Test: Das Tablet als reines Unterhaltungsgerät? Microsoft, Samsung und Apple sehen das anders. Die großen Drei bieten echte Alternativen zum Laptop – das aber zu gesalzenen Preisen.
Diese Tablets haben wir getestet:
Tablets bis 10 Zoll
- Acer Iconia One 7" B1-780 (16GB)
- Amazon Fire 7 16GB ohne Alexa
- Amazon Fire HD8 32GB ohne Alexa
- Huawei MediaPad T1 7.0 (T1-701W)
- Lenovo TAB3 8 (2GB+16GB LTE)
- Samsung Galaxy Tab S3 9.7"
Tablets über 10 Zoll
- Alcatel OneTouch PIXI 3 (10)
- Apple iPad Pro 10.5 (256GB)
- Apple iPad Pro 12.9 (256GB)
- Archos 101b Oxygen (32GB)
- Asus Transformer 3 Pro T303UA
- Asus Transformer Book T101H
- Asus Transformer Mini T102H (64 GB)
- Asus ZenPad 10
- HP x2 Detachable 10 - p000nd
- Lenovo IdeaPad MIIX 510-12ISK (128 GB)
- Lenovo TAB3 10 Plus TB3-X70F (16GB)
- Microsoft Surface Pro i5 (8GB 256GB)
- Microsoft Surface Pro i7 (8GB 256GB)
- Microsoft Surface Pro m3 (4GB 128GB)
- Samsung Galaxy Book 10.6“ LTE (SM-W627)
- Samsung Galaxy Book 12“ (SM-W720)
In der Testtabelle finden Sie Infos zu: Ausstattung (Gewicht, Bildschirmdiagonale, Auflösung, Speicher, Frontkamera, hintere Kamera, Sprachsteuerung, Fingerabdruckleser, 3G, LTE, WLAN, NFC, HDMI, Bluetoothversion, USB-Anschluss, Micro-SD), Funktionen, Handhabung, Display, Akku, Robustheit, uvm. - Lesen Sie nachfolgend unseren Testbericht.
22 neue Tablets im Test
Wir haben im Rahmen unseres internationalen Tests 6 Tablets mit Bildschirmdiagonalen unter 10 Zoll und 16 Tablets mit Bildschirmdiagonalen zwischen 10 und 13 Zoll/25 und 33 cm ausgewählt. Im Gesamturteil unterscheiden sich die Spitzenreiter wenig: Das Apple iPad liegt im Test nur einen Punkt, das Samsung Galaxy Book drei Punkte hinter Microsoft. Zwischen den Betriebssystemen und in der Ausstattung gibt es aber durchaus Unterschiede. Deshalb wollen wir Ihnen die Vor- und Nachteile der besten Tablets hier genauer vorstellen.
E-Mails lesen und schreiben, im Internet recherchieren, PDF-Dokumente sichten: Das klappte schon bisher gut am Touchscreen. Aber bei komplexeren Aufgaben stieß man schnell an die Grenzen der Tablets – oder zumindest ans Ende der eigenen Geduld. Mit Notebooks und Desktop-PCs waren Präsentationen schneller gebastelt, Videos im Handumdrehen geschnitten.
Mit Tastatur und Bedienstift
Im Hardwarebereich schließen die Hersteller diese Lücke jetzt mit sehr guten Tastaturen. Sie sind entweder separat erhältlich oder gegen Aufpreis im Paket. Spätestens bei der ersten längeren E-Mail ist man froh über die physischen Tasten. Mitgeliefert wird meist auch ein Stylus: Dieser Bedienstift digitalisiert handgeschriebene Notizen und erleichtert die Bildbearbeitung. Einen integrierten Zusatzakku wie bei manchen Convertibles sucht man bei diesen Tastaturen leider vergebens. Die Laufzeit verlängert sich also nicht, wenn sie am Bildschirm stecken.