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Rudergeräte - Zwei Frauen und zwei Männer trainieren nebeneinander je auf einem Rudergerät. Blickwinkel: Von oben , leicht hinten
Bild: shutterstock - 4-PM-production

Rudergeräte Test 2025

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Rudergeräte sind ein kleines Fitnessstudio zu Hause – und zwar für den ganzen Körper. Drei von acht getesteten Geräten sind „gut“, darunter sogar das günstigste.

Was der Test Rudergeräte 2025 bietet

In unserem Test finden Sie Fotos, Preise, Testergebnisse und Produktbeschaffenheit.

Die wichtigsten Fragen lauten:

  • Welches Rudergerät ist das beste?
  • Widerstand: Magnet oder Wasser?
  • Welche Arten von Rudergeräten gibt es?
  • Welche Muskeln werden beim Rudern trainiert?
  • Ist Rudern effektiv zum Abnehmen?
  • Wie oft und wie lange sollte man auf dem Rudergerät trainieren?
  • Worauf sollte man beim Kauf eines Rudergeräts achten?

Wir haben die Rudergeräte unabhängig und objektiv getestet – und können einige empfehlen.

>> Wenn Sie angemeldet sind, gelangen Sie hier direkt zur Testtabelle (Produktfinder).

So werden Rudergeräte getestet

  • Zur Anwendung kommen einheitliche Testkriterien. So werden die Ergebnisse vergleichbar.
  • Der Einkauf der Muster erfolgt anonym im Einzel- oder Versandhandel.
  • Unabhängige Tester:innen beurteilen die Produkte.

Diese Informationen enthält der Test Rudergeräte 2025

  • Testergebnisse von 8 Produkten.
  • Der Test bietet werbefreie, unabhängige Testergebnisse, beschreibt alle Vorteile und Nachteile der Produkte und stellt eine objektive Entscheidungshilfe dar.
  • Unsere Expert:innen beraten Sie und geben Ihnen Tipps.

Diese Rudergeräte haben wir getestet

  • Christopeit WP 5000
  • Decathlon Domyos R500B
  • Hammer Water Stream
  • Kettler Rower 2.0
  • Life Fitness Row HXL Trainer
  • Skandika Nemo V Hybrid
  • Sportstech RSX 5002)
  • WaterRower Eiche

Frau im Hintergrund in der Unschärfe zieht am Griff eines Rudergerätes, scharf im Vordergrund der Korpus des Schwungrades. Schwarz dominiert dieses Bild
Bild: AdobeStock Dusan-Petkovic

Rudern für eine gute Sache: Ihre Gesundheit!

Rudern ist eine der gesündesten Sportarten und vereint Kraft, Ausdauer und Koordination. Es eignet sich für Menschen aller Alters- und Fitnessstufen und bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile:

  • Ganzkörpertraining. Rudern trainiert alle Haupt­muskel­gruppen; darunter Schulter-, Arm-, Finger-, Rücken-, Bauch-, Gesäß- und Beinmuskulatur. Besonders beansprucht werden der Latissimus (liegt auf ganzer Länge der Wirbelsäule unter den Schulterblättern), der Trapez­muskel (liegt zwischen den Schulterblättern) und der untere Rücken.
  • Stärkung des Rückens. Durch das Training der unteren Rückenmuskulatur beugt Rudern Rückenschmerzen vor und behandelt sie.
  • Herz-Kreislauf-Training. Rudern stärkt Herz und Kreislauf, normalisiert Bluthochdruck und reduziert den Cholesterolspiegel um bis zu 6 Prozent nach nur 6 Wochen Training.
  • Verringerung von Gesundheitsrisiken. Regelmäßiges Rudern senkt das Risiko, an Herzerkrankungen zu sterben, um 59 Prozent.
  • Auswirkung auf Diabetes. Besonders bei Typ-2-Diabetes kann Rudern durch die Verbesserung der Insulin­empfindlich­keit unterstützen – vorausgesetzt, es liegen keine neurologischen Einschränkungen vor.
  • Einsteigerfreundlich. Rudergeräte sind leicht zu bedienen und erfordern keine komplexen Bewegungsabläufe. So wird das Verletzungsrisiko vermindert.
  • Anpassbares Training. Rudern eignet sich für jedes Fitnesslevel, weil Intensität und Widerstand frei gewählt werden können.
  • Gelenkschonend. Rudern ist frei von Druck- und Stoß­belastungen. Damit ist es auch passend für Menschen mit Gelenksproblemen (z. B. Arthrose).
  • Zum Abnehmen. Pro Stunde werden bei mittlerer Intensität grob 500 bis 700 Kilokalorien verbrannt.
  • Stressabbau. Regelmäßiges Rudern hilft beim Entspannen und fördert das allgemeine Wohlbefinden.

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Warum ein Rudergerät?

Rudergeräte sind ideal, um etwa 85 Prozent Ihrer Muskulatur zu trainieren. Außerdem werden Ihr Herz-Kreislauf-System und die Fettverbrennung gelenkschonend angekurbelt. Doch bevor Sie mit voller Kraft voraus rudern, sollten Sie wissen, welches Gerät Sie sicher ins Trainingsziel bringt.

Aus Seitenansicht muskulöser Mann in Leiberl und Hose - beides schwarz und kurz - und mit weißen Schuhen hält den Griff des Zuggurtes eines schwarzen Rudergerätes zur Brust gezogen
Bild: shutterstock Anatoliy-Cherka

Was haben wir getestet?

Wir haben uns mit der Stiftung Warentest acht Modelle angesehen und geprüft, wie geschmeidig das Training läuft, ob die Geräte lange halten und für unterschiedlich große Personen geeignet sind. Die Preise reichen von erschwinglichen 470 bis zu stolzen 1.500 Euro.

Rudergeräte - Dreizeiliges zweifärbiges Zitat in einem blassorangefarbenen Kreis
Bild: VKI

Widerstand!

Nachdem Sie nicht mit Rudern ins Wasser tauchen und ein Boot über die Oberfläche „schieben“ müssen, braucht ein Rudergerät einen anderen Widerstand. Dieser ist meist – doch wieder – echtes Wasser, ein Magnet oder beides. In Wasser-Modellen treiben Sie mit dem Zuggurt – also den „Rudern“ – ein Paddel an, das sich in einem gefüllten runden Tank dreht. Dabei können Sie nicht nur den Widerstand spüren, sondern auch ein beruhigendes Plätschern hören. Noch leiser funktioniert der Magnetwiderstand. Hier wird das von Ihnen angetriebene Schwungrad von einem Magneten gebremst.

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Totale Aufnahme eines fast leeren Fitnessstudios. Klein in der Mitte eine Frau auf einem Rudergerät.
Bild: shutterstock Pressmaster

Welche verstellen sich?

Unser Test zeigt: Ob Wasser oder Magnet, beide Systeme sorgen für ein flüssiges Rudergefühl. Dennoch gibt es Unterschiede. Bei allen Magnet-Geräten können Sie den Widerstand von leicht bis schwer verstellen. Zwei Wasser-Modelle rudern hier gegen den Strom und bieten diese Möglichkeit nicht. Hier erhöhen Sie den Widerstand, indem Sie stärker am Griff ziehen – das soll echtem Rudern nahe­kommen. Auch mit der Wassermenge im Tank können Sie den Kraftbedarf beeinflussen. Beim dritten Wassermodell müssen Sie über Bord gehen, wollen Sie den Widerstand erhöhen. Denn sonst erreichen Sie den Verstellhebel kaum.

Erweiterungen

Trainingsvorschläge oder die Speicherung der Trainingsdaten bieten nur wenige Modelle an. Dafür lassen sich viele durch Bluetooth mit eigenen oder fremden Fitness-Apps verbinden. Damit eröffnen sich etwa auf dem eigenen Tablet weitere Möglichkeiten – wie Rennen gegen andere in einer virtuellen und fast echt erscheinenden Welt. Drei Rudergeräte haben einen Brustgurt zur Herz­frequenz­messung dabei, verlässlich arbeitet aber nur einer.

 Ein muskulöser Mann ohne Oberbekleidung trainiert auf einem Rudergerät in einem gemütlich eingerichteten Raum. Er trägt Shorts und zieht mit Kraft am Rudergriff. Der Raum hat große Fenster, durch die Sonnenlicht strömt und eine warme Atmosphäre schafft. Es sind Pflanzen und Möbel zu sehen, die den Raum einladend wirken lassen.
Bild: shutterstock Gorodenkoff

Verstaugefahr

Die größte Gefahr bei Fitnessgeräten ist allgemein, dass wir sie bald verstauen und diese dann verstauben – oder als Kleider­ständer dienen. Aber selbst, wenn wir sie brav benutzen, müssen sie wegen Platzmangels oft weggeräumt werden. Das Gute an allen getesteten Rudergeräten: Sie lassen sich – wenn sie nicht benutzt werden – hochkant aufstellen und brauchen dann auf dem Boden etwa so viel Platz wie ein Stuhl. Das Schlechte bei einigen Wackelkandidaten: Sie stehen nicht sicher und können so vor allem Kinder und Haustiere in Gefahr bringen. Die über zwei Meter langen Sportgeräte haben doch ein Gewicht von bis zu 42 Kilogramm – ohne Wasser im Tank.

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