme abzugeben. Keine Reaktion bzw. nur ein Vertrösten kam von den Möbelhäusern XXXLutz, Leiner, Ludwig und ­Interio sowie von den Baumärkten OBI und Bauhaus. Die ausführlichsten Stellung­nahmen lieferten – neben zwei kleineren Holzhändlern – Möbelriese IKEA und Lebensmittel-Diskonter Hofer.

Was wir tun können

  • Heimische Hölzer bevorzugen. Lärche, Eiche, Esche, Kiefer oder Robinie sind – bei entsprechender Thermobehandlung und Pflege – im Außenbereich einsetzbar. Bei Grillkohle auf die Deklaration achten (z.B. "Aus Buchenholz").
  • Weiterverwenden. Wenn Sie Möbel aus Tropenholz haben, verwenden Sie sie möglichst lange – reparieren, neu gestalten oder verschenken statt wegwerfen.
  • Reduzieren. Kaufen Sie keine Wegwerfprodukte oder Souvenirs aus Tropenholz.
  • Recyceln. Als Hygienepapier nur Recycling-Produkte verwenden.
  • Nachfragen. Seien Sie lästig, fragen Sie Verkäufer nach der Herkunft des Holzes. Richten Sie Anfragen an die Anbieter, was Sie zum Schutz der Wälder beitragen.

Mehr zum Thema

Reaktionen

Geantwortet haben

  • die Lebensmittelketten Hofer, REWE und SPAR
  • die Baumärkte Hornbach und RWA
  • das Möbelhaus IKEA
  • die Holz- bzw. Möbelhändler Hechenblaickner, teak-it und Wallli. 

Hier die Stellungnahmen in alphabetischer Reihenfolge.

IKEA (Möbelhaus)

Holz ist eines der wichtigsten Rohmaterialien für IKEA, und ein wesentlicher Teil der IKEA Identität. Es ist erneuerbar und eine exzellente Wahl aus Umweltgründen, wenn es aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammt. Als großer Verbraucher von Holz hat IKEA sowohl die Möglichkeit aus auch die Verantwortung, positiv darauf einzuwirken, wie Wälder bewirtschaftet werden. Seit 2017 kommt 100 % jenes Holzes, das aus sogenannten Hochrisikoländern stammt, aus nachhaltigeren Quellen (FSC zertifiziert oder recycelt; IKEA arbeitet außerdem in Projekten mit WWF und FAO daran, Forstmanagement ). Bis 2020 soll das gesamte Holz, Papier und Karton aus Nachhaltigeren Quellen stammen. Mitte 2017 waren es 76 % (FSC zertifiziert oder recycelt)

1) Welche Produkte gefertigt aus Tropenhölzern bieten Sie an? 

Grundsätzlich ist es so, dass IKEA kein Holz aus tropischen Regenwäldern verwendet, ebenso wenig Teakholz und andere klassische Tropenhölzer. In manchen Gartenmöbeln wird Akazie verwendet, die aus sogenannten „more sustainable sources“ (FSC zertifiziert oder recyceltes Holz) stammt. 

Wälder, die als verantwortungsvoll bewirtschaftet zertifiziert sind, werden von unabhängigen Zertifizierungsstellen auditiert. 

2) Kennen Sie die Holzart und Herkunft? 

Ja. IKEA hat einen strengen Forstwirtschaftsstandard, der in den vergangenen Jahren schrittweise verschärft wurde und nicht nur Massivholz abdeckt (Rundholz, Sägeholz, Faserplatten), sondern auch Furnier, Sperrholz, Schichtholz, holzbasiert Boards und Bambusrohr. Aktuell ist IKEA dabei, Papier und Holzverbundstoffe in den Standard zu integrieren. 

3) Ist der Absatz steigend, gleichbleibend oder fallend – aus welchen Gründen?
Keine Angabe

4) Tropenholz wird meist aus Ländern angeboten, welche eine hohe Korruptionsrate aufweisen. Was unternehmen Sie, um sicherzustellen, dass Sie nur legal geschlägertes Holz auf den Markt bringen?

Alles Holz, das IKEA verwendet, muss aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Quellen kommen. Die Lieferanten müssen sich an die strengen Vorgaben halten und werden regelmäßig von IKEA Forstspezialisten oder unabhängigen Dritten auditiert. Der Anforderungskatalog an Lieferanten umfasst u.a. die Bedingungen: 
-    dass Holz ausschließlich aus legalen Schlägerungen stammen darf, 
-    dass Holz nicht aus Forstwirtschaften stammen darf, in denen es Waldbezogene soziale Konflikte gibt
-    dass Holz nicht aus intakten Naturwäldern stammen darf oder aus Wäldern, die einen hohen Konservierungswert darstellen, außer sind sind entsprechend als verantwortungsbewusst gemanagt zertifiziert
-    dass Holz nicht aus Naturwäldern in tropischen und subtropischen Gegenden stammen darf, die in Plantagen umgewandelt wurden
-    dass Holz nicht aus offiziell als solche benannten Plantagen kommen darf, in denen die Bäume genetisch manipuliert wurden. 
Alle Lieferanten müssen Routinen im Einsatz haben, die diese Vorgaben in all ihren Betrieben und der ganzen Lieferkette im Einsatz haben und müssen in der Lage sein, den Ursprung des Holzes bis zum Baum zurückzuverfolgen. 

5) Welche Unterlagen und Dokumente verlangen Sie von Ihren Lieferanten?

Bevor IKEA mit einem Lieferanten zu arbeiten beginnt, müssen die Lieferanten nachweisen, dass sie die IKEA Mindestanforderungen an Holzmanagement erfüllen. Alle bestehenden Lieferanten werden regelmäßig auditiert. Lieferanten, die die Audits nicht bestehen, müssen unverzüglich Korrekturen vornehmen, die überprüft werden.  

6) Gibt es für Sie eine Möglichkeit, die Angaben zu überprüfen, und wenn ja – wie gehen Sie da vor?
Siehe oben

7) Bieten Sie zertifiziertes Holz – ausschließlich oder teilweise (wenn teilweise: wie hoch ist dessen Anteil)? Um welche Zertifizierungen handelt es sich?

FSC zertifiziertes Holz, soweit vorhanden. Bis 2020 soll das gesamte Holz, Papier und Karton aus Nachhaltigeren Quellen stammen. Mitte 2017 waren es 76 % (FSC zertifiziert oder recycelt) 
Da es aber einen Mangel an zertifiziertem Holz gibt, arbeitet IKEA daran, dessen Verfügbarkeit zu erhöhen. Aus diesem Grund arbeitet IKEA seit Jahren intensiv mit dem WWF und anderen, regionalen Partnern zusammen. 

8) Informieren Sie Ihre Kunden darüber – sind ihre Produkte gekennzeichnet? Nur Herkunftsangabe oder tragen die Produkte ein Gütesiegel?

Alle unsere Produkte sind unter dem IKEA Label erhältlich. Natürlich informieren wir unsere Kunden aber auf unserer Website 
-    Etwa hier: https://www.ikea.com/ms/de_AT/pdf/sustainability_summary/INGKA_Holding_BV_Sustainability_Summary_Report_FY17.pdf
-    und zum Teil via Instore-Kommunikation  über unserer Aktivitäten 

9) Können heimische Hölzer aus Ihrer Sicht Tropenholz ersetzen (z.B. Edellaubhölzer oder Lärche)? Mit welchen Einschränkungen? 

Antwort noch ausständig

10) Können Sie sich vorstellen, auf Tropenhölzer komplett zu verzichten? Wann könnte es so weit sein?

Klassische Tropenhölzer (siehe oben) werden bei IKEA nicht verwendet


M. Hechenblaickner HolzhandelsgesmbH (Holzhandel, Graz)

1) Welche Produkte gefertigt aus Tropenhölzern bieten Sie an?
Schnittholz, Furniere und Terrassendielen 
 
2) Kennen Sie die Holzart und Herkunft?
Natürlich, wir müssen diese Infos ja auch an unsere Kunden weitergeben. 
 
3) Ist der Absatz steigend, gleichbleibend oder fallend – aus welchen Gründen? 

Momentan sind in Österreich generell die europäischen Hölzer und hier vor allem die Eiche sehr beliebt und nachgefragt. Exotenhölzer sind am österreichischen Markt ein Randthema und stark rückläufig. Jedoch sind die Märkte hier sehr unterschiedlich. Beispielweise im Yachtenbau, Flugzeugbau und bei sehr exklusiven Inneneinrichtungsprojekten sind diese Hölzer nach wie vor stark nachgefragt. Wir sind Zulieferer von Tischler, Möbel-, Türenindustrie international. Es hängt stark von unseren Kunden (Verarbeitern) ab, auf welchen Märkten die tätig sind. Und im Ausland sind exklusive Exotenhölzer nach wie vor sehr beliebt. Gemessen an unserem Gesamtumsatzanteil spielen diese Hölzer jedoch in den letzten Jahren eine sehr geringe Rolle. 
 
4) Tropenholz wird meist aus Ländern angeboten, welche eine hohe Korruptionsrate aufweisen. Was unternehmen Sie, um sicherzustellen, dass Sie nur legal geschlägertes Holz auf den Markt bringen? 
 
Wir sind als Großhändler und als solcher FSC und PEFC zertifiziert und sind bemüht nur Hölzer aus solchen nachhaltigen und zertifizierten Quellen anzubieten. Wir haben jährlich ein Audit von den FSC- und PEFC-Organisationen. Im Rahmen dieses Audits wird die gesamte Wertschöpfungskette dieser Hölzer überprüft. Ein weiterer wichtiger Punkt für uns ist das Cites-Abkommen, hier sind unter anderem gefährdete Hölzer gelistet, mit welchen nur mit Cites-Bescheinigung gehandelt werden dürfen. Dies wird im Einkauf bei unseren Lieferanten natürlich berücksichtigt und gelebt. Direkt in den Herkunftsgebieten kaufen wir nicht ein, wir beziehen die Ware über Zwischenhändler in Europa, welche spezialisiert auf Exotenhölzer sind und auch dementsprechend als Anbieter zertifiziert sind. 
 
5) Welche Unterlagen und Dokumente verlangen Sie von Ihren Lieferanten? 
 
Cites-Bescheinigung, FSC/PEFC Zertifikate 
 
6) Gibt es für Sie eine Möglichkeit, die Angaben zu überprüfen, und wenn ja – wie gehen Sie da vor? 
 
Nachdem diese Hölzer ja schon von Forst über Sägewerk bis hin zum Handel geprüft sind und auf jedem Lieferschein und Rechnung so ausgewiesen werden müssen, müssen wir davon ausgehen, dass das System funktioniert. 
Im Zweifelsfall ob das jeweilige Zertifikat gültig ist, kann auf der Website der Zertifizierungsstelle nachgeschaut werden ob ein Lieferant tatsächlich zertifiziert ist. Ein jeder Lieferant hat eine Zertifizierungsnummer, welche auf dem Lieferschein und Rechnung der zertifizierten Ware aufscheinen muss. 
 
7) Bieten Sie zertifiziertes Holz – ausschließlich oder teilweise (wenn teilweise: wie hoch ist dessen Anteil)? Um welche Zertifizierungen handelt es sich? 
 
Viele Hölzer werden mit Zertifikat angeboten, es gibt jedoch auch einige Hölzer die ohne Zertifizierungen erhältlich sind, weil diese ja nicht aus gefährdeten Gebieten kommen und legal am Weltmarkt erhältlich sind.  
 
8) Informieren Sie Ihre Kunden darüber – sind ihre Produkte gekennzeichnet? Nur Herkunftsangabe oder tragen die Produkte ein Gütesiegel? 
 
Zum Teil informieren wir unsere Kunden darüber und auf der anderen Seite wird hier auch gezielt von Architekten oder Kunden nach Zertifizierungen (FSC/PEFC) nachgefragt oder dies auch in den Ausschreibungen bereits vermerkt. Diese Zertifikate sind dann als Gütesiegel zu sehen. 

9) Können heimische Hölzer aus Ihrer Sicht Tropenholz ersetzen (z.B. Edellaubhölzer oder Lärche)? Mit welchen Einschränkungen?  
 
Man muss hier ganz klar unterscheiden für welchen Bedarf die Hölzer verwendet werden. Wird es dekorativ als Furnier für eine Inneneinrichtung benötigt oder konstruktiv für den Außenbereich verwendet, wo es stark um Haltbarkeit und Nutzungsdauer geht. Im Außenbereich haben manche Exotenhölzer klar einen großen Vorteil gegenüber heimischen Hölzern in Richtung technischen Eigenschaften und der Haltbarkeit/Nutzungsdauer. Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Aus meiner Sicht geht es hier mehr darum ob mit den Hölzern, egal ob heimisch oder exotisch, nachhaltig gewirtschaftet wird. Außerdem was bringt es wenn keine Exotenhölzer mehr verwendet werden und dadurch beispielweise ganze Flächen brandgerodet werden um diese landwirtschaftlich für Monokultur zu nutzen? Wo ganze Wälder verschwinden, weil keine Nachfrage oder kein Interesse mehr an Holz besteht, welche schlussendlich auch für das Klima wichtig sind. Die Menschen vor Ort müssen ja auch nachhaltig arbeiten um für die nächsten Generationen vorzusorgen. Wenn kein (Exoten)holz aus der Region mehr verwendet/nachgefragt wird, wird das Interesse der Einheimischen auch nicht besonders groß sein die Wälder zu erhalten und nachhaltig zu bewirtschaften. Ich persönlich denke dieses Thema hat zwei Gesichter…! 

10) Können Sie sich vorstellen, auf Tropenhölzer komplett zu verzichten? Wann könnte es so weit sein? Diese Entscheidung liegt nicht bei uns, wir müssen uns nach der Nachfrage richten und diese Hölzer haben in gleicher Weise eine Berechtigung wie heimische Hölzer. Die Nachfrage können wir nicht wirklich beeinflussen, hier geben Architekten/Industrie und schlussendlich die Kunden den Trend vor.  
Wir müssen/sollten als Nachfrager oder Verarbeiter lediglich dafür sorgen, dass ordentlich nach ethischen, ökologischen und ökonomischen Richtlinien gewirtschaftet wird und hier Transparenz gegenüber den Verarbeitern und Kunden zu schaffen. Dies passiert ja schon zum größten Teil mit den Zertifikaten


Hofer KG (Lebensmittelhandel)

1) Welche Produkte gefertigt aus Tropenhölzern bieten Sie an? 
Im Möbel-Bereich verwenden wir FSC/PEFC-zertifiziertes Holz. In unseren aktuellen Produkten sind Akazie, Bambus und Eukalyptus enthalten, außerdem führen wir einen Artikel mit Teak-Holz. Aus zertifizierten Quellen stammt auch das Holz bei unseren Gartenmöbeln und unsere Grillholzkohle und -briketts. 

2) Kennen Sie die Holzart und Herkunft? 
Wir arbeiten mit unseren Lieferanten sehr eng zusammen und fordern Sie dazu auf, die Holzart und das Herkunftsland für jeden holzbasierten Artikel bekannt zu geben.

3) Ist der Absatz steigend, gleichbleibend oder fallend – aus welchen Gründen?
Wir bitten um Verständnis, dass wir uns aus unternehmenspolitischen Gründen zu Fragen zum Absatz nicht äußern möchten.

4) Tropenholz wird meist aus Ländern angeboten, welche eine hohe Korruptionsrate aufweisen. Was unternehmen Sie, um sicherzustellen, dass Sie nur legal geschlägertes Holz auf den Markt bringen?
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass wir bis Ende 2020 alle holzbasierten Produkte und Verpackungsmaterialien ausschließlich aus zertifizierten Quellen oder aus Recyclingmaterial beziehen. HOFER hat auch eine eigene Holz-Einkaufspolitik, welche online verfügbar ist unter: https://www.projekt2020.at/fuenf-schwerpunkte/ressourcen/holz-und-papier.html

5) Welche Unterlagen und Dokumente verlangen Sie von Ihren Lieferanten?
Wir verlangen von unseren Lieferanten aktuell gültige FSC/PEFC-Zertifikate. 

6) Gibt es für Sie eine Möglichkeit, die Angaben zu überprüfen, und wenn ja – wie gehen Sie da vor?
Unsere Lieferanten sind vertraglich dazu verpflichtet, alle produktspezifischen Informationen korrekt anzugeben. Eine entsprechende Vertrauensbasis ist für uns und unsere Lieferanten eine Selbstverständlichkeit und eine wichtige Voraussetzung für unsere Zusammenarbeit. Bei allen zertifizierten Artikeln erfolgt eine Prüfung der Gültigkeit der Zertifizierung.

7) Bieten Sie zertifiziertes Holz – ausschließlich oder teilweise (wenn teilweise: wie hoch ist dessen Anteil)? Um welche Zertifizierungen handelt es sich?
Aktuell verfügen bereits knapp 80 % unserer Artikel über eine Zertifizierung. Der Großteil davon ist FSC-zertifiziert (100%, Mix oder Recycled), wir akzeptieren außerdem den PEFC-Standard sowie das Umweltzeichen Blauer Engel. Wir beschäftigen uns mit diesem Thema bereits seit einiger Zeit und werden daher bis Ende 2020 bereits 100 % erreichen.

8) Informieren Sie Ihre Kunden darüber – sind ihre Produkte gekennzeichnet? Nur Herkunftsangabe oder tragen die Produkte ein Gütesiegel?
Bei allen zertifizierten Artikeln erfolgt eine Prüfung der Gültigkeit der Zertifizierung sowie - unter Einhaltung der jeweiligen Anforderungen des Standardgebers - eine Auslobung auf dem Produkt und in unseren Werbemitteln.

9) Können heimische Hölzer aus Ihrer Sicht Tropenholz ersetzen (z.B. Edellaubhölzer oder Lärche)? Mit welchen Einschränkungen? 
Heimische Hölzer können Tropenholz ersetzen, wo immer ein für den Kunden zufriedenstellendes Preis-Leistungs-Verhältnis möglich ist. 

10) Können Sie sich vorstellen, auf Tropenhölzer komplett zu verzichten? Wann könnte es so weit sein?
Ein Verzicht auf Tropenholz ist denkbar, wenn es Alternativen gibt, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich vertretbar sind und unseren hohen Qualitätsstandards entsprechen.


HORNBACH Holding AG & Co. KGaA (Baumarkt)

Viele Verbraucher sehen Baumärkte in einer besonderen Verpflichtung, Holzprodukte ausschließlich aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft anzubieten. Bereits 1996 hat sich HORNBACH daher freiwillig gegenüber dem WWF und Greenpeace verpflichtet, keine unzertifizierten Tropenhölzer zu importieren. Jedes unserer vergleichsweise wenigen Produkte aus Tropenholz – vor allem zum Bau von Holzterrassen oder Terrassenmöbel – ist entsprechend aus zertifizierten Beständen gewonnen. Dabei sind uns sowohl Holzart als auch Holzherkunft immer bekannt, während regelmäßige Kontrollen und eine stetige Sensibilisierung unserer Zulieferer stattfinden.

Einer der Tätigkeitsschwerpunkte der Abteilung Qualitätsmanagement, Umwelt & CSR ist der Einsatz zum Schutz der Tropenwälder und für eine verantwortungsvolle Forstwirtschaft, in der auch die Sozial- und Arbeitsschutz-Standards eingehalten werden. Durch diese Ausrichtung war HORNBACH sehr gut auf die 2013 in Kraft getretene europäische Holzhandelsverordnung (995/2010) vorbereitet. Diese Verordnung beinhaltet unter anderem eine Sorgfaltspflicht für alle in die EU importierten Hölzer und Holzprodukte und verbietet den Import von illegal geschlagenen Hölzern.

Um dem Wunsch der Kunden nach mehr Transparenz nachzukommen und gleichzeitig unserem Verantwortungsbewusstsein gerecht zu werden, hat HORNBACH im Jahr 2007 als erste international tätige Baumarktkette das FSC®-Handelskettenzertifikat GFA-COC-002007 / FSC-C010062 erhalten. Es gewährleistet eine kontrollierte Lieferkette vom Ursprungsort des Holzes bis zum Endprodukt. Die jährliche Auditierung durch ein unabhängiges Prüfinstitut stellt die Berechtigung zum Tragen des Zertifikats sicher. In allen HORNBACH-Baumarkt-Filialen können Handwerksbetriebe und Heimwerker aus einem Angebot von mittlerweile mehreren tausend Holzprodukten mit dem FSC®-Warenzeichen auswählen. Bei Produkten aus Tropenholz stellen wir insgesamt einen gleichbleibenden Umsatz fest, bemerken aber eine leicht rückläufige Nachfrage, da der Trend in Richtung WPC-Dielen
(Kunststoff-Holz-Gemisch) geht.

Klar ist aus unserer Sicht, dass einheimische Hölzer Tropenhölzer aufgrund von Dauerhaftigkeitsklassen nicht vollumfänglich ersetzen können. Deshalb ist die FSC-Zertifizierung gerade hier so wichtig. Denn die Anforderungen, die mit einer FSC-Zertifizierung verbunden sind, senden in jeden betroffenen Wald nachweislich positive Impulse aus – sowohl in heimische Wälder, als auch in Tropenwälder und sichern den Lebensunterhalt von Arbeiterinnen und Arbeitern in tropischen Einschlagsgebieten. Solange FSC-zertifiziertes Holz verfügbar ist, ist ein Verkauf für uns daher möglich.


RWA – Raiffeisen Ware Austria (Baumarkt)

Der RWA-Konzern legt großen Wert auf nachhaltiges Handeln im Unternehmen und ist Mitbegründer der Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative.

Aus diesem Grund setzt unser Unternehmen soweit möglich hauptsächlich auf einheimisches Holz bzw. Holz aus Europa. Bei Alternativen zu Tropenholz geht der Trend dabei insbesondere hin zu Lärche oder Douglasie. Tropenholz kommt aktuell in unserem Unternehmen nur im Segment Garten und hier nur noch in einem Randbereich zur Nutzung. In Bereichen wie Gartenmöbel kommt bereits jetzt kein Tropenholz mehr zum Einsatz. Lediglich im Bereich der Terrassendielen führen wir voraussichtlich noch bis zur Saison 2019/2020 Produkte unter der Verwendung von Tropenholz, wobei die Nachfrage seitens der Kunden stabil ist. Wir listen in diesem Bereich wie auch bei allen anderen Holzarten ausschließlich Produkte, die FSC zertifiziert sind bzw. für die seitens der Lieferanten ein Nachweis über die Holzart bzw. eine Herkunftsbestätigung vorliegt. Da eine Überprüfung unsererseits schwierig ist, sind Art und Herkunft bzw. das Vorliegen des FSC-Siegels vor jedem Einkauf essentieller Verhandlungsgegenstand bzw. arbeiten wir ausschließlich mit langjährigen, seriösen Partnern zusammen, die unser höchstes Vertrauen genießen. Die Kunden, die die Produkte über unsere Franchisenehmer beziehen, finden im Bereich der Terrassendielen immer eine FSC Zertifizierung vor. 


SPAR Österreichische Warenhandels AG (Lebensmittelhandel)

Wir führen nur ein sehr kleines Sortiment mit Holz als Rohstoff und setzen bei diesem auf hochwertige und sichere Herkunft. Daher können wir ausschließen, dass wir illegales Tropenholz in unserem Sortiment führen.
Bei Grillkohle und Brennholz setzen wir auf PEFC- und FSC-Zertifizierungen. Aktuell beziehen wir unsere Heizmaterialien aus Holz aus Österreich bzw. aufgrund der fehlenden Verfügbarkeit einen kleinen Teil aus Rumänien. Dass in Grillkohle kein Tropenholz verarbeitet wird, loben wir auch auf der Verpackung aus. Anzünd- und Kaminholz werden wir ab kommender Heizsaison aus Vorarlberg bekommen.
Im Bereich Küche & Tisch kommt derzeit nur bei Schneidbrettern Edelholz zum Einsatz, dieses ist durchgängig FSC-zertifiziert und entspricht den Anforderungen der EU Timber Regulation. Am Ersatz dieser Hölzer beispielsweise durch heimische Hölzer oder Bambus wird bereits gearbeitet.
Das Teakholz, aus dem Gartenmöbel in unserem Sortiment gefertigt sind, stammt aus Indonesien und trägt das V-Legal Zertifikat für legal geschlägertes und gehandeltes Holz, das von der deutschen Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung kontrolliert wird. Als Nachweise haben Lieferanten Einschlag-Lizenzen und alle Rechnungen der gesamten Lieferkette vorzulegen. Vielfach ist zusätzlich das FSC-Siegel im Einsatz. Aufgrund der benötigten Mengen ist es gerade im Möbelbereich derzeit nicht denkbar, komplett auf heimische Hölzer umzustellen.


REWE International AG (Lebensmittelhandel)

Grundsätzlich bieten wir unter unseren Eigenmarken keine Holzprodukte an. Auch unter den Industriemarken, die wir anbieten, sind uns keine Produkte aus Tropenholz bekannt.
Unter unseren Druckwaren verwenden wir ausschließlich Ware aus PEFC, FSC oder recycelten Materialien.


Teak-It & more Gartenmöbel GesmbH (Möbelhandel, Gerasdorf)

1) Welche Produkte gefertigt aus Tropenhölzern bieten Sie an? 
TEAK-Gartenmöbel (Tische, Sessel, Bänke, Liegen)

2) Kennen Sie die Holzart und Herkunft? 
JA, Teakholz, Indonesien (Java/ Jepara)

3) Ist der Absatz steigend, gleichbleibend oder fallend – aus welchen Gründen?
Seit 2016 wieder steigend. Trend bei Gartenmöbel geht wieder Richtung Holz, Natur, zeitlose Produkte

4) Tropenholz wird meist aus Ländern angeboten, welche eine hohe Korruptionsrate aufweisen.
Was unternehmen Sie, um sicherzustellen, dass Sie nur legal geschlägertes Holz auf den Markt bringen?
EU und Indonesien haben ein umfangreiches Programm unterzeichnet:
https://www.bmnt.gv.at/forst/oesterreich-wald/wirtschaftsfaktor/rohstoff-holz/FLEGT.html
welches seit 15.11.2016 in Kraft ist. Bei jedem Import aus Indonesien müssen entsprechende Dokumente (VLEGAL Zertifikate) dem BfW (Bundesamt für Wald) vorgelegt werden. Prüfung und entsprechende Freigabe der Möbel nur durch das BfW.

5) Welche Unterlagen und Dokumente verlangen Sie von Ihren Lieferanten?
VLEGAL Dokumente, Packlisten, Rechnungen, Certificate of Fumigation etc…

6) Gibt es für Sie eine Möglichkeit, die Angaben zu überprüfen, und wenn ja – wie gehen Sie da vor?
Siehe Antwort auf Frage 4. Darüber hinaus sind die Eigentümer unserer Firma zumindest 4-5x pro Jahr direkt vor Ort bei den Produzenten.

7) Bieten Sie zertifiziertes Holz – ausschließlich oder teilweise (wenn teilweise: wie hoch ist dessen Anteil)? Um welche Zertifizierungen handelt es sich?
100% - VLEGAL Zertifikate

8) Informieren Sie Ihre Kunden darüber – sind ihre Produkte gekennzeichnet? Nur Herkunftsangabe oder tragen die Produkte ein Gütesiegel?
Ja, entsprechende Dokumentationen liegen für die Kunden auf.

9) Können heimische Hölzer aus Ihrer Sicht Tropenholz ersetzen (z.B. Edellaubhölzer oder Lärche)? Mit welchen Einschränkungen? 
Leider Nein. Heimische Hölzer haben leider nicht die gleichen Eigenschaften wie Teak-Holz. Heimisches Holz würde durch den Witterungseinfluß sich zu sehr verformen, werfen und springen. Das akzeptieren die Kunden nicht!!

10) Können Sie sich vorstellen, auf Tropenhölzer komplett zu verzichten? Wann könnte es so weit sein?
Siehe Antwort 9.


WALLI Wohnraum Garten (Thernberg)

Wir verwenden kein Tropenholz sondern ausschließlich heimische Hölzer. Seit 2013 sind unsere Garteneinrichtungen mit dem Österreichischen Umweltzeichen "witterungsbeständige Holzprodukte" ausgezeichnet. Meines Wissens sind unsere Gartenmöbel nach wie vor die einzigen, an denen dieses Umweltzeichen verliehen wurde.

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

This could also be of interest:

ePrämie: Eine Prämie fürs Stromtanken premium

ePrämie: Eine Prämie fürs Stromtanken

Besitzer:innen von Elektroautos können für ihre umweltfreundliche Art der Fortbewegung eine jährliche Prämie kassieren. Aber was ist der Sinn und Zweck dieses Anreizsystems?

Was ist eine Energiegemeinschaft?

Was ist eine Energiegemeinschaft?

Energiegemeinschaften sind eine Möglichkeit, sich direkt an der Energiewende zu beteiligen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang