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Ganzjahresreifen - Keine Wunderwuzzis

Nie mehr Reifen tauschen ist ein verlockender Gedanke, doch den perfekten Reifen für alle Jahreszeiten gibt es nicht. In ganz bestimmten Fällen sind sie jedoch eine überlegenswerte Alternative.

Nachdem Ganzjahresreifen in der Vergangenheit an Winterreifen gemessen und auch mit diesen gemeinsam getestet und veröffentlicht wurden, wird ihnen mittlerweile deutlich mehr Aufmerksamkeit entgegengebracht. Die Winter sind milder geworden, die Straßen besser; auch die Winterdienste haben aufgerüstet, sodass harte winterliche Fahrbahnbedingungen zusehends seltener und oft auf Regionen beschränkt sind. Das lässt die Frage aufkommen, ob es sich überhaupt noch rentiert, Winterreifen anzuschaffen. Denn damit ist auch einiges an Aufwand verbunden. Zwei Mal im Jahr müssen Reifen umgesteckt und eingelagert werden, das kostet Zeit und Geld.

Komfortable Alternative?

Komfortabler und billiger wäre es doch, einfach Reifen anzuschaffen, mit denen man durch das ganze Jahr kommt. Galten anfangs Winterreifen als Vergleichsbasis für Ganzjahresreifen, werden diese mittlerweile auch mit Sommerreifen verglichen. Und das ist gut so, denn erst so ergibt sich ein komplettes Bild. Stellt die Abstimmung der Eigenschaften von Winter- und Sommerreifen schon einen heiklen Kompromiss in der Reifen-Entwicklung dar, so gilt das ganz besonders für Ganzjahresreifen.

Dimension 235/55 R17 für SUV

Wir vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) haben deshalb sieben Ganzjahresreifen der Dimension 235/55 R17 unter die Lupe genommen. Folgende Produkte finden Sie in unserem Testbericht bzw. in unserer detaillierten Testtabelle (Produktfinder):

  • Bridgestone Weather Control A005
  • Continental AllSeasonContact
  • Goodyear Vector 4Seasons Gen-2
  • Michelin CrossClimate +
  • Nokian Weatherproof
  • Uniroyal AllSeasonExpert 2
  • Vredestein Quatrac Pro

Nie mehr Reifen tauschen ist ein verlockender Gedanke, doch den perfekten Reifen für alle Jahreszeiten gibt es nicht. (Bild: Robert Kneschke/Shutterstock.com)


Lesen Sie nachfolgend unseren (kostenpflichtigen) Testbericht. Mehr Informationen zum Thema finden Sie in unserem Autoreifen im Test - Auto Extra

Sicherheitsbedenken und wenig zufriedenstellende Ergebnisse

Auf Schnee und bei Hitze

Hier ist der Spagat zwischen den gewünschten Eigenschaften besonders weit. Reifen, die auf Schnee gut greifen, müssen auch bei Lufttemperaturen um die 30 Grad und einer Fahrbahntemperatur von 50 Grad noch bestehen können. Das ist eine echte Herausforderung für einen Pneu, der das Alpine-Symbol träg, um auch tatsächlich der Winterreifenpflicht zu genügen. Das M&S-Symbol an den Flanken allein gilt ja nicht mehr.

Wenig oder nicht zufriedenstellend

In diesem weiten Spagat zwischen konträren Anforderungen ist tatsächlich nur mehr ein wenig gelungener oder noch schlechterer Kompromiss möglich. Keiner der Kandidaten schaffte ein besseres Ergebnis als „weniger zufriedenstellend“, zwei müssen sich sogar mit einem „nicht zufriedenstellend“ abfinden. Das heißt noch immer nicht, dass Ganzjahresreifen grundsätzlich abzulehnen sind. Es bedeutet aber, dass noch genauer auf die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen an einen Reifen geschaut werden muss.

Sicher bei nasser Fahrbahn

Die Berechtigung von Ganzjahresreifen erwächst vor allem aus der Tatsache, dass immerhin bei Nässe alle Produkte ein gutes oder zumindest durchschnittliches Ergebnis liefern. Dort, wo statistisch die meisten und größten Gefahren im Verkehr lauern, nämlich auf nasser Fahrbahn, können also alle getesteten Reifen als sicher bezeichnet werden.

Sicherheitsbedenken bei Bremswegen

Trotzdem können sicherheitstechnische Bedenken nicht einfach weggewischt werden. Die Bremswege auf trockenem Asphalt aus 100 km/h sind deutlich länger, und zwar zwischen 5 und fast 15 Meter gegenüber guten Sommerreifen. In Restgeschwindigkeit nach Stillstand ausgedrückt, ergibt sich mit einem Ganzjahresreifen noch ein beängstigender Crash mit rund 40 bis 50 km/h. Unterschiedliche Fahrbahnbeschaffenheiten können aber noch deutlich größere Abweichungen im Bremsweg und in der Restgeschwindigkeit ergeben. Der weitaus größte Sicherheitsfaktor bleibt also die Person hinter dem Lenkrad.

Sinnvolle Alternative?

Eher Sommer, eher Winter

Die nicht zufriedenstellenden Ergebnisse von Vredestein Quatrac pro und Bridgestone Weather Control begründen sich vor allem in ihrem Versagen auf Schnee. Im Gegenzug bringen sie aber ganz passable Ergebnisse bei typischen Sommerreifen-Kriterien. Der Bridgestone ist auf nasser Fahrbahn sogar der beste von allen. Diese Reifen sind vor allem dann interessant, wenn man das Auto bei Schneefall einfach stehen lassen kann. Dann spielt auch das schlechte Abschneiden im Ranking keine Rolle mehr. Auch der Michelin CrossClimate+ punktet hauptsächlich in den Sommereigenschaften, er hält sich aber im Schnee noch einigermaßen.

Erstaunlicherweise zeigt keiner der Ganzjahresreifen auf Eis echte Schwächen. Ganzjahresreifen bringen zwar zufriedenstellende Leistungen bei Nässe, auf trockener Fahrbahn sind sie allerdings gegenüber reinen Sommerreifen klar im Nachteil.

In manchen Fällen sinnvolle Alternative

Eine grundsätzliche Ablehnung von Ganzjahresreifen ist trotz der tendenziell schwachen Ergebnisse jedoch nicht angebracht. Wer etwa in Regionen mit geringer winterlicher Beeinträchtigung lebt oder generell wenig fährt und das Auto im Notfall auch stehen lassen kann, erspart sich doch einiges durch den Entfall des Reifentauschs und den Wegfall der Winterreifen.

Wer hingegen viel fährt, ist mit Sommer- und Winterreifen besser gerüstet, da er ohnehin beide Garnituren aufbraucht und auch Reifentausch und Lagerung in den Gesamtkosten nur mehr eine untergeordnete Rolle spielen. Andere Wahlmöglichkeiten gibt es nicht wirklich: Mit Winterreifen auch den Sommer über zu fahren, ist zwar erlaubt, aber bei hohen Temperaturen definitiv gefährlich. Und Sommerreifen bei Schneefahrbahn sind ohnehin verboten.

Alle Testergebnisse: Produktfinder Ganzjahresreifen 8/2020

Klicken Sie auf den Link. Er führt Sie zur Tabelle.

Filtern, vergleichen, sortieren, ausdrucken: In unserem Produktfinder stellen wir Ihnen Testergebnisse und Ausstattungsmerkmale von sieben Modellen zur Verfügung (Stand: August 2020).

VKI-Tipps

VKI-Tipps

  • Keine Alternative zu Spezialisten. Kein einziger der Testkandidaten kann sich nur annähernd in den witterungsbedingten Spezialdisziplinen mit den besten Winter- oder Sommerreifen messen.
  • Überlegenswerte Alternative. Wenigfahrer, die in schneearmen Regionen wohnen und im Notfall das Auto stehen lassen, können Kompromisse eingehen und damit Geld sparen.
  • Sinnvoller Räderwechsel. Damit alle Reifen gleichmäßig abgefahren werden, empfiehlt sich auch bei Ganzjahresreifen einmal jährlich der Rädertausch zwischen vorne und hinten.

Testkriterien

Testkriterien bei Ganzjahresreifen. (Bild: VKI)

Qualitätssicherung

Die Qualität des Tests wird u.a. durch folgende Maßnahmen sichergestellt:

  • Durchgängiges 4-Augenprinzip aller Testschritte.
  • Schriftliche, transparente Dokumentation jedes einzelnen Testkriteriums.
  • Qualitätsmanagement: Prozesse sind nach ISO 9001:2008 zertifiziert.
  • Der Produkteinkauf wurde von zwei auf fünf Reifenhändler ausgeweitet, um den Einkauf möglichst weit zu streuen und nur kleinere Mengen je Reifenhandler einzukaufen.

Prüfverfahren und Ergebnisse

Das Fahrverhalten der Reifen wird in praktischen Fahrversuchen auf verschiedenen Testgeländen ermittelt. Vor den Untersuchungen werden sämtliche Reifen ca. 400 bis 500 km auf trockener oder nasser Fahrbahn eingefahren.
Versuchsfahrer: ADAC Testfahrer

Beurteilung und Bewertung

Grundlage für die subjektive Beurteilung sowie für die Bewertung der Messergebnisse sind ADAC-Reifentest-Maßstäbe, die gleichermaßen für Sommer- wie für Winterreifen gelten. Sie werden laufend an den neuesten Stand der Reifenentwicklung angepasst. Die Anpassung erfolgt in möglichst kleinen Schritten, damit zumindest mit den unmittelbar vorhergehenden Tests eine gute Vergleichbarkeit gewährleistet ist.

Zur Eliminierung der Umgebungseinflüsse sowie zur Herstellung der Vergleichbarkeit mit vorhergehenden Tests werden neben den Testreifen Basisreifen eingesetzt. Die Messergebnisse der Basisreifen sind die Bezugsgröße für die Testreifen. Die Basisreifen bilden so den Grundmaßstab für die Notengebung.

Fahrverhalten auf trockener Fahrbahn

Zur Ermittlung des Fahrverhaltens auf trockener Fahrbahn werden die Testreifen von zwei Fahrern subjektiv bewertet.
Fahrverhalten: Geradeauslauf, Lenkansprechen (Zentrierung, Zeitverzug, Lenkkraft/-moment, Lenkpräzision) und Linearität im Lenkverhalten.
Fahrsicherheit: Fahrspurwechsel, Wechselkurven, Spurhaltung in Kurven und Kurvenfestigkeit. Bewertet wird der Mittelwert der subjektiven Beurteilung.
Bremsen: Auf trockenen Asphalt werden ABS-Bremsungen von 100 auf 3 km/h durchgeführt. Pro Reifentyp fünf Messfahrten, zwei Durchgänge. Bewertung des gemittelten Bremswegs.

Fahrverhalten auf nasser Fahrbahn

Bremsen: Auf dauerberegneten Asphalt- und Betonfahrbahnen (Contidrom) werden jeweils ABS Bremsungen von 80 auf 20 km/h durchgeführt. Pro Reifentyp fünf Messfahrten, zwei bis vier Durchgänge. Bewertung des gemittelten Bremswegs.
Aquaplaning – längs (Wassertiefe 7 mm): Mit einer durch Fahrversuche vor dem Test ermittelten Geschwindigkeit, die nahe der sog. kritischen Geschwindigkeit liegt, wird in die Fließwasserstrecke eingefahren. An
einer markierten Stelle wird voll beschleunigt, bis der Reifen aufschwimmt. Dabei fährt das Testfahrzeug nur mit der linken Seite durch die Wasserstrecke. Je Reifen ein Durchgang und je fünf bis sechs Messfahrten.
Bewertung der gemittelten Aufschwimmgeschwindigkeit.
Aquaplaning – quer (Wassertiefe 5 mm): Auf einer Kreisbahn (Durchmesser 200 m, Contidrom) wird ein Teilstück (20 m lang) dauerberegnet (Fließwasserstrecke). Mit Geschwindigkeiten zwischen 60 und 100 km/h mit jeweiliger Steigerung um 5 km/h wird mit konstantem Lenkeinschlag in die Fließwasserstrecke eingefahren. Dabei reduziert sich die übertragene Querbeschleunigung. Die reduzierte Querbeschleunigung in der Wasserstrecke wird mit einem Beschleunigungsaufnehmer in der Fahrzeugmitte gemessen. Je Geschwindigkeit und Reifentyp eine Messfahrt pro Durchgang, ein Durchgang. Bewertet wird die mittlere Querbeschleunigung (Mittelung aus allen Geschwindigkeiten) auf der Fließwasserstrecke.
Handling: Ein dauerberegneter Handlingkurs (Länge 1900 m, Contidrom) wird im Grenzbereich befahren. Dabei werden die Rundenzeiten gemessen und das Fahrverhalten subjektiv beurteilt. Pro Reifentyp und Fahrer mindestens drei Messrunden je Durchgang, zwei Fahrer, zwei bis drei Durchgänge. Bewertet wird die gemittelte Rundenzeit. Aus den Subjektivnoten wird ein Mittelwert gebildet.
Kreisbahn – Nass: Auf einer dauerberegneten Kreisbahn (Asphalt) wird im Grenzbereich des Reifens gefahren und die Rundenzeiten ermittelt. Je Fahrer und Fahrzeug mindestens 5 Messrunden, ein Fahrer, ein Durchgang. Bewertet wird die gemittelte Rundenzeit. 

Gewichtungen und Gesamtbeurteilung nasse Fahrbahn:
A-längs (WT = 7mm) 20 %
A-quer (WT = 7mm) 10 %
Bremsen Asphalt und Beton 30 %
Handling Zeitwertung 20 %
Handling subj. Beurteilung 10 %
Kreisbahn Zeitwertung 10 %

Geräusche

Geräusche (innen): Beim Rollen auf trockenem Asphalt und Beton mit abgestelltem Motor (bei Geschwindigkeiten
von 80 bis ca. 30 km/h) werden die Reifengeräusche subjektiv (zwei Personen am Contidrom) beurteilt.
Geräusche (außen): Das Außengeräusch wird nach ISO 362 auf dem Asphalt nach ISO 10844 ermittelt. Zusammengefasst wird das Vorbeirollgeräusch (mit abgestelltem Motor) bei 80 km/h ermittelt. Zusätzlich werden die dB(A)-Werte in die Kennziffer für die Lautstärkeempfindung umgerechnet (10 dB entsprechen einer Verdoppelung der Lautstärkeempfindung). Bewertet wird die Kennziffer der Lautstärkeempfindung.

Schnelllauf

Der Versuch wird auf einem Außentrommelprüfstand (2 m Durchmesser) der MPA
Darmstadt durchgeführt. Anzahl der Reifen: 1-4.

Testkriterien bei Ganzjahresreifen. (Bild: VKI)

Erreicht der erste Reifen die achte Stufe (eine Minute bei vmax), so ist der Schnelllauftest bestanden. Schafft der erste Reifen diese Prüfung nicht, so wird ein zweiter Reifen mit dem gleichen Schnelllaufprogramm geprüft. Besteht der zweite Reifen diese Prüfung, so wird ein dritter Reifen ebenfalls nach dem ADAC Prüfprogramm gefahren, um eine
zwei zu eins Entscheidung zu erreichen. Wenn auch der dritte Reifen besteht, ist der Schnelllauftest bestanden.
Besteht der zweite Reifen die ADAC Prüfung nicht, so wird ein dritter Reifen nach ECER30 geprüft. Besteht der dritte Reifen, bei der zwei zu eins Entscheidung, die ADAC Prüfung nicht, so wird ein vierter Reifen nach ECE-R30 geprüft. Besteht dieser Reifen die DIN Prüfung schadlos, so ist der Schnelllauftest mit Einschränkung bestanden, die Gesamtnote kann in diesem Fall nicht besser sein als 4,0. Besteht der Reifen die ECE-Prüfung nicht, so ist der Schnelllauftest nicht bestanden, die Gesamtnote kann in diesem Fall nicht besser sein als 5,0. Bewertet wird die erreichte Geschwindigkeitsstufe, Zeitdauer und Schadensverlauf.

Kraftstoffverbrauch

Verbrauchsmessungen bei Konstantfahrt 100 km/h mit ADAC-Verbrauchsmessanlage, Streckenlänge zwei Kilometer (Contidrom), fünf Messfahrten, zwei Durchgänge. Bewertet wird der gemittelte Verbrauch.

Verschleiß

Versuchsdurchführung:

  • A: Je Reifentyp wird ein Satz Reifen je ca. 5.000 km gefahren (Prüfstand). Alle 1.250 km werden Profiltiefenmessungen am gesamten Umfang durchgeführt.
  • B: Je Reifentyp wird ein Satz Reifen je ca. 15.000 km gefahren (Konvoi). Alle 2.500 km werden Profiltiefenmessungen am gesamten Umfang durchgeführt.

Auswertung:
Berechnung der Laufleistung aus den Profiltiefenmesswerten mittels einer Regressionsgeraden bis zu einer mittleren Profiltiefe von 1,6 mm in den Hauptrillen (TWI vorhanden) und 0,5 mm an der Innen- und Aussenschulter. Es werden nur die beiden vorderen Reifen analysiert.
Bewertung:
Die Gesamtlaufleitung berechnet sich zu einem Drittel aus der mittleren Laufleistung an den Schultern und zu zwei Dritteln aus der mittleren Laufleistung der Hauptrillen. Weicht die Laufleistung schlechteste Rille um mehr als Faktor 2 von der Gesamtlaufleistung ab, wird die schlechteste Rille bewertet.

Dauerhaltbarkeit

Im Rahmen der Tests werden die Reifen auf eventuelle produktions- oder konstruktionsbedingte
Mängel hin untersucht.

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