In KONSUMENT 10/2024 haben wir Testergebnisse von 37 aktuellen Tablet-Modellen in unterschiedlichen Preis- und Leistungsklassen veröffentlicht.
Unser Testfazit: Ausgereift und leistbar
Das Produkt Tablet ist ausgereift, denn keines der Geräte hat im Test schlechter als „gut“ abgeschnitten. Und: Es muss nicht das teuerste sein.
Von 99 bis 2.600 Euro
Natürlich gibt es Unterschiede bei Ausstattung und Leistungsfähigkeit. Ebenso Thema ist die Preisbandbreite von 99 bis 2.600 Euro. Angesichts dessen stellt sich nicht nur die Frage, wie viel man überhaupt ausgeben möchte, sondern wie viel man sinnvollerweise ausgeben sollte, um ein für den persönlichen Bedarf geeignetes Gerät zu bekommen.
Brauchbare Tablets für unter 200 Euro
Die gute Nachricht: Sofern man keine gehobenen Ansprüche hat (etwa im Hinblick auf Videobearbeitung oder 3D-Grafiken), müssen es nicht mehr als 200 Euro sein beziehungsweise maximal 300 Euro für eine etwas bessere Ausstattung und einen bekannten Markennamen.
Unsere Auswahl
Wir haben stellvertretend für diese Preisklasse drei Android-Tablets ausgewählt, alle mit 128 GB internem Speicher (wovon etwas mehr als 100 GB zur freien Verfügung stehen), Speicherkartenschacht zur Speichererweiterung, (annähernd) Full-HD-Auflösung und (rund) 11 Zoll Displaydiagonale (Preise: Stand Oktober 2024):
- Xiaomi Redmi Pad SE (4 GB RAM); Kaufpreis: 160 Euro
- Lenovo Tab M11 (4 GB RAM); Kaufpreis: 175 Euro
- Samsung Galaxy Tab A9+ (8 GB RAM); Kaufpreis: 274 Euro
Bei Lenovo ist ein batteriebetriebener Stift (Stylus) im Lieferumfang enthalten. Alle drei Tablets haben einen klassischen Kopfhöreranschluss. Auch ein USB-C-Ladekabel liegt allen drei bei, ein Schnellladestecker nur dem Xiaomi.
Ausprobieren ist sinnvoll
Im Optimalfall nehmen Sie die Modelle Ihrer Wahl vor der Kaufentscheidung in die Hand (z. B. im Ausstellungsraum einer Elektrohandelskette). Die Unterschiede sind nämlich nicht nur technischer Natur. Wichtige Punkte sind etwa die Einfachheit und Übersichtlichkeit der Menüführung oder die Grundausstattung an Apps.
Die drei Geräte im Detail
Wir haben die drei genannten Geräte für Sie in der Praxis getestet und die Unterschiede aufgezeigt. Im Folgenden erfahren Sie, für welche Zielgruppen sich die einzelnen Modelle jeweils besonders eignen, welche Grundausstattung an sinnvollen Apps sie mitbringen und wo sie an ihre Grenzen stoßen.
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