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Smartphones im KONSUMENT-Test
Bild: ECLIPSE-PRODUCTION / Shutterstock.com

Handy kaufen: Smartphones im Test, Handyvertrag abschließen, Tarif wechseln, Roaming

| 2 Kommentare premium

Welches Handy passt zu mir? Welches Smartphone ist gut und günstig? Welcher Mobilfunkvertrag ist der beste? Wofür brauche ich ein Smartphone? Wie funktioniert die Rufnummernmitnahme? Wie viel kostet Roaming in der EU? – Testergebnisse, Tipps und Empfehlungen aus der KONSUMENT-Redaktion

Aktuelle Handymodelle 2024 im Vergleich

In unabhängigen Tests prüfen und bewerten wir laufend neue Smartphones in allen Preisklassen.

Folgende in Österreich verfügbare Marken wurden im Jahr 2024 getestet:

Apple / Asus / Google / Honor / Motorola / Nokia (HMD) / Nothing

OnePlus / Oppo / Poco / Realme / Samsung / Sony

SPC / Telekom / Vivo / Xiaomi

 

2023 waren zusätzlich diese Marken im Test vertreten:

Cat / Fairphone / Huawei / TCL / Wiko

 

>> Wenn Sie angemeldet sind, gelangen Sie hier direkt zur Testtabelle (Produktfinder).

Was dieser Test bietet

Das Smartphone-Angebot ist riesig, die Werbeversprechen der Hersteller mit Vorsicht zu genießen. Die wichtigsten Fragen lauten: Welches Handy soll ich kaufen? Worauf soll ich bei der Auswahl achten? Muss es eines aus den Top 10 sein? Welches Gerät hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis?

Der Test bietet einen werbefreien, unabhängigen Vergleich, beschreibt alle Vorteile und Nachteile der Geräte und stellt eine objektive Entscheidungshilfe dar.

Die Testergebnisse von 88 aktuellen Smartphones finden Sie in unserer interaktiven Tabelle (Produktfinder), weitere 118 Modelle aus dem Jahr 2023 sind ebenfalls dort aufgelistet. Mit einem Print- oder Online-Abo (Flatrate, ab 3,75 Euro/Monat) bzw. einem 24-Stunden-Ticket haben Sie Zugriff auf sämtliche Handy-Testergebnisse sowie alle anderen Inhalte auf konsument.at.

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So testen wir Handys

Im Rahmen einer europaweiten Kooperation werden regelmäßig neu auf den Markt kommende Smartphones getestet.

Mobilteil. Bewertet wird, welche Frequenzbänder und Sensoren zur Verfügung stehen und welche Schnittstellen vorhanden sind, sowie GPS-Verfügbarkeit und -Genauigkeit.

Handhabung. Beurteilt werden die Bedienschritte beim täglichen Gebrauch und bei der Nutzung häufiger Komfortfunktionen sowie die Ergonomie der Geräte. Der Menüaufbau sowie die Anmeldung (Registrierung) zur Inbetriebnahme werden von mehreren Testpersonen beurteilt. Weiters die Handhabung der biometrischen Sperren.

Display. Bewertet werden Größe, Helligkeit, Kontrast, Betrachtungswinkel und Lesbarkeit bei verschiedenen Beleuchtungsbedingungen sowie das Ansprechverhalten bzw. die Empfindlichkeit des Touchscreens. Displays einer Größe von unter 18 cm² werden nicht beurteilt.

Haltbarkeit. In einer Fallprüfung müssen die Geräte 100 Stürze aus einer Höhe von 80 cm ohne Funktionsstörung überstehen. Zusätzlich zur Prüfung der Kratzfestigkeit von Display und Gehäuse werden die Geräte einem Regentest in Anlehnung an DIN EN 60 529 unterzogen. Handys, die laut Hersteller als wassergeschützt (mindestens IPX7) zertifiziert sind, werden für 30 Minuten in 1 Meter tiefes Wasser getaucht und im Anschluss sowie gegebenenfalls nach 24 und 48 Stunden auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft. Ebenso überprüft wird die Verarbeitung.

Leistung. Die Prozessor- und Surf-Geschwindigkeit werden gemessen und bewertet. Weiters das Speichervolumen des Gerätes.

Akku. Bei der Messung der Akkulaufzeit wird mithilfe eines Industrieroboters ein standardisiertes Nutzungsszenario nachgestellt, so lange, bis der Akku leer ist. Die Messungen basieren auf folgenden Annahmen: 7,5 Minuten YouTube-Video pro Stunde, 1,25 Minuten Navigation pro Stunde, 2,5 Minuten Telefonieren pro Stunde, zwei Nachrichten pro Stunde (Display-Timeout 1 min.) sowie fünf Fotos aufnehmen. Es wird bei zwei Helligkeitsstufen gemessen: maximale Helligkeit und 300 Nits Helligkeit. Die restliche Zeit bleibt das Gerät auf Standby mit WLAN und GPS an. Die Ladedauer und die Schnellladefähigkeit werden bestimmt, und es wird bewertet, ob sich der Akku von den Benutzer:innen wechseln lässt und welche Lademöglichkeiten gegeben sind.

Kamera. Bewertet werden die Bildqualität der eingebauten Haupt- und Frontkameras bei normaler und bei geringer Beleuchtung, sowie deren Ausstattung (Autofokus, Vorfokus, optisches Zoom, eingebauter Blitz, mechanischer Verschluss), die Eignung des Displays für Bildwiedergabe sowie die Datenübertragung und -speicherung. Weiters werden die Auslöse- und Fokussierungszeiten gemessen und bewertet. Zur Bewertung der Videofunktion werden unterschiedlich ausgeleuchtete Szenen gefilmt. Bewertet werden die Video- und die Tonqualität am Handy und am Computer.

Audioqualität. Bewertet werden die Anzahl der abspielbaren Audioformate, die Handhabung sowie die Tonqualität der verbauten Lautsprecher.

Tonqualität beim Telefonieren. Die Sprachqualität wird im simulierten UMTS-Netz in beide Richtungen mit und ohne Umgebungslärm gemessen.

Sicherheit. Bewertet werden unter anderem die Funktion der biometrischen Sperren und die Verfügbarkeit von Sicherheits- und Software-Updates.

Anmeldedaten. Welche Daten werden zur Anmeldung am Smartphone benötigt und welche obligatorischen Apps sind installiert?

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Handy kaufen: Das richtige Smartphone finden

Treffen Sie hier eine Schnellauswahl anhand Ihres Nutzungsprofils. Zugriff auf unsere ausführliche Kaufhilfe mit Empfehlungen für die Eingrenzung der infrage kommenden Modelle sowie auf alle Smartphone-Testergebnisse erhalten Sie mit einem Print- oder Online-Abo (Flatrate, ab 3,75 Euro/Monat) bzw. einem 24-Stunden-Ticket für konsument.at.

  • Nutzungsprofil A – Basisnutzung. Sie möchten in erster Linie telefonieren beziehungsweise immer erreichbar sein (auch per SMS und eventuell sogar über WhatsApp und E-Mail). Die einfache Bedienbarkeit ist für Sie ein wesentliches Kriterium, zusätzliche Apps oder das Fotografieren hingegen überhaupt nicht.
    KONSUMENT-Empfehlung: Sie brauchen bestenfalls ein Smartphone aus der Einstiegsklasse (siehe Nutzungsprofil B), vielleicht genügt sogar ein klassisches Handy (Telefonieren und SMS) bzw. die Weiterentwicklung namens Featurephone. Dieses ist einfach und übersichtlich bedienbar, ermöglicht bei Bedarf aber auch die Nutzung von Internet, E-Mails sowie WhatsApp (wenn auch nicht so komfortabel wie auf einem Smartphone). Grundsätzlich ist auch ein sogenanntes Seniorenhandy eine Überlegung wert, ein Gerät, bei dem die einfache und übersichtliche Gestaltung und Bedienung im Vordergrund stehen. Dabei kann es sich um ein Featurephone ebenso handeln wie um ein Smartphone.
  • Nutzungsprofil B – Wenignutzung. Das Smartphone zwischen notwendigem Übel und praktischem Kommunikations- und Informationsmedium sowie als Absicherung für den Notfall. Geringe Nutzungszeit pro Tag. Telefonieren, in Maßen E-Mails, Suchen und Surfen im Internet, Messenger-Dienste (z. B. WhatsApp, Signal), nützliche Apps (z. B. Wörterbuch, Wikipedia), eventuell einfache Puzzlespiele (z. B. Candy Crush). Google Maps allenfalls zur allgemeinen Orientierung, aber keine sprachgeführte Navigation. Meist ebenso uninteressant ist kontaktloses Bezahlen mittels NFC. Die Geräteentsperrung via Fingerabdruck oder Gesichtserkennung ist nicht unbedingt erforderlich. Die Kamera wird selten verwendet, die Foto- und Videoqualität ist zweitrangig.
    KONSUMENT-Empfehlung: Ein Markenprodukt der Einstiegsklasse für rund 100 bis 200 Euro genügt. Diese Geräte weisen im Vergleich zur Mittelklasse eine reduzierte Ausstattung und Leistungsfähigkeit auf, die aber in der Regel für Ihre Bedürfnisse ausreicht: Der Bildschirm ist hell genug und spricht gut auf Berührungen mit dem Finger an, die Darstellung ist ausreichend scharf, und beim Öffnen von Apps kommt es zu keinen wesentlichen Verzögerungen. Dies ist bei Billiggeräten nicht der Fall. Der Arbeitsspeicher (RAM) sollte keinesfalls weniger als 3 GB (Gigabyte) betragen. 32 GB interner Speicher sind das absolute Minimum. Möchten Sie zusätzliche Apps installieren oder Fotos abspeichern (auch jene, die Sie über WhatsApp zugeschickt bekommen), wählen Sie unbedingt ein Gerät mit 64 GB Speicher. Alternativ zu einem herkömmlichen Smartphone können Sie auch hier – aufgrund der Reduktion auf das Wesentliche – die Anschaffung eines Seniorenhandys bzw. in diesem Fall eines Senioren-Smartphones überlegen.
  • Nutzungsprofil C – Durchschnittsnutzung. Das Smartphone als täglicher Begleiter, aber nicht ständig in der Hand. Mehrere Stunden Nutzungszeit pro Tag. Telefonieren, E-Mails, Suchen und Surfen im Internet, Messenger, unterschiedlichste Apps, diverse Spiele und Videostreaming zwischendurch. Verwendung von Google Maps oder anderen Navigationsdiensten für die sprachgeführte Navigation. Kontaktloses Bezahlen mittels NFC ist teilweise erwünscht, so wie auch die gut funktionierende Geräteentsperrung mittels Fingerabdrucks und/oder Gesichtserkennung. Oft ist das Gerät auch der Ersatz für die Foto- und Videokamera.
    KONSUMENT-Empfehlung: Für Sie ist ein Markengerät der Mittelklasse geeignet. Bei 200 bis 400 Euro bewegen Sie sich im guten Bereich, bei 400 bis 600 Euro im gehobenen. Je mehr Videostreaming und/oder die sprachgeführte Navigation und/oder Spiele und/oder die Foto- und Videoqualität für Sie interessant sind, desto eher sollten Sie zur gehobenen Mittelklasse greifen. Hier ist die Ausstattung umfangreich, technisch auf Höhe der Zeit, und die Geräteleistung ist für alle Zwecke ausreichend. 4 bis 6 GB (Gigabyte) Arbeitsspeicher (RAM) sind Standard. 64 GB interner Speicher sind das Minimum, besser sind 128 GB. Beachten Sie, dass im gehobenen Segment die Speichererweiterung mittels SD-Karte nicht in jedem Fall möglich ist. Mehrfach-Kamerasysteme erhöhen die Vielseitigkeit und die Fotoqualität. Dual-SIM wird teilweise über den SD-Kartenschacht und nicht über einen zweiten SIM-Schacht umgesetzt (d. h. entweder SD-Karte oder zweite SIM nutzbar). Auch Dual-SIM-Lösungen in der Kombination aus herkömmlicher SIM- plus integrierter SIM-Karte (eSIM) begegnet man in dieser Klasse immer öfter.
  • Nutzungsprofil D – Intensivnutzung. Das Smartphone als multifunktionale Ergänzung zum Computer bzw. als Ersatz dafür. Ständig in Verwendung. Schnelligkeit und Leistungsstärke werden in allen Bereichen als selbstverständlich vorausgesetzt.
    KONSUMENT-Empfehlung: Sie finden geeignete Modelle ab dem oberen Segment der gehobenen Mittelklasse sowie in der Top-Klasse zu Preisen von rund 600 Euro aufwärts. Diese Geräte sind in technischer Hinsicht auf dem neuesten Stand, egal ob es um den Prozessor, den Bildschirm, das Kamerasystem oder die sonstige Ausstattung geht. 128 GB interner Speicher gelten als Untergrenze. Häufig ist keine Speichererweiterung mittels SD-Karte vorgesehen. Dual-SIM wird immer öfter über die Kombination aus herkömmlichem SIM-Schacht und integrierter SIM-Karte (eSIM) umgesetzt.

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Checkliste: Ihr Nutzungsprofil

Als zusätzliche Hilfestellung für die richtige Zuordnung zu den obigen Nutzungsprofilen können Sie hier eine Auswahl anhand der geplanten Einsatzbereiche des Smartphones treffen:

  • Das Telefonieren bzw. die Erreichbarkeit bei Bedarf (auch per SMS) ist für Sie die wesentliche Funktion = A – Basisnutzung
  • Die Telefonfunktion ist für Sie wesentlich, auf Internet, E-Mail und WhatsApp möchten Sie aber nicht komplett verzichten = A – Basisnutzung oder (falls es doch ein Smartphone sein soll) B – Wenignutzung
  • Sie möchten zusätzlich zur Telefonfunktion auch Internet, E-Mail, WhatsApp oder vergleichbare Messenger-Apps sowie einige weitere nützliche Apps (nicht aber die sprachgeführte Navigation) verwenden = B – Wenignutzung
  • Das Telefonieren ist für Sie nur eine von vielen Möglichkeiten eines Smartphones. Sie möchten genauso Internet, E-Mail, WhatsApp (oder vergleichbare Messenger-Apps) sowie unterschiedlichste weitere Apps (inklusive sprachgeführte Navigation) verwenden = C – Durchschnittsnutzung
  • Eine Foto- und Videofunktion ist für Sie nicht von Interesse = A – Basisnutzung
  • Die Foto- und Videofunktion ist für Sie in Maßen interessant, Sie werden sie fallweise verwenden = B – Wenignutzung
  • Die Foto- und Videofunktion ist Ihnen wichtig. Sie legen Wert auf akzeptable Bildqualität und vielseitige Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Aufnahmesituationen = C – Durchschnittsnutzung
  • Sie möchten das Smartphone anstelle Ihrer Debit- oder Kreditkarte an der Kassa zum kontaktlosen Bezahlen verwenden = C – Durchschnittsnutzung
  • Das Gerät soll für das regelmäßige Spielen gängiger Spiele-Apps geeignet sein = C – Durchschnittsnutzung
  • Das Gerät soll auch beim stundenlangen, intensiven Spielen die neuesten Spiele mit 3D-Grafik ruckelfrei wiedergeben = D – Intensivnutzung

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Checkliste: Der passende Tarif

Hier finden Sie eine kompakte Checkliste für die Auswahl eines Mobilfunktarifs. Zugriff auf unsere ausführliche Auswahlhilfe mit konkreten Empfehlungen zu den verschiedenen Tarifmodellen, auf Informationen zu den Themen Roaming und Tarifwechsel sowie auf alle Smartphone-Testergebnisse erhalten Sie mit einem Print- oder Online-Abo (Flatrate, ab 3,75 Euro/Monat) bzw. einem 24-Stunden-Ticket für konsument.at.

  • Wie hoch ist die monatliche Grundgebühr?
  • Wie lang sind die Abrechnungs- bzw. Zahlungsperioden? 30 Tage oder weniger?
  • Welche Bindefrist gibt es?
  • Wie hoch sind die einmaligen bzw. wiederkehrenden Zusatzkosten (Aktivierungsgebühr, Zusatzpakete, Zuzahlung zum Gerät)?
  • Wie hoch werden die Gesamtkosten zum Zeitpunkt des Vertragsablaufs sein?
  • Wie viel kostet ein vergleichbarer Tarif ohne preislich gestütztes Handy?
  • Wie hoch sind die Gesamtkosten eines SIM-Only-Tarifs inklusive Kaufpreis für ein am freien Markt gekauftes Handy im Vergleich zu einem Vertrag mit Bindung im gleichen Zeitraum?
  • Entspricht der angebotene Tarif hinsichtlich der Kosten und des Leistungsumfangs (Telefonie, SMS, Datenvolumen) den eigenen Bedürfnissen?
  • Auf das Kleingedruckte achten! Manchmal gibt es versteckte Kosten, z. B. in Form von nur anfänglich inkludierten Zusatzleistungen, die in ein Abo übergehen.
  • Apropos Kleingedrucktes: Enthält der Vertrag eine Wertanpassungsklausel? Dann darf der Tarif vom Anbieter den Vertragsbedingungen entsprechend inflationsangepasst werden, ohne dass die Kund:innen dadurch ein Sonderkündigungsrecht erhalten.
  • Ist das Entsperren des Handys (SIM-Lock-Entfernung) kostenpflichtig und ab wann ist dies laut Vertrag möglich?
  • Gibt es beim Online-Vertragsabschluss eventuell Vorteile in Form von Gutschriften, welche unmittelbar die einmalig anfallenden Kosten senken?

Video: So testen wir Smartphones

Handy kaufen: Testergebnisse, Ausstattung, Tarife

Falls Sie ein Abo von KONSUMENT oder konsument.at besitzen bzw. ein 24-h-Ticket gelöst und sich angemeldet haben, finden Sie in der Folge die ausführlichen Ergebnisse unserer regelmäßigen Smartphone-Tests sowie detaillierte Empfehlungen für die bedarfsgerechte Geräte- und Tarifwahl.

Weiters gehen wir auf die Themen Tarifwechsel mit Rufnummernmitnahme und Roaming ein, und wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie den Produktfinder optimal nutzen können, um damit das für Sie passende Handymodell auszuwählen.

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2 Kommentare

Software-Updates

andr_konsumiert, 30. Oktober 2024, 17:10

Aus meiner Sicht müsste die Verfügbarkeit von Software-Updates ein ganz wesentlicher Bestandteil der Beurteilung sein. Tatsächlich scheint es aber nur ein kleiner Teil im Punkt "Sicherheit" mit nur geringer Auswirkung auf die Gesamtbeurteilung zu sein.
Manche Hersteller bieten selbst für Topmodelle nur lächerliche 2-3 Jahre an Support an. Danach ist das Gerät in Wahrheit Elektroschrott, da es aus Sicherheitsgründen nicht mehr verwendet werden sollte. Das mag zwar drastisch erscheinen, aber die meisten Menschen haben höchst sensible Daten aus allen Lebensbereichen am Smartphone abgelegt. So eine Updatepolitik ist somit nicht nur ein sicherheitstechnisches Bedenken sondern auch ein großer negativer Aspekt hinsichtlich der Nachhaltigkeit. Eine positive Erscheinung ist hier Google, dass bei den neuen Modellen nicht nur 7 Jahre Softwareupdates garantiert sondern auch die Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Lange Zeit war der Supportzeitraum ein USP von Apple.

Software-Updates

Redaktion, 21. November 2024, 09:11

Grundsätzlich stimmen wir Ihrer Kritik zu. Bisher war es allerdings schwierig, objektive Kriterien heranzuziehen, um aufgrund (zu) kurzer Support-Zeiten eine Abwertung vorzunehmen. Gesetzliche Regelungen dazu gab es bisher nicht. Ein baldiges Ende dieses unerfreulichen Zustandes ist aber in Sicht, weil im Juni 2025 EU-weit die Ökodesign-Verordnung in Kraft tritt. Diese regelt die leichtere und längerfristige Reparierbarkeit von Smartphones und Tablets ebenso wie sie die Bereitstellung von Updates für einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren festschreibt. Ab dem Zeitpunkt des Inkrafttretens werden die dort festgelegten Mindestanforderungen auch in unsere Testkriterien einfließen.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

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