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Eine Hand mit Pinzette beginnt mit der Reparatur eines geöffneten Smartphones
Refurbished: Was ist von gebrauchten und generalüberholten Geräten zu halten? Bild: Preechar Bowonkitwanchai/Shutterstock

Refurbished: iPhone, Tablet, Notebook - zweites Leben

| 2 Kommentare premium

Kurztest. Was ist von gebrauchten und generalüberholten Geräten zu halten? Wir haben so ein iPhone 12 bestellt.

„Refurbished“ oder „refurbed“ – ein neues Wort für eine sinnvolle Sache: Es bedeutet gebraucht, rundum erneuert und damit halbwegs neu. Meistens sind solche Produkte etwas billiger als neue. Wir haben probehalber bei refurbed.at ein iPhone 12 bestellt. Preis: 640 Euro. Ein neues Gerät dieser Art würde bei Geizhals 740 Euro kosten.

Wir klären folgende Fragen:

  • Wie gut sind refurbished iPhones?
  • In welchem Zustand ist der Akku?
  • Lohnt sich der Kauf?
  • Wie gehen Händler mit mangelhaften Refurb-Geräten um?

 

 

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2 Kommentare

Bekannt zweifelhafte Geschäftspolitik

meisenpeter, 10. September 2023, 21:09

Dass die Apfel-Geräte ihren hohen Preis auf die extraordinäre Qualität und nicht etwa auf die abgeschmackten, im trauten Du-Ton säuselnden Werbeversprechungen zurückführen sollen, ist wohlbeworben, und wird, nolens volens, von viel zu vielen Kunden zwecks Herzeigbarkeit in Kauf genommen. Dass hier der Firmware-Support nach fünf Jahren ein Ende findet und man sich auf die Suche nach einem neueren Modell zu gehen genötigt sieht, verleidet mir in der Zwischenzeit den Appetit auf ein weiteres Tablet (iPad). Mein erstes habe ich, nach Erwerb des zweiten, einem altersentsprechenden "indoor-Zweck" in meiner Bastelecke zugeführt ("nu, surfen wird man ja noch können, und a bissel Radio und Hörbücher hören beim Schrauben"). Auch das erweist sich mittlerweile trotz mehreren Zurücksetzens der Gerätschaft als schnöde Illusion, verschiedene Anwendungen (bspw. Audible, Kindle und Co., der Kommerz-Turbo Amazon hingegen erstaunlicher Weise nicht!) verlangen ein viel neueres Betriebssystem, und was mir die Wut- und Schamesröte ins Gesicht treibt, auch die Apps und Archivseiten unseres vielgepriesenen OE1 sind hier vertreten. Da wird - aber ich kann's eh' nicht empfangen - gegen Obso- und sonstige -leszenzen angeschrieben, vielmehr -gesendet, werden die Umwelt und das Klima gerettet, nur leider gelangt man nur über Neuerwerbungen um nunmehr in die Nähe von Gebrauchtwagenpreisen gerückte Preise für den Schnick-Schnack in den Genuss von derlei Kultursender-Radioempfang. Letzteres ist das eigentlich Arge. Geht's noch?

Antwort

Grouper, 4. Dezember 2023, 12:12

Daß andere Hersteller eine längere Supportdauer als fünf Jahre gewähren, kommt offensichtlich nur in Ihrer Fantasie vor.

Bei Androidgeräten ist meistens nach 3 Jahren Schluß. Allenfalls gibt es noch Sicherheits-Updates.

Im übrigen muß man ein Gerät, das keine Versions-Updates mehr erhält, keineswegs auf den Müll werfen. Man kann es noch Jahre Verwenden, denn die heutigen Versions-Updates sind doch ohnehin für die Würscht. Es wird mühsam nach irgendwelchen "Innovationen" gesucht. Aber oft keine gefunden, sondern nur Dinge, die 80% der Besitzer nicht brauchen. Oder es wird nur die Kamera ein wenig aufgepeppt, was für Viele auch unnötig ist. Auf allen anderen "Features" kann ich ohnehin gerne verzichten, denn ich habe mein Gerät so gekauft wie ich es eben gekauft habe und brauche keine neuen Features, die ich bislang auch nicht benötigt hatte.

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